Kollegenkonflikt – die besten Beiträge

Arbeitskollegin lernt mich schlecht an - wie spreche ich mit wem darüber?

Ich habe am 01.02. diesen Jahres eine neue Stelle angefangen. Die Firma ist schon seit März letzten Jahres im Home Office. Ich war in den letzten 5 Monaten ganze 3x im Büro. An sich kein Problem. Ich habe ja gleich am ersten Tag alles bekommen, was ich brauche, um von zu Hause zu arbeiten. Aber das anlernen gestaltet sich als extrem schwierig. Zum Teil, weil alle im Home Office sitzen, keine Frage. Zum gößeren Teil aber, weil mich eine Werkstudentin anlernt/anlernen soll, die nur 2 1/2 Tage die Woche da ist.

Anscheinend weiß sonst auch niemand, was sie macht und wie es geht. Denn wenn sie nicht da ist, dann stehe ich da mit meiner Frage und/oder meinem Problem und keiner kann mir weiterhelfen. Das an sich ist schon doof. Aber sie zeigt mir nicht immer alles komplett. Heute hatte ich wieder so einen Fall und mein Frust ist hoch. Ich bekomme Informationen oft nur Stückweise. Irgendwas fehlt immer. Das kann ich aber nicht wissen und auch nicht hinterfragen, da ich die Abläufe nicht wirklich kenne. Sie soll mir das ja alles zeigen. Handbücher über die Abläufe, die sie für mich zusammengestellt hat, sind sehr allgemein gehalten. Und als ich unserer Team-Chefin zufällig erzählt habe, dass ich mir selbst Notizen gemacht habe, und zwar ziemlich ausführlich zu allen unterschiedlichen Abläufen, war sie ganz begeistert und hat die in unser Intranet hochgeladen. Besagte Werkstudentin war dann ein bisschen angesäuert. Auf der einen Seite verständlich, auf der anderen Seite kann ich mit ihren Handbüchern nicht viel machen, weil dort eben auch ganz viele Infos fehlen.

Außerdem fühle ich mich von ihr kontrolliert. Und nicht in einer Weise, wo ich sage kann: Danke, dass du noch mal drüber schaust. Sondern, richtig kontrolliert. Als würde sie ganz bewusst Fehler von meiner Seite suchenn.

Sorry, aber ich bin jetzt Ende 40 und arbeite nicht erst seit gestern. Ich habe selbst auch schon Leute angelernt und bin in anderen Betrieben schon angelernt worden. Aber noch nie so schlecht wie jetzt. Und daran ist, wie gesagt, nicht nur das Home Office schuld.

Meine Frage: Wie spreche ich sie darauf an? Oder spreche ich mit meiner Team Chefin? Ich traue mich irgendwie nicht, da ich noch bis Ende Juli in der Probezeit bin. Soll ich bis August warten oder jetzt was sagen? Wie sage ich das?

Ich komme mir blöd vor, aber mein Frust ist echt hoch und ich weiß nicht mehr weiter.

Arbeit, Probezeit, Kollegenkonflikt, Kollegin

"Du wirst alt" Sprüche nerven. Was ist das Problem bzw wie abstellen?

Hallo. 🙂 Ich hatte 2020 meinen 30iger. Habe mich sogar darauf gefreut weil ich es als Level ansehe und optisch mir alle höchstens 27 Jahre geben.

Nun habe ich eine Kollegin ca. 45 Jahre alt. 2 Wochen vor meinem Geburtstag und seitdem regelmäßig danach, wenn ich was erzähle...kommt immer ihr Spruch "du wirst alt hihihi" Ja sie lacht darauf dümmlich. Und es nervt nervt nervt.....

zB. "hab dass erste mal Weihnachtskekse gebacken! Habe ich mitgebracht. “

zB. “ habe Schmerzen am Ellbogen seit 2 Jahren an einer Stelle...mal ansehen lassen"

zB. "Wollte diesmal ein größeres Auto haben"

Und dann kommt meistens diese Antwort.... Worauf ich oft "ist schon gut, vergiss was ich gesagt habe" zurück sage.

Die Kicherei geht dann weiter.... und letztens meinte sie noch "oh hab ich deinen Wunden Punkt getroffen?? Hihihi“ - bin ich leicht ausgebrochen :" Mein Alter ist kein Wunder Punkt sondern das ich mir so einen Blödsinn anhören muss. Nur weil du mit 30 schon alt warst muss ich es nicht sein" "Warum willst du dass ich mich alt fühle?...." Stille....

Kommt aber sicher wieder.... Ich möchte oft etwas zurück kontern (dass ich verstehe warum ihr Mann die Scheidung wollte) aber dann denke ich mir spar meine Nerven und gehe.......

Aber was kann ich tun.......ich will ihr garnichts mehr erzählen oder ihr zuhören....diese Dummheit jedesmal ist einfach nur belastend.

Danke

Alter, Frauen, Beziehung, Gesellschaft, mobben, Kollegenkonflikt, lustig-machen

Geruchloser, geschmackloser Alkohol der nicht brennt?

Hallo,

ich würde gerne wissen ob es Alkohol, oder eine ähnliche Lösung gibt, die durchsichtig, geruchlos, geschmacklos ist und auch sonst komplett unbemerkt beim Trinken ist. Aber trotzdem die typischen Kater-Symptome verursacht.

Hintergrund ist folgender. Ich arbeite an ein paar Tagen der Arbeitswoche in einem unangenehmen Umfeld. An sich hab ich damit kein Problem. Innerhalb des letzten halben Jahres, kam es jedoch immer wieder vor, dass ich am Folgetag eines solchen Arbeitstages mit Kater-Symptomen aufgewacht bin. Das war heute auch der Fall.

Vor mehreren Monaten habe ich gedacht, ich hätte vielleicht einen Hefepilz o. Ä. im Darm, das konnte ich aber inzwischen ausschließen lassen. Und die Symptome kamen jetzt auch mehrere Monate nicht mehr vor, bis heute.

Gestern ist mir aufgefallen, dass meine Wasserflasche bereits geöffnet war, als ich das erste Mal davon trinken wollte. Ich war vorher locker 30-45 Minuten nicht in der Nähe dieser Flasche und war deshalb auch überrascht, dass sie bereits geöffnet war. Nach einer Weile habe ich mich aber selbst davon überzeugt, dass ich sie wohl schon vor der Fahrt zur Arbeit angebrochen habe. Trotzdem war ich zuerst skeptisch und habe daran gerochen und einen kleinen Schluck genommen, jedoch nichts ungewöhnliches bemerkt.

Aus Vorsicht habe ich weniger als üblich getrunken und erst kurz vor der Heimfahrt, als mich der Durst übermannt hat, meine Sorgen in den Wind geworfen und einen großen Schluck genommen. Den Rest habe ich dann zu Hause geleert.

Normalerweise hätte ich mir jetzt auch nichts weiter dabei gedacht, wären heute nicht wieder diese Symptome aufgetaucht die ich seit Monaten nicht hatte.

Heute Nacht habe sehr unruhig geschlafen. Hatte Herzrasen, leichte Übelkeit und kalt geschwitzt. Den ganzen Vormittag hatte ich Kopfschmerzen und bin ungewöhnlich müde und erschöpft. Ich habe einen scheinbar unstillbaren Durst und hab in den ersten paar Stunden nach dem Aufstehen bereits mehrere Liter Wasser getrunken, was ich sonst nicht tue. Ich fühl mich quasi als hätte ich einen Kater vom durchzechen.

Dass das (abgesehen von den paar Monaten in denen ich jetzt keine Symptome hatte) immer am Folgetag zu dieser Arbeit auftritt, macht mir natürlich sorgen. Zusätzlich kommen jetzt die Gedanken an die geöffnete Wasserflasche von gestern hinzu.

Gibt es eine Flüssigkeit die Kater-Symptome verursacht, aber in Mineralwasser komplett unbemerkt mit getrunken werden kann? Oder hat jemand eine Idee woher die Kater-Symptome sonst kommen könnten? (Die arbeit war nicht anstrengender als sonst und dauerte nur wenige Stunden. Dehydration müsste ich eigentlich ausschließen können, vor allem weil ich zu Hause vor dem Schlafen gehen noch einen weiteren Liter Wasser getrunken habe.)

Alkohol, Chemie, Gesundheit und Medizin, Lebensmittelchemie, Kollegenkonflikt

Ist mein Kollege ein absoluter Opportunist?

Hallo Gemeinde,
ich würde gerne mal ein paar Meinungen zum folgenden Sachverhalt hören, die von außerhalb meiner Familie kommen, denn diese neigt doch immer dazu, etwas voreingenommen zu sein.
Ich habe einen Typen, den ich noch nicht so lange kannte und von dem ich dachte, dass wir auf einer Wellenlänge seien, in mein Team auf Arbeit gebracht (sprich, ich habe ihm diesen Job verschafft). Die Firma, von der ich spreche, ist bei Arbeitnehmern sehr begehrt, weil man sagen kann, dass man fürs Leben ausgesorgt hat, wenn man da mal drinne ist.
Der Kollege war vorher in einem künstlerischen Beruf tätig, von dem er allerdings hinten und vorne nicht leben konnte. Bevor er in mein Unternehmen eingetreten ist, haben wir uns ca. zehn Mal auf Bier(e) und was zu essen getroffen. In 90% dieser Fälle habe ich die Zeche übernommen.
Mein neuer Kollege hat dann beispielsweise so Dinger gebracht wie: Nachdem er im Unternehmen angefangen hat (sprich, schon gutes Geld verdient hat), waren wir mal wieder auf ein Bier. Als die Bedienung ihn dann fragte: "Geht das zusammen?", hat er mich nur erwartungsvoll angeschaut und abgewartet. Ich sagte dann "Nein, getrennt". Als wir mit nem anderen Kumpel mal aus waren, hat mein neuer Kollege kein einziges Bier bezahlt.
Ich könnte noch ein halbes Dutzend weiterer Beispiele hier aufführen, das würde allerdings den Rahmen sprengen.
Besagter Kollege hat auf Arbeit während der ersten drei Wochen gnadenlos Zigaretten von mir und einem Kollegen geschnorrt und ständig gesagt "Vielleicht sollte ich mir mal ein Päckchen in die Schublade legen" und "Ich bringe Euch mal ne Schachtel mit". Hat er natürlich nie getan. Zum besseren Verständnis: Er dampft eigentlich nur. Nach drei Wochen wurde es mir zu bunt und ich sagte ihm mal in einem etwas festeren Tonfall, dass dies für mich übermäßiges Schnorren wäre. Daraufhin war ne Zeitlang gut. Vorgestern, nachdem er wieder mit seiner Schnorrerei angefangen hatte, sagte ich zu ihm, dass ich das als "assoziales" Verhalten ansehen würde. Er fing dann allen Ernstes an zu diskutieren und argumentierte, dies sei nur assoziales Verhalten für ihn, wenn man das "ständig" machen würde. Außerdem hätte er sich bei mir ja auch schon revanchiert (er hat mir drei Mal bei einem PC-Programm übers Telefon geholfen).
Jetzt meine Frage: Denkt Ihr, dass ich zu sehr aufrechne und überreagiere?
Ich will noch dazu sagen, dass ich mich selbst für einen ziemlich generösen Menschen halte. Bei nem anderen Kumpel funktioniert das auch ausgezeichnet, es ist mit ihm ein Geben und Nehmen, das ich auch nicht bis auf den Cent aufrechne. Sowas würde mir nie einfallen.
So, nun bin ich gespannt auf Eure antworten und ob ich mich heute Abend in den Schlaf heulen muss :-)

Freundschaft, Kollegenkonflikt

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