Wenn Gott alle Gedanken der Menschen kennt,wozu sollte er dann selbst Mensch werden,in Form von Jesus?
um so die Versuchungen selbst zu erfahren denen Menschen ausgesetzt sind,und um so zu wissen warum sie seine Gebote nicht halten.
7 Antworten
Dafür gibt es tatsächlich mehrere Gründe. Zum ersten die Erlösungstat durch den Herrn. Wir Menschen können leider niemals schaffen, vor Gott aus eigener Kraft gerecht zu werden, deshalb hat er das Gesetz erfüllt und unsere Schuld stellvertretend auf sich genommen und den Tod besiegt.
Das konnte er, weil er ohne Sünde war.
¹⁸Es steht also fest: Durch die Sünde eines einzigen Menschen sind alle Menschen in Tod und Verderben geraten. Aber durch die Erlösungstat eines einzigen Menschen sind alle mit Gott versöhnt und bekommen neues Leben. ¹⁹Oder anders gesagt: Durch Adams Ungehorsam wurden alle Menschen vor Gott schuldig; aber weil Jesus Christus gehorsam war, werden sie von Gott freigesprochen.
Ein zweiter Grund ist, dass das Gott vielleicht nicht braucht und muss, aber wie beim ersten Grund brauchen wir das.
Durch seinen krassen Liebesbweis hat er uns gezeigt, dass er uns beisteht, versteht und Anteil an uns nimmt. Wir als Menschen vergessen so etwas viel zu oft. Du musst auch bedenken, dass gerade all das Leid auf dieser Erde uns manchmal verzweifeln lässt. Mich auch. Und ich kann Gott aber trotzdem aus tiefstem Herzen vertrauen, weil ich weiß, dass er in diese gefallene Welt gekommen ist, dieses Leid erfuhr und uns daraus erretten und erlösen möchte. Es ist ihm nicht egal.
¹⁸Und weil Gott niemals lügt, haben wir jetzt zwei Tatsachen, auf die wir uns felsenfest verlassen können. Gottes Zusage und sein Eid ermutigen und stärken alle, die an der von Gott versprochenen Hoffnung festhalten. ¹⁹Diese Hoffnung ist für uns ein sicherer und fester Anker, der hineinreicht in den himmlischen Tempel, bis ins Allerheiligste hinter dem Vorhang.
²⁰Christus hat den Tod auf sich genommen und damit den Vorhang niedergerissen, der uns von Gott trennte. Durch seinen geopferten Leib hat er uns einen neuen Weg gebahnt, der zum Leben führt. ²¹Er ist unser Hoherpriester und herrscht nun über das Haus Gottes, seine Gemeinde.
Ein weiterer Grund ist widerum, dass er uns ebenfalls ein Vorbild ist. Er zeigt uns/hat uns gezeigt, wie wir leben sollen, was ein Gebet ist, worauf es ankommt etc.pp
✝️❤️
LGuGS ♡
Ein Gott hätte das mit der Sündenvergebung mit einem Fingerschnippen machen können
Sühne und Opfer als ein Teil der Sündenvergebung ist ein Erfordernis von Gottes Gerechtigkeit. Sühne wirkt anscheinend nur bei Sünden der Vergangenheit.
Deshalb wird beim Messopfer die Eucharistie, Jesu Zustand kurz vor dem Sterben immer wieder in die Gegenwart geholt. Jesus wurde zusätzlich Mensch, weil so sein Leib leiden und sterben konnte.
Gott ist aber, wie Aurofons im ersten Absatz korrekt schreibt/andeutet, nicht ungerecht. Die Liebe ist gerecht und barmherzig.
Nein, darum ging es überhaupt nicht.
Jesus hat dem Volk Israel das messianische Friedensreich angeboten, von dem im Alten Testament geschrieben steht. Hätten die Juden Jesus angenommen, wäre dieses Friedensreich sofort angebrochen.
Doch sie haben Jesus abgelehnt und verworfen. Deshalb wird das messianische Friedensreich erst errichtet, nachdem Jesus wiedergekommen ist. Bis dahin (bzw. bis Zeit der Trübsal, die 7 Jahre vorher beginnen wird) ist das Zeitalter der Gnade und Gemeinde.
Dass Jesus in allem versucht wurde wie wir und dabei ohne Sünde blieb, wie es in Hebräer 4,15 steht, bezieht sich vor allem darauf, dass Jesus deshalb (und weil Er Gott selbst ist) stellvertretend am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden leiden konnte.
Wäre Jesus nur Menschen oder hätte gesündigt, wäre das Opfer Jesu obsolet. Doch als Gott und Mensch ohne Sünde konnte Jesus die Schuld der Menschen tragen. Wir brauchen dies nur noch im Glauben anzunehmen. Dies ist der einzige Weg, wie wir unsere Sünden loswerden können:
- "Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1b-2).
Philosophie, also menschliche Erzählungen, mögen sich viel ausdenken Zugang zur Offenbarung ist dies aber keiner!
Gewisse Theologen die ich in vielem Interessant finde, zeigen zumindest auf dass "Gott sei Mensch geworden" eine problematische Aussage ist, weil auch "theologisch"(Philosophisch eigentlich) nicht das dahinter steht was man zuerst raushört.
Aber in der Tradition ist hier längst ein Modalismus gelebt indem man zu Weihnachten "Gott in Windel gewickelt" bekennt, obwohl es ja in der "Theologie" natürlich ein Mensch ist, gemäß Bibel, der uns in der Person Jesus begegnet.
Gott wohnt in ihm!
Ein Hohepriester der uns Jesus ist hat offenkundig nichts damit zu tun Gott zu sein, denn Gott ist sich nicht selbst ein Priester damit ihm gedient wäre.
Leider ist die Überlieferung mit der Trinität ins absurde verkommen.
Gott offenbart sich natürlich auch nicht nur "in drei Personen", sondern auch durch die Propheten wodurch Israel Gottes Volk war, weil es Gottes Wort hatte und bewahrte.
"Dies ist aber das ewige Leben dass sie dich der du allein wahrer Gott bist und den den du gesandt hast Jesus den Gesalbten erkennen."
Die Tradition aus der römischen Kirche heraus bekennt Gott lieber als drei und macht Jesus zu einem Teil dieser Gottheit.
Wer Jesus liebt bleibt in seinem Wort und verkündet den Gott und Vater Jesu des Gesalbten unseres Herrn, glaube ich.
Es ist immer wieder lustig und traurig zugleich aber auch interessant mit welchen Gedanken wir Gott hinter seine " Schliche " kommen wollen, obwohl die Bibel doch ganz klare Aussagen darüber macht das dies nicht möglich ist.
" Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, " Jesaja 55.8
🙄 Hier ist nun mal " der Hund begraben ". Den Glauben an Gott bzw. da wo man selbst an ihn glaubt den eigenen Glauben also zu hinterfragen ist sicherlich gut und oft auch nötig, doch sollte man dabei die Rollen nicht vertauschen. Als Gottes Geschöpfe in " zweifacher " Hinsicht ( einmal physisch und einmal psychisch/geistlich wo dies der Fall ist weil man glaubt ), sollten es aber Gedanken sein die sich mit Fakten beschäftigen die uns vorliegen, welche für den Glauben an Gott bzw. seines Sohnes Jesus Christus sprechen, nicht mit Gedanken die das eine oder andere von beiden bzw. beides ablehnen, denn genau darauf zielt deine Frage ab.
" Ja, o Mensch, wer bist denn du, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu dem, der es geformt hat: Warum hast du mich so gemacht? " Römer 9.20
Deine Frage steht auch in keinerlei Zusammenhang damit, das Gott selbst in Menschengestalt aufgetreten ist um wissen zu können warum Menschen Gottes Gebote nicht halten. 😣
Deine Frage entbehrt gesamtheitlich jeder Logik. Gott hat seinen Sohn Jesus Christus nicht gesandt damit Gott wissen kann warum Menschen Gottes Gebote nicht halten, sondern er hat ihn zu uns Menschen gesandt damit wir durch den Glauben an Jesus Christus in den Neuen Bund der Barmherzigkeit Gottes eintreten können.
Gott kennt unsere Herzen und Gedanken und weiß warum wir seine Gebote nicht halten wo wir nicht glauben das Gott ist und die Gebote von ihm sind.
Wir Menschen sind allerlei Versuchungen ausgesetzt denen wir widerstehen sollen wo sie uns vom Glauben an Gott entfernen. Jesus hat uns gezeigt das man ihnen widerstehen kann wenn man in der Wahrheit durch den Geist Gottes ergriffen ist und man sich von ihm leiten lässt.
Der Widersacher Gottes bewirkt unsere Zerstreuung, der Geist Gottes bewirkt unsere innere Einkehr durch den Glauben an Jesus Christus der Eins ist mit dem Vater.
" Da er aber gefragt ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. " Lukas 17.20,21
Gott lässt uns zwar an seinen Gedanken teilhaben wodurch wir das verstehen können was für uns wichtig ist da, wir uns als Nachfolger Jesu auf dem Weg der Wahrheit befinden welche jedem in nur dem Maß offenbar wird wie er sich dieser Wahrheit hingibt und er es ertragen kann. Der Geist Gottes hinterfragt sich aber nicht selbst wie du es mit deiner unlogischen Frage suggerieren möchtest.
Aus deiner Frage schließe ich dass du noch nicht mit Jesus auf dem Weg der Wahrheit bist.
" Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. " Offenbarung 3.20
Ich wünsche dir das du deine Herzenstür öffnest wenn du SEIN Klopfen vernimmst.
LG
wozu sollte er dann selbst Mensch werden,in Form von Jesus
Nicht für sich selbst ist er Mensch geworden, sondern für uns.
Ein Gott hätte das mit der Sündenvergebung mit einem Fingerschnippen machen können,anstatt einer dramaischen Kreuzigung eines Menschen.