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Stimmt meine Übersetzung Senecas kurzen Briefs?

Lateinischer Text:

Equum empturus solvi iubes stratum, detrahis vestimenta venalibus, ne qua vitia corporis lateant: hominem involutum aestimas? Mangones quidquid est, quod displiceat, id aliquo lenocinio abscondunt, itaque ementibus ornamenta ipsa suspecta sunt: sive crus alligatum sive brachium aspiceres, nudari iuberes et ipsum tibi corpus ostendi. [10 als Kontext auf Deutsch gegeben] Siehst du jenen König von Skythien oder Sarmatien, geziert mit dem Diadem auf dem Kopf? Wenn du ihn einschätzen und ganz wissen willst, wie er ist, löse die Kopfbinde mit dem Diadem: Viel Böses ist unter ihr verborgen. Quid de aliis loquor? si perpendere te voles, sepone pecuniam, domum, dignitatem, intus te ipse considera: nunc qualis sis, aliis credis. Vale.

Übersetzung:

Wenn du im Begriff bist, ein Pferd zu kaufen, befiehlst du, dass die Decke weggenommen wird, du nimmst den Sklaven die Kleidung weg, damit sie keine Fehler des Körpers verbergen. Den Menschen aber beurteilst du mit seiner Maske? Wer auch immer den Sklavenhändlern gehört , weil er unzufrieden ist, diesen verstecken sie mit irgendeiner Zuhälterei, deshalb sind sie, während sie selbst Schmuck kaufen, verdächtig: du sollst entweder ein festgebundenes Bein oder einen Unterarm erblicken (Iussiv?), du sollst befehlen, entkleidet zu werden und dir den Körper selbst vorzuhalten. Was sage ich über die anderen? Wenn du willst, dass du genau abwägst (AcI?), (dann) entferne Vermögen, das Haus, deine Würde, (dann) berücksichtige, dass du selbst innen bist (Ellipse?): Nun sollst du so beschaffen sein, du sollst den anderen glauben (oder vielleicht: wie die anderen denken?). Leb wohl.

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Ist meine Übersetzung aus Sallust De bello Iugurthino 41 korrekt?

Ceterum mos partium et factionum ac deinde omnium malarum artium paucis ante annis Romae ortus est otio atque abundantia earum rerum, quae prima mortales ducunt.

Im Übrigen ist die Sitte der Teilungen und Parteiungen und schliesslich aller schlechten Handlungsweisen wenige Jahre zuvor in Rom durch Müßigang und Überfluss an diesen Dingen entstanden, die die Sterblichen für das Wichtigste (wörtl. die erste [Sache]) halten.

Nam ante Carthaginem deletam populus et senatus Romanus placide modesteque inter se rem publicam tractabant, neque gloriae neque dominationis certamen inter civis erat: metus hostilis in bonis artibus civitatem retinebat.

Denn bevor Karthago zertört worden war, führte das Volk und der römische Senat unter sich friedlich und maßvoll die Republik. Weder war unter den Bürgern ein Wetteifern um Ruhm noch um Herrschaft: Die Furcht vor dem Feind hielt den Staat bei den guten Handlungsweisen. 

Sed ubi illa formido mentibus decessit, scilicet ea, quae res secundae amant, lascivia atque superbia incessere.

Aber sobald jene Furcht aus den Köpfen wich, nämlich das, was sie als Glück lieben, befiel sie Auschweifung(en) und Stolz.

Ita quod in aduersis rebus optauerant otium, postquam adepti sunt, asperius acerbiusque fuit.

Daher, weil sie sich im Unglück Frieden gewünscht hatten, als sie (Frieden) erlangten, war er (der Friede) rauher und bitterer.

Namque coepere nobilitas dignitatem, populus libertatem in libidinem vertere, sibi quisque ducere trahere rapere.

Denn der Adel begann seine Würde, das Volk die Freiheit in Willkür zu verkehren. Jeder verhielt sich selbstsüchtig, zu plündern und zu rauben.

Ita omnia in duas partis abstracta sunt, res publica, quae media fuerat, dilacerata.

Daher wurde alles in zwei Parteien gespalten, die Republik, die neutral gewesen war, wurde zerrüttet.

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