Judentum – die besten Beiträge

Nicht das Leid zählt – sondern der Täter?

Was sagt es eigentlich über unsere globale Empörungskultur aus, wenn seit 2023 mehr als eine halbe Million sudanesischer Säuglinge verhungert, während in Darfur Menschen regelrecht mit Macheten zerhackt werden und extreme sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Kinder herrscht – und trotzdem sieht man überhaut keine Proteste und höchsten mediales Flach­rauschen.

Wie kann es sein, dass im Jemen über 377'000 Menschen (über 85'000 verhungerte Kinder) durch Bomben, Hunger und Seuchen sterben, dass im Osten der Demokratischen Republik Kongo binnen weniger Monate Tausende abgeschlachtet und über sieben Millionen vertrieben werden, oder dass in Myanmar ganze Schul­klassen von Luftangriffen ausgelöscht werden – und doch niemand Zehntausende Demonstranten mobilisiert?

Und ist es nicht auffällig, dass Empörung erst dann ohren­betäubend wird, wenn sich daraus ein politisch passender Sünden­bock stricken lässt – aber fast verstummt, sobald die Täter schwerer einzuordnen sind oder nicht ins gewohnte Feindbild passen?

Ja, viele dieser Opferzahlen – wie die 500 000 sudanesischen Babys – stammen aus Ärzteverbänden und Modell­rechnungen und lassen sich unter Kriegsbedingungen nicht lückenlos verifizieren. Aber genau dasselbe gilt ja auch für die hochgerechneten Gaza-Statistiken, und dort war mangelnde Verifizierbarkeit noch nie ein Grund, den Protest abzublasen. Warum also der doppelte Maßstab?
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Iran hält an Atomprogramm fest! - Ist Diplomatie mit dem Iran, Naivität?

Der iranische UN Botschafter Amir Saeid Iravani hat verkündet, dass der Iran an seinem Atomprogramm festhalten wird. Der Iran sei bereit, das auf 60% angereicherte Uran, notfalls auch in andere Länder zu überstellen, um es dort zu lagern und vor einer Zerstörung durch Israel und den USA zu schützen.

Iravani betont das der Iran die inländische Produktion von Uran, als sein Recht ansieht. Ebenso eine Beschränkung des iranischen Raketenprogramms zur Produktion Ballistischer Raketen, schloss Iravani aus.

Hier wird deutlich, dass der Iran nicht im Traum daran denkt sein Atomprogramm zurückzufahren. Stattdessen halten sie daran fest Uran weiter anzureichern und Ballistische Trägerraketen herzustellen.

Die Mullahs sind eine Gefahr und solange sie an der Macht im Iran sind, wird sich daran nichts ändern! Ein Regimechange ist das einzig richtige. Ebenso die vollständige Zerstörung des gesamten iranischen Atomprogramms, inklusive aller Munitionsdepots, Waffen,- und Raketenproduktionsstätten.

Erst dannn ist die Gefahr neutralisiert, die vom Mullahregime ausgeht. 

Was denkt ihr?

Entspricht es kindlicher Naivität, wenn man glaubt, man könne mit den Mullahs eine diplomatische Lösung finden?

Sehen so Verhandlungsbereite und Vernunftbegabte Verhandlungspartner aus?

Ich habe da so meine Zweifel...

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Ja es ist Naiv. 81%
Nein es geht mit Diplomatie. 19%
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