Jesus Christus – die besten Beiträge

Kann es sein, dass Jesus ursprünglich einfach nur ein jüdischer Wanderprediger war?

Ich denke gerade sehr viel über den Ursprung des christlichen Glaubens nach. Lange Zeit habe ich vieles geglaubt, was mir religiös vermittelt wurde, ohne es wirklich zu hinterfragen. Aber jetzt, wo ich mich näher mit der Bibel und auch mit geschichtlichen Fakten beschäftige, frage ich mich:

War Jesus wirklich von Anfang an als göttlich erkannt – oder hat sich dieses Bild erst später entwickelt?

Manche Forscher sagen ja, dass Jesus zunächst „nur“ als jüdischer Lehrer, Heiler und Prophet aufgetreten ist – ein Mensch mit besonderer Ausstrahlung, Mut, Liebe zu Ausgegrenzten und einer radikalen Botschaft vom Reich Gottes. Aber nach seinem Tod wollten seine Anhänger seinen Tod nicht als Scheitern akzeptieren – sie hatten Erscheinungen oder Visionen, begannen an seine Auferstehung zu glauben und sahen in ihm den Messias.

Und dann frage ich mich: Haben sie im Rückblick bewusst alttestamentliche Texte gesucht und auf ihn angewandt, um ihre Überzeugung zu untermauern? Wurden bestimmte Einzelheiten (wie z. B. der Ritt auf dem Esel, die Geburt in Bethlehem oder das „Durchbohren“ bei der Kreuzigung) vielleicht so formuliert, damit es wie eine Erfüllung von alten Prophezeiungen aussieht?

Ich will niemandem den Glauben nehmen, aber mich interessiert einfach, ob sich das Bild von Jesus erst nachträglich – aus tiefer Überzeugung oder auch aus theologischer Absicht – so „zugespitzt“ hat. Hat man Jesus im Nachhinein also vielleicht mehr in die Rolle des göttlichen Retters hineingeschrieben?

Was meint ihr – gibt es Hinweise oder Argumente dafür, dass viele dieser Voraussagen erst später auf Jesus übertragen wurden? Oder spricht mehr dafür, dass sich diese Dinge wirklich genauso ereignet haben?

Ich bin gespannt auf eure Gedanken. 🙏

Glaube, Gott, Jesus Christus

Gläubig an Gott= Man wird als komisch oder gar schizophren angesehen?

Und zwar befasse ich mich derzeit sehr viel mit dem Thema Glauben und Gott, vorallem aber mit meiner Konfession der katholischen Kirche. Ich bin ausgetreten aber ich trete kommende Woche wieder ein. Ich glaube innerlich, dass es Gott gibt, auch dass es eine Gemeinschaft der Heiligen gibt sowie einen Corpus Christi in dem wir alle vereint sind, auch über den Tod hinaus.

Ich bin säkulär aufgewachsen und einerseits habe ich in meinem Aufwachsen vieles vom Glauben mitbekommen durch meine Großeltern. Meine Eltern selbst waren eher "nicht stark gläubig".

Das Thema kann ich mit bekannten überhaupt gar nicht reden. Ich habe es einer Bekannten erzählt dass ich mich aktuell stark dafür interessiere und sie hat mich angeschaut als ob ich jemand ganz komischer wäre und ausgelacht und gemeint dass glaube Schizophren sei in so einer Form . Auch ein anderer Bekannter hat so reagiert. Ich schäme mich da einerseits dafür dass ich das innerlich wirklich glaube. Wie seht ihr das ? Ich leide ja an Depressionen und dann Frage ich mich nach solchen Reaktion oft wirklich: stimmt mit mir alles ? Ich möchte ja auch kein komischer sein sondern auch zur Gesellschaft dazugehören...

Natürlich habe ich moderne Ansichten. Zum Beispiel denke ich über Sex vor der Ehe ganz modern, aber ich denke innerlich, dass es optimalerweise so wäre, dass man das quasi einhält, ich empfinde solche "Richtlinien" als göttlich inspiriert. Selbst einthalten möchte ich es nicht, aber ich glaube dennoch dass dies der Optimalzustand wäre und göttlich gewollt ist.

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