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Meinung des Tages: MitgliederrĂŒckgang in deutschen Kirchen - hat die Kirche als Einrichtung noch eine Zukunft?

Die evangelische sowie katholische Kirche verzeichnen immer weniger Mitglieder. Die GrĂŒnde hierfĂŒr sind vielfĂ€ltig. Doch hat die Kirche als Institution fĂŒr die Menschen noch eine Zukunft?

Kirchen beklagen Mitgliederschwund

Die beiden großen Kirchen in Deutschland verlieren weiterhin Mitglieder. Laut offiziellen Zahlen der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie der katholischen Deutschen Bischofskonferenz gehörten zum Ende des letzten Jahres insgesamt 37,8 Millionen Menschen beiden Kirchen an - 18 Millionen zur evangelischen und 19,8 Millionen zur katholischen Kirche.

Im Jahr zuvor lag die Gesamtmitgliederzahl noch bei 38,9 Millionen Menschen. Obgleich die Zahl der Kirchenaustritte zwar leicht zurĂŒckging, konnten Taufen und Eintritte die Anzahl der verstorbenen und ausgetretenen Mitglieder nicht ausgleichen.

Möglichkeiten von Angeboten geht zurĂŒck

FĂŒr die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs wirkt sich die schwindende Mitgliederzahl vor allem auf das karitative Angebot der Kirche aus. Ihr zufolge mĂŒsse eine Kirche, die sich immer weniger auf die solidarische UnterstĂŒtzung von Menschen verlassen könne, in Zukunft gezielt auswĂ€hlen, wo sie mit ihren begrenzten Mitteln helfen könne.

FĂŒr den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Georg BĂ€tzing, muss sich die Kirche vor allem fragen, fĂŒr wen sie in Zukunft da sein möchte. Ihm zufolge sei die frohe Botschaft nicht kleiner geworden, sie mĂŒsse jedoch "anders und glaubwĂŒrdig unter die Menschen gebracht werden".

Mögliche GrĂŒnde

Wieso immer weniger Menschen den Kirchen angehören, hat vielfĂ€ltige GrĂŒnde: Auf viele Menschen wirken die traditionellen Strukturen und Lehren der Kirche nicht mehr zeitgemĂ€ĂŸ. Daneben haben zahlreiche Missbrauchsskandale das Vertrauen in die Kirche als Institution nachhaltig erschĂŒttert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat die Kirche als Institution Eurer Meinung nach noch eine Zukunft?
  • Inwieweit soll bzw. muss sich die Kirche reformieren? Welche Maßnahmen wĂ€ren sinnvoll?
  • Welchen Stellenwert besitzt die Kirche fĂŒr Euch persönlich?
  • Engagiert Ihr Euch persönlich in der Kirche oder greift Ihr im Alltag auf Angebote kirchlicher Einrichtungen zurĂŒck?

Wir freuen uns auf Eure BeitrÀge.

Viele GrĂŒĂŸe

Euer gutefrage Team

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Nein, die Kirche hat kĂŒnftig immer weniger Bedeutung, da... 54%
Ja, die Kirche hat auch in Zukunft eine Bedeutung, weil... 36%
Andere Meinung und zwar... 10%
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Betet ihr den Rosenkranz fĂŒr die Gesundheit des Papstes?

Seit Wochen ist Papst Franziskus weder zu sehen noch zu hören. Er liegt mit einer LungenentzĂŒndung in der Klinik. Nun hat er per Audio-Botschaft den Menschen gedankt, die fĂŒr ihn beten. Seine Worte waren kaum zu verstehen.

Erstmals seit drei Wochen ist die Stimme des schwerkranken Papstes wieder zu hören gewesen. In einer kurzen, vorher aufgezeichneten Audio-Botschaft aus der Gemelli-Klinik dankte der 88-JĂ€hrige am Donnerstagabend den Menschen auf dem Petersplatz fĂŒr ihre Gebete. Die wenigen SĂ€tze, bei denen Franziskus stĂ€ndig nach Luft ringt und kaum eine Stimme hat, wurden vom Vatikan am Donnerstagabend auf den Petersplatz ĂŒbertragen. Dort hatten sich wieder zahlreiche Menschen zum Rosenkranzgebet fĂŒr die Gesundheit des Papstes versammelt. Die Nachricht ĂŒber den bevorstehenden Gruß des Papstes hatte der Vatikan eine knappe Stunde zuvor an die Medien weitergegeben.

Die auf Spanisch gesprochenen, kaum verstĂ€ndlichen SĂ€tze lauteten: "Ich freue mich von ganzem Herzen ĂŒber eure Gebete fĂŒr meine Gesundheit auf dem Platz. Ich begleite euch von hier. Gott segne euch, und die Jungfrau Maria schĂŒtze euch. Danke!" Kurienkardinal Ángel FernĂĄndez Artime, der das Gebet leitete, kĂŒndigte den Gruß des Papstes zuvor kurz an, die Zuhörer reagierten mit Beifall. Nach der Einspielung der Audiobotschaft hatten einige von ihnen TrĂ€nen in den Augen.

Nach drei Wochen in der Gemelli-Klinik ist der Zustand des Papstes offenbar schwach, aber stabil. Die Nacht zum Freitag sei ruhig gewesen, Papst Franziskus sei kurz nach acht Uhr aufgewacht, so die Mitteilung aus dem Vatikan vom Freitagmorgen. Das Ärzteteam spricht dennoch von einer "verhaltenen Prognose". FĂŒr Freitagabend wurde wegen der Stabilisierung des Patienten erstmals seit Wochen kein tĂ€gliches medizinisches Bulletin ĂŒber seinen Zustand angekĂŒndigt. Es soll nun im zweitĂ€gigen Rhythmus bekanntgegeben werden.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/59976-erschuetterndes-tondokument-kranker-papst-spricht-zu-glaeubigen

Seit Mitte Februar ist Papst Franziskus im Krankenhaus. Zehn Tage spĂ€ter rief der Vatikan zum allabendlichen Gebet fĂŒr seine Gesundheit auf.

Um der weltweiten Sorge um den Papst eine Form zu geben, organisieren Mitarbeiter des Vatikans und des Bistums Rom seit 24. Februar jeden Abend um 21 Uhr ein Rosenkranzgebet, immer geleitet von einem anderen Kardinal und von Medien in alle Welt ĂŒbertragen.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/59965-seit-fast-zwei-wochen-wird-am-petersdom-fuer-den-papst-gebetet

  • FĂŒrchtet ihr um das Leben von Papst Franziskus und mögt ihr diesen Papst?
  • Gibt es in euren Gemeinden auch organisierte Rosenkranzgebete fĂŒr dessen Genesung? Schließlich kann nicht jeder um 21 Uhr in den Vatikan reisen.
  • Betet ihr alleine zuhause den Rosenkranz?
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Habe letztens das ĂŒber den Islam gelesen, stimmt das?

Ich bin Christ und sehe den Islam als sehr kritisch. Habe nun auch noch diesen Text bekommen, wĂŒrdet ihr dem zustimmen?

Das ist der Text:

Muslime glauben, dass Mohammed Offenbarungen vom Erzengel Gabriel erhielt, die spĂ€ter im Koran niedergeschrieben wurden. Christen, die kritisch gegenĂŒber dem Islam sind, vertreten jedoch die Ansicht, dass Mohammed möglicherweise von einem DĂ€mon getĂ€uscht wurde, weil seine Botschaft dem Evangelium widerspricht.

Eine der SchlĂŒsselszenen ist die erste angebliche Offenbarung Mohammeds in der Höhle Hira. Nach islamischer Überlieferung erschien ihm dort eine Gestalt (die er spĂ€ter als Gabriel identifizierte) und forderte ihn auf, zu „rezitieren“ (arabisch: Iqra!). Mohammed soll erschrocken und verĂ€ngstigt gewesen sein, sogar geglaubt haben, dass er besessen sei. Erst spĂ€ter wurde ihm von seiner Frau Chadidscha und einem christlichen Verwandten eingeredet, dass es sich um eine echte Offenbarung handelte.

Christliche Kritiker verweisen darauf, dass Engel in der Bibel oft mit „FĂŒrchte dich nicht!“ auftreten (z. B. bei Maria oder den Hirten an Weihnachten), wĂ€hrend Mohammeds Erfahrung eher von Angst und BedrĂ€ngnis geprĂ€gt war. Zudem lehnt der Koran zentrale christliche Wahrheiten ab (wie die Gottessohnschaft Jesu), weshalb manche glauben, dass Mohammeds Offenbarungen nicht von Gott, sondern von einer bösen geistlichen Macht stammten.

Besonders umstritten sind auch die sogenannten „Satanischen Verse“, eine Episode, in der Mohammed angeblich eine Zeit lang Verse akzeptierte, die die Verehrung von drei heidnischen Göttinnen befĂŒrworteten, diese spĂ€ter aber als Eingebung Satans zurĂŒckwies. Das könnte als Hinweis darauf gedeutet werden, dass er selbst nicht immer sicher war, welche Botschaften göttlich waren und welche nicht.

Zusammengefasst: GlĂ€ubige Muslime sehen Mohammeds Offenbarungen als göttlich, wĂ€hrend kritische Christen sie als TĂ€uschung oder sogar dĂ€monische IrrefĂŒhrung betrachten.

Stimme dem Text zu 64%
Stimme dem Text nicht zu 36%
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