Kaninchen – die besten Beiträge

Kaninchen: Dominiert oder beschützt sie?

Vor 2 Wochen habe ich eine kleine Kaninchendame zu mir geholt. Sie hat 2 Wochen alleine in einem Käfig gelebt. Seit gestern hat sie nun endlich ihren (hoffentlich ersehnten Freund). Der kleine kastrierte Rammler ist ca. 10 Wochen alt. Beide sind zeitgleich in ein neues Gehege (etwa 4 qm) eingezogen (also wie immer empfohlen ein neutraler Boden). Zuerst beachteten die beiden sich gar nicht. Erst nach etwa 20 Minuten fingen sie an sich zu beschnuppern und plötzlich aus dem nichts ging der typische Rangkampf dann auch schon los (trotz der Meinung der Fachverkäuferin, sie würden sich, da sie noch jung sind, auf Anhieb verstehen). Der arme kleine wurde gejagt und Fell ausgerupft.. Also alles im Rahmen- auch wenn ich hätte heulen können. Im Laufe des Abends wurde es dann auch schon ruhiger. Neben dem Gehege steht der Käfig, der jederzeit betreten werden kann (natürlich mit Essig gereinigt damit keine Revierkämpfe entstehen). Der kleine hüpfte rein und blieb dort auch erstmal. Nun verstehen die beiden sich mittlerweile ganz gut. Sie fressen nebeinander und auch kleine kuscheleinheiten waren dabei. Ab und an gibt es noch ein kurzes, nicht ganz so dolles jagen. Scheint also ganz gut zu laufen.. Was mir nun aber Sorgen macht: Der kleine sitzt im Käfig. Sobald er sich etwas lauter bewegt ist sie auch schon zur Stelle. Wenn er sich auf den Weg macht den Käfig zu verlassen stupst sie ihn aber die ganze Zeit weg, so dass er nicht rauskommt. Und anschließend legt sie sich wieder vor die Tür bewacht den Eingang.

Nun weiß ich nicht ob sie den kleinen vor Gefahren schützen möchte oder vielleicht aber auch das Gehege für sich "eingenommen" hat.

Lässt dieses Verhalten nach? Er kann ja nun auch nicht im Käfig versauern weil sie ihn nicht rauslässt.. Und einfach raussetzen möchte ich ihn auch nicht, denn trifft meine zweite genannte Vermutung zu, könnte es zu einem Angriff kommen..

Hat jemand vielleicht bei einer Vergesellschaftung ähnliches beobachtet?

Kaninchen, Vergesellschaftung

Kaninchen lebt jetzt in Bauernhof, gut?

Hallo, ich habe heute mein liebes Kaninchen im Alter von 9 Wochen in einem Bauernhof abgegeben da er alleine und ohne Partner bei uns gelebt hat. Gerade habe ich sie im Bauernhof abgegeben wo sie mit 10 weiteren Kaninchen lebt. Die Kaninchen werden eigentlich artgerecht behandelt nur wird ihnen AUCH Trockenfutter verfüttert, was ich überhaupt nicht leiden kann. Die Frage ist, der Mann der meinte dass ich mein Kaninchen zu ihnen bringen kann war sehr seltsam, er wollte alles hinter sich haben. Er meinte, geschlachtet werden sie nicht. Und geimpft auch nicht. Aber da gab es doch eine Krankheit die durch Mücken übertragen wird, jetzt mach ich mir schrecklich grosse Sorgen dass die Agnes (mein Kaninchen) irgendwie infiziert werden kann. Ich weiss ja nicht, ausserdem wenn meine Kleine einen besten Freund dort gefunden hat, dann kann es sein dass das Kaninchen einfach verkauft wird. (Da die Kaninchen die im Bauernhof auch zum Verkauf gestattet sind, AUCH mein Kaninchen) Mir fliegen immer so Fragen um den Kopf, gehts meiner Kleinen jetzt besser als bei mir? Wird sie geschlachtet? Wird sie jemand kaufen, der sie nicht artgerechtet behandelt? Ist sie jetzt endlich glücklich? Ich habe mein Bestes gegeben, und sie ist mir auch sehr wichtig. Eventuell würde ich sie sogar am Samstag besuchen gehen, falls sie da noch da ist. (Wenn ich ehrlich bin, bin ich mir sicher dass Agnes schnell gekauft wird da sie die seltenste Rasse hat dort im Bauernhof) Ich hoffe ihr könnt mich beruhigen, und unterlasst dumme Beschuldigungen. Hab gerade vieles um die Ohren.

Liebe, Haushalt, Kaninchen, Tiere, Hoffnung, Angst, Freunde, Hasen, Bauernhof, schlachten

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