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Seltsames Argument der Leugner des menschengemachten Klimawandels?

Wenn ich auf Leugner treffe, kommt sehr häufig das Argument, dass man mit der Erfindung des menschengemachten Klimawandels und mit der erzeugten Angst viel Geld verdienen kann. Man - damit scheint die Regierung gemeint zu sein.

Dass der menschengemachte, besser ausgedrückt der durch Menschen stark beschleunigte Klimawandel eine erwiesene Tatsache ist, ist jedem vernunftbegabten Wesen klar.

Sollte es aber nicht auch den Leugnern klar sein, dass, wenn der Klimawandel so voranschreitet (dass das durch den Menschen geschieht kann man ja mal unklugerweise ignorieren), wir wesentlich mehr Kosten zu tragen hätten, wie z.B.

  • Höhere Kosten durch Extremwetterereignisse
  • Steigende Lebensmittelpreise durch Ernteausfälle
  • Zunahme von Gesundheitskosten
  • Umsiedlungskosten durch steigenden Meeresspiegel
  • Höhere Versicherungs- und Energiekosten
  • Produktivitätsverluste durch schlechtere Arbeitsbedingungen
  • und so weiter...

Mein Argument (wobei es natürlich haufenweise durch Wissenschaft bestätigt wurde und nicht von mir kommt), ist, dass alles viel teurer wird, wenn wir nichts unternehmen.

Dass aktuell mit dem Klimawandel viel Geld gemacht wird, wage ich stark zu bezweifeln.

Was ist eure Meinung?

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Zwingt uns die wehrhafte Demokratie zu einem Klimanotstand?

Die deutsche Demokratie ist als wehrhafte Demokratie konzipiert. Konkret heißt das, dass Maßnahmen (wie bspw. Parteiverbote oder Notstände) erlaubt sind, wenn sie notwendig sind, um Schaden vom System selbst abzuwenden.

Der Klimawandel ist eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit und somit auch für das demokratische System in Deutschland. Die Wissenschaft ist sich einig, dass tiefgreifende wirtschaftliche Struktuveränderungen notwendig sind, um ein Fortschreiten der Erderhitzung zu verhindern.

Leider zeichnet hierzulande ein ungünstiger Trend ab: Die Bevölkerung ist nicht ausreichend dazu bereit, den unvermeidbaren Wandel mitzutragen. Die einzige Möglichkeit, unser aller Wohl und damit auch unsere Demokratie zu wahren, besteht also im Forcieren des Wandels durch einen temporären* Klimanotstand.

Auch wenn ein solcher Notstand nicht inhärent demokratisch ist, ist er im weiteren Sinne betrachtet eine notwendige Konsequenz der besonderen Krisenlage, in der wir uns befinden. Lasst uns daher nicht weiter zögern und jetzt den vorübergehenden* Notstand ausrufen - erst, wenn sich die Menschen von ihrer Meinung befreien und die temporären* staatlichen Anleitungen akzeptieren, sind sie wirklich frei und erst dann ist auch unsere Demokratie wirklich zukunftsfähig.

Nein 90%
Ja 10%
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