Kündigung – die besten Beiträge

Arbeit zu stressig und schlecht behandelt, was soll ich tun?

Hallo Leute, ich bräuchte mal euren Rat, unzwar bin ich 22 Jahre alt und alleiniger festangestellter ITler für ein Unternehmen mit 8 Standorten und 300 Mitarbeitern. Ich habe zwar 2 Azubis (deren Inoffizieller Ausbilder ich bin, obwohl ich auch erst seid Juni meine Ausbildung abgeschlossen hab) aber die sind leider so gut wie nie da und man kann sich auch nicht wirklich auf sie verlassen. Leider ist es mittlerweile so das ich wirklich an der Arbeit kaputt gehe, ich bin alleine Verantwortlich für alle Standorte und komme nicht mehr hinterher mit den Aufgaben. Zudem werde ich hier wirklich wie Dreck behandelt, ich bekomme zum Beispiel Ärger von meinem Abteilungsleiter wenn ich zu Aufgaben die er mir gibt nein sage, obwohl ich wirklich genug zu tun hab (7 größere Projekte 2 müssen die Woche noch gemacht werden und bis jetzt heute alleine 17 Aufgaben/Probleme die dringen behoben werden müssen) und ich bin die letzten 2 Wochen ganz alleine, da die Azubis Krankgeschrieben sind. Mein Geschäftsführer gibt mir auch jeden Tag Ärger und hat wortwörtlich gesagt, dass er kein Verständnis dafür habe, dass die Projekte sich so ziehen nur weil ich viel zu tuen habe. Außerdem schreit er mich auch dauerhaft vor den Kollegen an. Ich arbeite wirklich viel und sehr hart und bin auch ein guter ITler, aber irgendwann pack ich es auch nicht mehr.

Ich suche derzeit nach einer anderen Stelle und hatte gestern ein Vorstellungsgespräch wo gemeint wurde, das es sehr gut aussieht und ich habe auch noch einige Vorstellungsgespräche die ich aber nicht machen kann, da ich keinen Urlaub bekomme. Die Sache ist aber dass ich nicht mehr warten kann. Auch nach mehrmaligem ansprechen der Probleme, hat sich nichts geändert und ich bekomme nur noch mehr zu tun. Und mein Geschäftsführer verlangt sogar, dass ich Überstunden mache, um die Projekte zu machen, aber leider werden die nicht bezahlt und freiholen unter der Woche kann ich auch nicht bzw. ich muss dafür wirklich betteln.

Habt ihr da vielleicht Tipps oder Erfahrungen und glaubt ihr ich kann mich Krankmelden oder sollte ich sogar schon jetzt Kündigen obwohl ich noch keine andere Stelle habe. Ich habe leider keine Ahnung mehr und mir geht psychisch echt nicht gut!

Danke schonmal für eure Antworten!

Arbeit, Kündigung, Stress, arbeitslos, Krankmeldung, Psyche, arbeitssuchend

gekündigt?

Hallo ich habe eine Frage,

  1. zu meinem Verhalten
  2. ob ich diese Zwangsstörung habe

kurzgefasst: meine freundin und ich haben eine ausbildung in einem hotel angefangen und muss ehrlich sein am anfang haben wir uns beide beschwert auf jeden Fall war das so, dass wir die Berufsschule auch später besuchen mussten und auch vieles verpasst haben. Vielleicht kennt ihr es ja in einem Hotel macht man bisschen ekelhafte Sachen aber dabei haben wir uns dann nichts gedacht. Dann waren wir in verschiedenen Abteilungen, als sie Zimmern machen mussten, hat sie gesagt, dass sie nicht mehr konnte und wegen Schmerzen hat sie dann zu unserer Chefin gesagt, dass sie mit ihr die Abteilungen tauschen sollte (ich war im service) danach habe ich es akzeptiert und habe mir nichts dabei gedacht, weil sich das eh wieder ändern wird, auf jeden Fall war das dann so. nach ein paar Monaten, musste ich ständig Gäste Toiletten putzen und sie nur einfach das gleiche sie hat sich nur beschwert und ist nicht mal helfen gekommen und ich konnte einfach körperlich auch nicht wie sie, weil das wirklich schmerzhaft ist. Jeden Monat hat eine Person gekündigt und da sind auch nicht so viele Mitarbeiter und ich muss ehrlich sein das ist ein Flüchtlingshôtel mit Ukrainern und Flüchtlingen halt. Das Hotel hat nicht diese Abteilungen was es haben musste deswegen war das auch seit Anfang an einen Grund zu kündigen und in einem anderen Hotel zu anfangen, da wir auch Stoffe in der Schule verpasst haben, habe ich keinen Sinn mehr gesehen. Ich wurde letzte Woche gekündigt, weil ich einfach meine Meinung gesagt habe und ich unfair fand, wie ich alle Aufgaben machen musste, die nicht zur Ausbildung gehören und nur weil ich offen und ehrlich mit meiner Chefin gesprochen habe und meine Freundin nie ihren Mund nicht geöffnet hat, weil sie nicht diese anstrengende Aufgaben macht was ich mache, wurde ich gekündigt , das beschäftigt mich seit Tagen so sehr, dass ich nicht mehr schlafen kann und jetzt arbeitslos bin. Einerseits bin ich auch froh, weil ich seit Tag eins kündigen wollte aber mir jeden Tag alles rein gestopft habe. Ich bereue es mich beschwert zu haben, aber es war wirklich nicht mehr zum aushalten, so dass ich jeden Monat Kündigungsgedanken hatte. Jetzt fühle ich mich auch schlecht, weil meine Freundin da ist und ich einfach gekündigt wurde und sie ihren Leben lebt. Eigentlich hätte ich mich nicht so viel damit beschäftigt, wenn sie auch gekündigt wäre. Aber das alles ist ja durch mich passiert und ich bereue einfach alles. Ich kanns einfach nicht wahrhaben, hatte ich mich zusammengerissen.

Ich frage mich ehrlich ob ich manchmal eine zwangsstörung habe weil ich folgende symptome mir aufgeschrieben hatte:

Besessenheit darüber, dass nichts richtig läuft 

(Vergesslichkeit) optional

Sogar Kleinigkeiten,Taten schnell bereuen  

Angst vor dem Scheitern 

Mangel an Selbstbewusstsein (nicht immer) 

(wenn etwas passiert) 

 Schuldgefühle 

 Wollen, dass alles so schnell wie möglich   klappt  

„Alles, was gut beginnt, endet immer mit einer Enttäuschung”

Zu sehr auf andere Meinungen hören

Overthinking

Stress

Konzentrationsstörüng

Niedergeschlagenheit

sich mit Menschen vergleichen

Ich werde zum Therapeuten gehen, weil ich immer falsche Entscheidungen treffe und mich dann kaputt mache..

Kündigung, Probezeit

Ausbildung wieder abbrechen?

Liebe Mitglieder,

ich bin zur Zeit in der Ausbildung im Chemielabor. Nun überlege ich die Ausbildung lieber aufzuhören, weil ich mich beruflich in dem Job nicht wirklich sehe...

Außerdem habe ich eine chronische organische Erkrankung und jedes Mal wenn wir im Labor mit Chemikalien arbeiten, habe ich sorge um meine Gesundheit, vor allem wenn es Chemikalien sind, auf denen deklariert ist, dass sie genau das schon kranke Organ von mir schädigen können.

Natürlich wird auf Arbeitsschutz geachtet, aber es ist doch schon hin und wieder was passiert, das z.B. Dämpfe eingeatmet wurden oder trotz Handschuhe Chemikalien auf die Haut gelangt sind etc. sowie menschliche Fehler (z.B. falsche Chemikalienzusammensetzung mit anschließender Reaktion).

Klar, man macht es schnell weg, lüftet etc. Aber es ist dieses: War es schon zu viel? Vor allem, da das Organ schon vorgeschädigt ist?

Zu meiner chronischen Erkrankung: Meine Ärzte wissen auch nicht, wie lange es noch gut geht. Es kann noch ein paar Monate, ein paar Jahre gut gehen, bis dann eventuell mein Organ versagt. Dann gelte ich als schwerstbehindert.

Ich möchte weder meine Zeit in einer Ausbildung verschwenden, in der ich mich nicht sehe sowie immer mit einer gewissen "Angst" leben muss.

Da ich schonmal eine Ausbildung abgebrochen habe aus gesundheitlichen Gründen (geringe Belastbarkeit, ständig krank, Sorge wegen der chronischen Erkrankung) möchte ich keine voreilige Schlüsse treffen.

Naja, das Abbrechen der Ausbildung überlege ich seit 1 1/2 Jahren...

Gesundheit, Kündigung, Ausbildung, Azubi

Probleme in der Arbeit (Einzelhandel)?

Hallo, ich arbeite seit ca 3 Monaten zum ersten Mal und bin 19 Jahre alt. Ich habe bei Lidl angefangen. In der ersten Filiale war ich sehr zufrieden und verstand mich mit allen Mitarbeitern gut bis auf meinen Filialleiter der mir sehr arrogant rüber kam. Nach ca. 3 Monaten Arbeit wurde mir von ihm gesagt das ich in eine andere Filiale gehen soll da 1. Er zuviel Mitarbeiter hat und die andere Filiale zu wenige und 2. Meine Arbeitsleistung ihm nicht gefallen hat obwohl ich mich schon ziemlich bemüht habe.

In der zweiten Filiale gefiel es mir schon deutlich besser, viel netter Kollegen und mein Filialleiter gleicher Landsmann wie ich.

Ich arbeite nun seit ca Monaten in der neuen Filiale und mir geht es auch viel besser dort und ich fühle mich viel wohler da ich vorallem alte Arbeitskollegen meiner Mutter habe.

Leider fällt mir auf das ich beim Backen Probleme hab, in der alten als auch neuen Filiale. Ich bemühe mich alles schnell und genau im Griff zu halten aber leider gefällt das meinem stellvertretenden Filialleiter nicht.

Er hat mich heute fertig gemacht da ich zuviel Backregale leer hab obwohl ich eigentlich genau in dem Moment fertig war und alle Regale auffüllen wollte.

Er sagt dauernd das ich in Probezeit bin und ich vielleicht Zuhause nichts machen kann aber in der Arbeit eben schon was selbstverständlich ist.

Er hat mich so oft gesehen wie ich schwitzen gearbeitet hab und war sogar stolz auf mich aber trotzdem macht er mich runter.

Ich und er haben darüber geredet was ich hier erreichen will und ich meinte das ich Schichtleitung machen will worüber er sich lustig gemacht hat.

Er meinte das ich keine Ausbildung und keine Berufserfahrung habe und ich deswegen sehr wenige Chancen habe.

Darauf hat er versucht mich zu überzeugen das ich eine Ausbildung machen soll, da es dann wahrscheinlicher wäre. Das Problem ist ich wollte nie bei Lidl auf Dauer arbeiten aber als meine Mutter mir erzählt hat wie leicht es ist aufzusteigen hab ich mir gedacht ich geb alles und versuche es einfach zu steigen.

Ich bin von so gut wie allen Mitarbeiter einer der am meisten da bleibt und mache dermaßen Überstunden um meinen Chefs zu gefallen damit ich vielleicht Möglichkeiten hab und jetzt macht er mich einfach runter und erzählt mir das es keine Chance gibt.

Was haltet ihr davon?

Kann man ohne Ausbildung Schichtleiter bzw stv. Filialleitung werden?

Meine Mutter arbeitet seit 10 Jahren bei Lidl und sie meinte es ist 100% möglich. Und sie meinte eine Ausbildung ist unnötig, da sie einen Kollegen hatte der 100% gegeben hat, eine Ausbildung hatte und immer gesagt hat das er aufsteigen will. Am Ende wurde er immernoch nicht gesteigert weshalb er gekündigt hat und jetzt bei der Stadt arbeitet mit besserem Gehalt. Sozusagen hat ihm die Ausbildung nicht viel gebracht.

Was denkt ihr davon?

Kündigung, Bewerbung, Job, Gehalt, Arbeitgeber, Karriere, Berufsschule, Einzelhandel, Lidl

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