Klausur – die besten Beiträge

Wir haben in der Schule eine Lehrerin, bei deren wir den Unterrichtsstoff nicht wortwörtlich anschreiben?

Hallo, wir haben in der Berufsschule eine sehr spezielle Lehrerin, die mit uns Unterricht anders macht und gestaltet als andere Lehrkräfte.

Wenn wir bei dieser Lehrerin Unterricht haben und die Lehrerin ihre Folien zeigt, können wir als Schüler nicht wortwörtlich abschreiben was auf den Folien steht, sondern wir müssen das wesentliche von ihren Folien rausfiltern und halt das wesentliche abzuschreiben.

Die Folien gestaltet die Lehrerin nicht als Powerpoint Präsentation, sondern in Word Datei und ist häufig als ein Fließtext geschrieben.

Wenn die Schüler tatsächlich von ihr alles abschreiben möchten, schaffen es die Schüler nicht und die Lehrerin scrollt dann eben weiter. Das heißt, die Schüler müssen bei ihr sehr schnell sein beim abschreiben.

Die Lehrerin sagt zu den Schüler meistens. „Nicht wortwörtlich abschreiben, sondern das wesentliche von meinen Folien rausschreiben. Ihr schafft das sonst nicht und ich mache weiter. Es geht nicht darum, es alles abzuschreiben."

Damit ich schneller bin, nutze ich bei ihr den Laptop und schreibe halt auf dem Laptop.

Manchmal diktiert die Lehrerin den Unterrichtsstoff und fordert uns, alles was die Lehrerin sagt, aufzuschreiben.

Zum Schluss, bittet die Lehrerin das wir alle unsere Aufzeichnungen nochmals durchlesen und beim gegebenfalls Fragen stellen. „Stellt Fragen, wenn es Fragen gibt."

Häufig nimmt sie einen Schüler dran, der alles nochmal zusammengefasst.

Was haltet ihr von dieser Lehrerin?

Wie findet ihr diese Unterrichtsmethode?

Ist das eine gute oder schlechte Unterrichtsmethode, nicht alles von den Folien abzuschreiben?

Handelt es sich anhand der Aussagen um eine gute oder schlechte Lehrerin?

Ist diese Unterrichtsmethode (das wir nicht wortwörtlich abschreiben können und sollen) selten oder öfters?

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Gedichtinterpretation "Natur und Kunst"?

Ich habe heute Deutsch Klausur geschrieben und musste das Gedicht "Natur und Kunst" von Goethe interpretieren. Wir sollten großen Fokus auf das klassische Menschenbild legen und beweisen, dass es sich um ein Gedicht der Klassik handelt.

Ich habe in sein Gedicht interpretiert, dass er einen Konflikt zwischen dem Menschenbild der Aufklärung (verkörpert durch Natur) und dem der Klassik (verkörpert durch Kunst) darstellt. Ich habe das vor allem an den letzten beiden Strophen begründet. Die dritte ist negativ dargestellt und beschreibt das Menschenbild der Aufklärung mit unbegrenzten Wissen. Die vierte Strophe stellt das der Klassik da, weil es Ordnung (Gesetze) gibt und der Mensch eben nicht alles Wissen kann, was aber die eigentliche Vollkommenheit im Leben ist.

Ich habe aus dieser Interpretation abgeleitet, das Goethe das klassische Menschenbild bevorzugt. Er jedoch wie das lyrische ich in einem Konflikt lebt, weil er auch Gefallen an der freiheitsliebenden Aufklärung hat ("Mag frei Natur im Herzen wieder glühen"). Da aber die Behauptung über Wissen in der Aufklärung so unrealistisch ist, muss er sich bzw. das lyrische ich der Klassik zuordnen.

Im Internet finde ich nun aber andere Lösungen die eher eine Koexistenz und eine Versöhnung beider Ansichten beschreiben.

Ich scheine das Gedicht aber falsch interpretiert zu haben.

Nun zu meiner Frage:

Muss ich eine schlechte Note befürchten, oder ist es auch erlaubt zu anderen Interpretationen und Ergebnissen zu kommen? Sofern diese Interpretation natürlich am Text belegt wurde.

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