Kinder und Erziehung – die besten Beiträge

Meine Tochter wünscht sich allein zu ihrer Tante in die Ferien fliegen zu dürfen - würdet ihr das erlauben?

Vorweg zu meiner Situation: Ich bin alleinerziehender Vater und arbeite im HomeOffice. Normalerweise klappt das auch echt gut, aber jetzt hat meine Tochter gerade Ferien und langweilt sich, während ich leider gerade viel zu wenig Zeit für sie habe, weil sich bei mir die Arbeit auf dem Schreibtisch stapelt und auch noch alles super-dringend ist.

Jetzt hatte sie die Idee, ob sie zu meiner Schwester in die USA fliegen darf (von meiner Schwester aus wäre das kein Problem - meine Tochter wäre dort hochwillkommen). ALLEIN!!!

Mal abgesehen davon, dass die Ticketpreise für einen so kurzfristigen Flug einfach utopisch sind und ich es aus diesem Grund für die aktuellen Ferien schon abgelehnt habe, frage ich mich ob man so eine Reise einer 7-jährigen überhaupt zutrauen kann? Sie würde von unserem kleinen Regionalflughafen nach FRA fliegen und von dort dann weiter nach SFO.

Die Fluggesellschaft bietet zwar UM-Services an (also, dass die Flugbegleiter an Bord ein besonderes Auge auf das Kind haben und dass eine Bodenstewardess bei der Ankunft in FRA auf meine Tochter wartet und sie begleitet bis sie im richtigen Flugzeug nach SFO sitzt und gleiches dann auch in SFO bis sie das Kind meiner Schwester übergibt) wodurch meine Tochter also durchgehend unter Aufsicht wäre, aber trotzdem bin ich mir noch nicht sicher, ob ich ihr so etwas bei einer anderen Gelegenheit zu erlauben.

Meine Frage wäre jetzt: Ab welchem Alter würdet ihr eurer Tochter so eine Reise - allein, also ohne Begleitung durch ein erwachsenes Familienmitglied - erlauben (unabhängig vom finanziellen Aspekt)?

Andere Antwort 39%
Ab 14 25%
Ab 12 14%
Ab 6 11%
Ab 7 7%
Ab 8 4%
Ab 10 0%
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Euer Kind ist einer sehr unruhigen aggressiven Schulklasse an der weiterführenden Schule, mehrere Lehrer fragen ihn, ob er die Klasse wechseln möchte - was tun?

Mein Kind war in der Grundschule in einer Klasse, die als die schlimmste Klasse der Schule galt.

Es gab Schlägereien, Kinder wurden der Schule verwiesen und mussten aus dem Unterricht abgeholt werden, da sie aggressiv waren.

Mein Sohn gehörte zu den unauffälligen Kindern und wurde durch diese extreme Unruhe beim Lernen gestört und angepöbelt.

Nun ist er in der weiterführenden Schule in der 7 und die Klasse dort ist wesentlich schlimmer als an der Grundschule.

Bereits an der Grundschule verliessen beide Klassenlehrerinnen nach der 2. bzw. 3. Klasse die Schule, das Schulamt war mehrfach vor Ort.

In der Weiterführenden (6zügig) gilt erneut seine Klasse als eine der Schlimmen, Gewalt, Diebstahl, Störungen und Verweise kommen regelmäßig vor.

Seine Klasse ist überwiegend von aggressiven Jungs bevölkert.

Auch hier haben beide Klassenlehrerinnen nach der 5. und 6. Klasse die Klasse verlassen.

Eltern pöbeln sich teils gegenseitig in der Eltern WhatsApp Gruppe an.

Mein Kind wurde bestohlen, als Dieb angeprangert, obwohl jemand anders gestohlen hat, seine Jacke wurde zerrissen und er hatte nachdem er geschubst wurde und auf dem Boden aufgeprallt ist, eine Gehirnerschütterung.

Er hat einen guten Freund in der Klasse, ansonsten nur Freunde zuhause im Wohnumfeld.

Er beklagt sich öfter, dass er den Unterricht nicht mitbekommt, da so oft gestört wird. Einige Fachlehrer haben sich geweigert, diese Klasse weiter zu unterrichten oder sich dieser Elternschaft weiter auszusetzen.

Nun sind 2 neue Klassenlehrerinnen da, die aber kaum Unterricht in der Klasse und somit kaum Bezug zu den Kindern haben.

Kürzlich holte ich mein Kind von der Klassenfahrt ab. Der Sozialpädagoge der Schule nahm mich zur Seite und sagte, dass ich mir überlegen soll, ob mein Kind nicht in der Parallel-Klasse besser aufgeboben wäre und in Ruhe dort lernen könne.

Heute wurde mein Sohn von einem Fachlehrer angesprochen, der Klassenlehrer in einer Parallelklasse ist, ob er nicht in seine Klasse kommen möchte. Er hätte ihn gerne da.

Bald ist Elternsprechtag bei den beiden neuen Klassenlehrerinnen.

Mein Sohn fühlt sich mit der "Einladung" des Fachlehrers "geehrt", ist aber eher ruhig und hat Sorge, in eine unbekannte Klasse zu wechseln.

Andererseits ist er seit Beginn von seiner Klasse genervt und hat nur einen Freund dort.

Was denkt Ihr, haben sich der Sozialpädagoge und der Fachlehrer abgesprochen und scheint das ein ernstzunehmendes Angebot zu sein?

Mein Sohn ist unschlüssig. Er freut sich einerseits, dass der Fachlehrer ihn so wertschätzt, hat aber auch Angst vor Veränderung und neu in einer anderen Klasse zu beginnen.

Wie würdet Ihr vorgehen? Die neuen Klassenlehrerinnen auf das Angebot des Parallelklassenlehrers ansprechen? Den Schulpädagogen kontaktieren? Den Lehrer, der Eurem Kind das Angebot gemacht hat? Oder die Stufenleitung?

Oder alle in einer Mail anschreiben? Aktuell sind Ferien?

Oder würdet Ihr das Kind in der Klasse lassen?

Er sagt oft, ihm gefällt es da nicht, aber wechseln macht ihm erstmal Sorgen.

Die neuen Klassenlehrerinnen ansprechen 39%
Sozialpädagoge ansprechen 18%
Den potentiellen neuen Klassenlehrer ansprechen 14%
Nicht wechseln 7%
Die Stufenleitung ansprechen 7%
Mehrere parallel ansprechen 7%
Das Kind nochmal mit dem Fachlehrer sprechen lassen 7%
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