Kirche – die besten Beiträge

Einige Fragen zum Christentum (ev)?

Mein Mann ist Moslem und er interessiert sich sehr für meine Religion und möchte viel wissen. Auch ich finde seine Religion sehr interessant.

Das heißt jetzt nicht dass ich konvertieren möchte, dies schon mal vorab!!!

Vom Elternhaus her habe ich nie erfahren wie es ist ein richtiger Christ zu sein und auch so zu leben. Meine Eltern waren nur bei besonderen Anlässen mit uns Geschwistern in der Kirche (Taufen, Konfirmationen, Weihnachten...)

Gebetet haben wir nie Zuhause, nur in der Kirche.

Nun bewegt mich das Thema Christentum sehr, da ich jeden Tag sehe wie sehr mein Mann an Gott glaubt, betet und mich jeden Tag daran erinnert warum wir hier auf dieser Welt sind.

Mittlerweile gehe ich auch wieder in die Kirche und ich habe angefangen die Bibel zu lesen.

Ich möchte gerne die Fragen meines Mannes beantworten, brauche aber dazu Hilfe.

1. Wieso sagen wir zu Gott Vater/den Herrn? (Jesus, Gottes Sohn) Gott erschuf doch den Menschen nach seinesgleichen, Adam und Eva (männlich und weiblich).

2. Wieso tragen wir kein Kopftuch und verhüllen unseren Körper? Die Nonnen im Kloster tun es doch auch.

3. Wieso dürfen wir Schweinefleisch essen? Ich meine es steht doch geschrieben dass wir es auch nicht dürfen (selbe Regel wie im Islam mit Paarhufern und Wiederkäuern) Schwein ist zwar ein Paarhufer aber kein Wiederkäuer.

Erst einmal diese Fragen.

Ich bitte darum sachlich zu antworten und keine unnötigen überflüssigen Kommentare und Unterstellungen. Davon hatte ich schon genug.

Vielen Dank

Kirche, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus

Depression wegen homophoben Bibelstellen?

Ich weiß nicht weiter. Ich will zu Gott. Gleichzeitig will ich aber keinen homophoben Gott anbeten, der meine Beziehung mit meinem Freund hasst. Es kann doch nicht sein, dass Gott nicht einmal im Ansatz die Liebe in meiner Beziehung sieht.

Als ich angefangen habe, gläubig zu werden, habe ich noch nicht gemerkt, welches Leid mich durchtränken würde. Dass ich mir ständig anhören muss, dass ich falsch bin. Dass ich laut der angeblich eindeutigen Bibelstellen falsch liebe. Dass meine Beziehung ausschließlich schlecht sei. Ist das der "Heilige Geist", den ich da erfahre? Wo kann ich denn überhaupt hin, wenn ich mich weigere, meine Beziehung aufzugeben, bis zum Ende meines Lebens? Ein Leben ohne Gott kann ich mir genauso wenig vorstellen wie ein Leben ohne meinen Schatz.

Je mehr ich mich ins Christentum hineingleiten lasse, desto dunkler wird mein Leben. Ich habe fast sämtliche Lust am Leben verloren. Und jedes Mal wird es schlimmer, je mehr "bibeltreue" Leute meine Liebe als falsch ansehen.

Was kann ich tun? Wie kann ich damit umgehen lernen? Wo kann ich als nicht-enthaltsamer Homosexueller überhaupt einen Weg für das ewige Leben finden?

Gar nicht? Dann hat auch dieses Leben hier wohl keinen Wert mehr für mich. Ich will kein Mensch auf der Welt eines homophoben Gottes sein. Und da ändert es auch nichts, wenn man sagt, dass Gott mich ja doch irgendwie lieb hat. Denn wenn man hinterherschiebt, dass ich ja doch in die Hölle komme, dann ist das purer Hass, der in ein Herzchenkleid gesteckt wurde.

Jesus, Kirche, Bibel, Homosexualität, LGBT+

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kirche