An alle Nachhilfelehrer: Wie geht Ihr mit Elterngesprächen um?
Wann macht Ihr welche? Wie oft ist das ungefähr? Wie lange dauern solche Gespräche? Ist eine gewisse Zeit dafür in den Kosten für Euren Unterricht enthalten? Was passiert, wenn mehr Zeit benötigt wird?
Ich richte mich weniger an "Hobby-Nachhilfelehrer" mit 1-2 Schülern in der Woche, sondern an Lehrer, die von ihrem Unterricht leben müssen ...
3 Antworten
Meist passiert sowas nebenher. Den Eltern ist es ja auch erstmal nur wichtig das man in der Schule besser wird und voran kommt.
Ein richtiges Eltern Gespräch da war in all den Jahren nie ein Bedarf.
Schlussendlich wird man ja an der Noten verbesserung ja bereits erkennen obs besser wird oder nicht.
Meine Schüler waren aber immer etwas älter. Meist Abschluss Klassen.
Das ist stark von den Schülern abhängig. Bei manchen bekomme ich die Eltern nie zu Gesicht und kann trotzdem gewinnbringend unterrichten und bei anderen sitzt die Mutter in nahezu jeder Stunde dabei (was deutlich weniger produktiv ist).
Meistens habe ich bei neuen Schülern zu Beginn ein längeres Gespräch und dann zwischendurch nach den Stunden immer wieder mal 5-10 Minuten.
Die Adressaten Deiner Frage sind mir egal. Ich antworte was ich managte.
Einem Schüler riet ich zur Nachhilfe, er ging zum Lernzirkel und von dort suchte ein Nachhilfelehrer Kontakt mit mir. Ich erklärte ihm die Schwächen des Schülers. Wir hatten zwei, dreimal ein kurzes Gespräch. Der Junge konnte sich dank der Nachhilfe verbessern.