Krankheit – die besten Beiträge

War es eine gute Entscheidung den Urlaub abzubrechen?

Ich war für 11 Tage im Urlaub und habe ihn abgebrochen, obwohl noch 1,5 Tage übrig geblieben waren.

Es lief folgendermaßen ab: Der Schlaf war die letzten 3 Tage nicht so gut. Vor 2 Tagen haben wir noch die Gedenkstädte Auschwitz besucht. Vielleicht könnte das auch ein wenig emotional beigetragen haben. Jedenfalls habe ich abends von einer bekannten polnische Schlaftabletten bekommen. Diese waren vermutlich etwas stark das ich 24 Stunden geschlafen habe und erst Nachts zwischen 23 und 24 Uhr aufgestanden bin. Keiner hat mich aufgeweckt nur ein Freund kam kurz rein und fragte ob alles ok sei. Ich dachte dabei es wäre morgens obwohl es schon Nachmittags war.

Nach dem aufstehen fühlte ich mich körperlich und geistig am Boden. Ich dachte nur daran nach Hause zu fahren, hatte irgendwie großes Heimweh und dachte an meine Eltern. Und so sind wir 5 Stunden später nach Hause gefahren. 1,5 Tage vor der eigentlichen Abreise. Jetzt bin ich mir allerdings nicht sicher ob das eine Gute Idee gewesen ist. 70€ Hotelkosten sind z.b verloren gegangen.

Ich war auch sauer das ich den ganzen Tag verschlafen habe, denn ich hatte dort noch so viel vor gehabt. Beim aufstehen fühlte ich mich Körperlich sehr schwach, die Brust tat mir weh. Psychisch fühlte ich mich ebenfalls nicht so gut. Es kam starker Heimweh und ich wollte plötzlich nur noch nach Hause. Das war die ganzen 11 Tage jedoch nicht so.

Erst nach ungefähr 6 Stunden ging es mir wieder besser. Die Kraft kehrte zurück und ich war wieder fröhlich.

Urlaub, Freunde, Krankheit, Psychologie, Schlafstörung

Schlechtes Gewissen bei Krankmeldung trotz kulantem Arbeitgeber?

Guten Morgen zusammen,

Zu meiner Lage: Ich bin Auszubildender als Kaufmann im ersten Jahr, morgen beginnt mein zweites Jahr. Ich erledige alle meine Aufgaben eigentlich immer schnell und zuverlässig und man musste mich nur selten kritisieren. Aber mein Körper ist nun mal seit meinem Abitur sehr anfällig geworden, weswegen ich häufiger mal krank bin. Dieses Jahr habe ich bereits 12 Tage gefehlt.

Dazu kommt, dass ich momentan auf der Arbeit sitze und es mir echt gar nicht gut geht. Ein Migräneanfall plus starke Bauchschmerzen. Deshalb überlege ich, morgen zuhause zu bleiben falls es nicht besser wird.

Nur da kommt mein Gewissen ins Spiel: Ich fühle mich jetzt schon schlecht, darüber nachzudenken und ich werde mich auch schlecht fühlen, wenn ich morgen früh meine Ausbilderin anrufe und ihr sage, dass ich wieder krank bin. 12 Krankheitstage hören sich vielleicht nicht nach viel an, aber viele meiner Kollegen haben noch gar keine Krankheitstage und ich kann nicht sagen, ob ich dann wie eine unzuverlässige Arbeitskraft rüberkomme.

Dazu muss ich aber noch sagen, dass man mir nie ein schlechtes Gewissen wegen der Krankheitstage gemacht hat und dass man deswegen nie schlecht zu mir war. Andere Arbeitgeber hätten bestimmt schon gemeckert, besonders weil ich letztes Jahr auch häufiger krank war. Eigentlich habe ich keinen Grund, mich schlecht zu fühlen oder Angst zu haben, dass man eine schlechte Meinung über mich bekommt. Oder?

Kann ich irgendwas tun? Sollte ich das Gespräch mit meiner Ausbilderin suchen?

Danke.

Krankheit, Arbeitsunfähigkeit, schlechtes gewissen

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