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Arbeitslos - bekomme Panik?

Hi, bin seit Anfang des Jahres arbeitslos, da mein Projekt geendet hat. Bis jetzt habe ich mein Arbeitszeugnis überprüft und Korrektur angefordert, 4 Bewerbungen geschrieben, 3 Absagen bekommen und mir eine Reihe von Online-Weiterbildungen herausgesucht. Nun mache ich mir schon langsam Sorgen, weil es in meinem Bereich momentan nicht so viele offene Stellen gibt. Ich habe erst vor 1,5 Jahren mein Studium beendet und habe meine erste Erfahrung in dem Bereich mit dem letzten Job bekommen. Davor war ich lange arbeitslos, bis ich beschlossen habe wieder zu studieren. Nach dem Studium habe ich mich wirklich überall beworben: Im ganzen Bundesland, Teilzeit, befristet...

Ca. nach 4 Monaten und 20 Bewerbungen hatte ich dann 2 Zusagen für 2 befristete Stellen in der Tasche, besser als nichts für den Anfang.

Zurzeit habe ich nicht so viel Glück.

Irgendwie gibt es keine Stellen, die nur auf meine Qualifikation zugeschnitten sind. Irgendwie kann sich jeder darauf bewerben.

Nun habe ich auch noch einen Artikel gelesen, dass ein 48 Jahre alter Mann seit 6 Monaten 300 Bewerbungen geschrieben hat und nichts bekommt. Er wird sogar zu alt gesehen für eine längerfristige Stelle oder eine Ausbildung.

Ich bin auch über 30 und mache mir natürlich Sorgen, dass dann so 20 Jährige frisch vom Studium kommen und bevorzugt werden. Ich weiß nicht, aber langsam bekomme ich das Gefühl, das wird nichts, habe keine Hoffnung wie vorletztes Jahr. Was kann ich machen?

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Klare Ansage oder stiller Rückzug?

Eine Bekannte von mir hat ein bewegtes Leben hinter sich: Studium, dann 10 Jahre Auslandserfahrung mit ihrem Freund, inklusive eigenem Geschäft. Nach 10 Jahren dann pandemiebedingt die vollständige Pleite, mit Geschäftsschliessung und Rückkehr in die Heimat mit leeren Händen. Jetzt also seit einem Jahr Neustart. Sie hat in diesem Jahr schon x Jobs ausprobiert, für die sie eindeutig überqualifiziert ist. Nach wenigen Monaten fliegt sie überall raus, keine Ahnung wieso. Ihr Mann ist viel älter als sie und findet auch keinen Job; die beiden leben vom Geld der alten Eltern, die ja auch nicht gerade im Geld schwimmen.

Ich melde mich regelmässig bei ihr und schicke ihr immer wieder Stellenanzeigen, die gut auf sie passen würden, wo sie teilweise sogar im Home-Office arbeiten könnte. Aber alles wimmelt sie ab. Immer findet sie irgendeinen Grund (besser gesagt: Ausrede), warum dies oder das nicht geht.

Jetzt arbeitet sie als Empfangsdame - wo hat sie nicht erzählt. Sie erzählt auch keine Einzelheiten darüber, wie es läuft. Sie sagt nur, dass es nicht das Wahre ist.

Sie beklagt also ihre Situation, lässt sich aber andererseits nicht helfen.

Wie würdet ihr mit so jemandem umgehen?

Kontakt behalten, aber das Thema "Arbeit" vermeiden. 60%
Anderes 40%
Klare Ansage, dass man ab sofort keinen Kontakt mehr will. 0%
Stiller Rückzug; sich einfach nicht mehr melden. 0%
Hilfestellung, Jobsuche

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