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Hab ich falsch Reagiert? Hass auf meine Mutter?

ich wohne bei meiner Mutter und ihrem Freund und seinem Sohn, und was soll ich sagen. Ich bin 19 geworden und meine Mutter war nie wirklich für mich da, nicht als ich 14 war auch nicht jetzt.

für ihren Stiefsohn der 14 ist geht sie mit ins Fußball Training, macht ihm essen, räumt sein Zimmer auf, geht mit ihm zum Arzt, ins Schwimmbad, macht alles was sie für mich obwohl ich ihr Kind bin nie gemacht hat, bei Gott nie sie hat sich 0 gejuckt für mich, immer nur geredet das ihr ja meine Zukunft wichtig wäre aber sich ein f*ck dafür interessiert hat.

ich wohne zwar hier aber fühl die Monate manchmal wie so ein kek, will man von mir dann kommt man zu mir, sonst nie.

heute ein Beispiel:

meine große Schwester ist zu Besuch und die wollten alle zusammen ins Schwimmbad gehen, etwas essen gehen das war schon anscheinend paar Tage davor geplant, man hat mich nicht einmal gefragt ob ich mit möchte, dann komme ich runter meine Mutter is angezogen ich frage geht ihr wo hin und dann kommt sie so "ja wir gehen Minigolf spielen, dann kommt sie so mit "willst du mit? kannst ja mein Freund fragen was er davon hält wenn du mitkommst"

ich hab mir selber dann einfach gesagt schei* drauf macht was ihr wollt ich schei* auf dich und auf den Rest.

mir ist einfach alles hoch gekommen, der ganze Hass in dem Moment weil mir wieder klar wurde das meine Mutter nie für mich richtig da war und die dann sowas sagt wie ja frag mein "Freund"

ich hab ich falsch reagiert? Oder ist das verständlich? Wie soll man mit sowas umgehen?

Ich hätte genauso reagiert 83%
Richtig reagiert 9%
Falsch reagiert 9%
Andere Meinung 0%
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Frage zum Leid?

Seit gegrüßt

zunächst zur Erklärung, damit ihr wisst was ich meine:

Auf dieser Welt gab und gibt es viel Leid. Jeder hat es wohl schon einmal erfahren: der eine mehr, der andere weniger. Bei einigen Menschen, vorwiegend von denen die sehr strak gelitten haben, habe ich erfahren, dass Sie es für eine Notwendigkeit oder sogar für eine Art "Pflicht" halten zu weiter zu leiden, da "glücklich sein" ignorant gegenüber den Leidenden auf dieser Welt wäre. (ACHTUNG: Dies soll KEINE Relativierung psychischer Erkrankungen sein, sondern soll als reine Hinterfragung einer bestimmten Auffassung verstanden werden)

Nun zu meiner persönlichen Erfahrung:

Hierzu ein Zitat eines Menschen, den ich für sehr weise erachte:

Die Auffassung vieler ist, dass sie mit anderen "mit leiden" müssten. Was wir brauchen ist aber kein "Mitleid", was wir brauchen ist "Mitgefühl". Der Unterscheid ist folgender: wenn du siehst das jemand verdurstet und du hast eine Flasche Wasser - Kippst du diese dann aus und setzt dich traurig neben ihn? Nein, du gibst ihn dein Wasser. Ersteres ist "Mitleid" Zweiteres ist "Mitgefühl".

Je mehr Leid es gibt, desto mehr musst du dich Freuen. Nicht WEIL die andere Person leidet sondern TROTZDESSEN.

Ich fand dies erst merkwürdig, jedoch erscheint es mir letztlich sehr Schlüssig: Wir bleiben achtsam im jetzigen Moment und lassen uns nicht durch das Leid der Welt aus dieser Verfassung bringen. Durch diese achtsame Verfassung bleiben wir in unseren Frieden und tragen diesen dann raus in die Welt. Immer wenn uns ein Leidender begegnet, so tun wir was getan werden kann.

Ein harmloses Beispiel von mir Persönlich: Wenn man von der Arbeit zu seinem Partner / seiner Partnerin heimkommt: hat man die bessere Kapazität wenn der Tag einen erschöpft hat oder wenn man in ruhiger Verfassung ist? Für mich persönlich ist dies selbstredend.

Doch wie ist dies für euch? Findet ihr dass wir anderen "Mitleid" schulden, also "mit ihnen leiden" sollten? Oder seht ihr es ähnlich wie in meinem Beispiel?

Ich danke euch schon einmal sehr für eure Antworten

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