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Was denkt ihr, gibt es Geister und Gespenster?

Wie ich auf diese Frage jetzt in diesem Augenblick komme, möchtet ihr sicher erst wissen. Da war gerade eine andere Frage, ähnlich. Da ging es um Spuk und wie man diesen wieder loswerden kann. Nun: Ich beschäftige mich selber seit Jahren mit diesen ganzen Mythologien und Beschreibungen. Bis heute konnte ich jedoch keine Antwort finden. Ich hatte noch nie eine solche "Begegnung" und kann mich daher nicht entscheiden, ob es immatrielle Wesenheiten gibt oder nicht. Was denkt ihr?

"Das Wort Geist ist altgriechischer Herkunft: πνεῦμα pneuma, altgriechisch νοῦς nous und auch altgriechisch ψυχή = deutsch -> Psyche. Ein Geist ist ein feinstoffliches (immaterielles) Wesen mit übernatürlichen (jedoch begrenzten) Fähigkeiten.

Gespenster haben sich bewusst entschieden, in dieser Materie Welt zu bleiben. Manchmal werden Gespenster auch spukende Totengeister bezeichnet. Geister hingegen wandeln zwischen den Welten - und können nicht endgültig die Welt der Materie verlassen. Geister fungieren in vielfacher Hinsicht, beispielsweise auch für Totenbeschwörung. Dabei ist Hekate >> die Göttin der Nekromantie. Geister entspringen Toten, die nicht korrekt bestattet wurden. Es gibt natürlich viele bösartige Geister, wie am Beispiel Geist Gello unzweifelhaft erkennbar ist. Gleichzeitig gibt es jedoch auch Geister, die nicht böswillig sind. Dabei sind Naturgeister als Schutzgeister in erster Linie, zu nennen."

Gibt es immaterielle Wesenheiten? Ich weiß es nicht, selber hatte ich noch nie eine solche "Begegnung" und kann mich daher überhaupt nicht entscheiden. Wer weiß es also...

https://www.griechische-mythologie.com/t292-gello-mythologie-geist-der-jungfrauen-schwangere-und-kleinkinder-totet

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Ist das tot sein/ewig schlafen nach dem Tod eine Option? Muss man das ewige Leben im Himmel zwangsläufig annehmen?

Ich hab mich mit der Großmutter einer Freundin unterhalten. Da die Familie sehr christlich ist, sind wir auch auf Thema Auferstehung gekommen. Als ich gesagt hatte, dass ich zwar an ein Leben nach dem Tod glaube, es aber selbst nicht möchte, konnte sie das nicht glauben. Ich bin mit meinem jetzigen Leben in vielen Punkten nicht zufrieden, also würde ich, falls ich in nächster Zeit sterben sollte, dieses Leben nur ungerne bis in alle Ewigkeit so weiter führen. Die Frau war von meiner Aussage, das ewige Leben abzulehnen und stattdessen wirklich zu sterben, ziemlich schockiert. Sie hat noch einige Minuten mit mir darüber diskutiert und wollte mich davon überzeugen, es anzunehmen, auch wenn ich nicht zufrieden mit meinem Leben bin.

Jetzt frage ich mich, ob aus christlicher Sicht das von mir angestrebte endgültige Lebensende überhaupt möglich ist oder ob man nach dem Tod ein ewiges Leben führen muss, egal ob im Himmel oder in der Hölle? Ich führe auch ein Leben, von dem ich ausgehe, dass es mich weder eindeutig für den Himmel noch für die Hölle qualifiziert.

(Dass ich möglicherweise garnicht wirklich entgültig sterben will, sondern erstmal bis zum Armageddon schlafen und mitkämpfen will, hab ich ihr nicht gesagt, damit sie mich nicht für total bescheuert hält).

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Beschreibt eure Gefühle?

Okay, stell dir vor: Du stirbst. In dem Moment, in dem deine Seele deinen Körper verlässt, beginnt ein Prozess, den du nicht mehr kontrollieren kannst. Wenn du dein ganzes Leben lang nicht an Gott geglaubt oder dich gegen ihn gestellt hast, dann wird der Tod für dich nicht sanft sein. Die Engel der Strafe kommen mit finsteren Gesichtern, und deine Seele wird mit Gewalt aus deinem Körper gerissen – nicht sanft wie bei einem Gläubigen, sondern so, als würde sie aus deinem Fleisch herausgerissen werden. 

Dann wirst du ins Grab gelegt. Dort wirst du nicht einfach nur liegen und verrotten. Zwei mächtige Engel, Munkar und Nakir, erscheinen. Sie sind nicht freundlich. Ihre Stimmen donnern wie Gewitter, und sie fragen dich: 

**„Wer ist dein Herr?“** 

**„Was ist deine Religion?“** 

**„Wer ist dein Prophet?“** 

Wenn du dein ganzes Leben lang nicht an Gott geglaubt hast, dann wirst du in diesem Moment nicht in der Lage sein, zu antworten. Deine Zunge wird schwer sein, dein Verstand leer, deine Angst unbeschreiblich. Dann beginnt die Strafe. Dein Grab wird sich zusammenziehen, bis deine Rippen ineinander verschmelzen. Dunkelheit umgibt dich. Du spürst, wie das Feuer unter dir lodert. Und das ist erst der Anfang. 

Wenn der Tag des Jüngsten Gerichts kommt, wirst du auferweckt – aber nicht in Ruhe, sondern mit einem Gefühl der absoluten Panik. Millionen, Milliarden von Menschen stehen um dich herum, nackt, verängstigt, schwitzend unter der brennenden Sonne. Du siehst die Propheten, die Märtyrer, die Rechtschaffenen – und du weißt, dass du nicht zu ihnen gehörst. 

„Dann kommt die Waage. Deine Taten werden gewogen. Und wenn deine schlechten Taten überwiegen, dann weißt du, wohin du gehst. Du siehst die Hölle vor dir: ein Feuer, heißer als alles, was du dir vorstellen kannst. Es lodert nicht einfach – es brüllt. Es ruft nach den Ungläubigen. Die Engel der Strafe packen dich und schleifen dich dorthin. 

Bevor du fällst, musst du noch eine Brücke überqueren – den Sirat. Sie ist dünner als ein Haar, schärfer als ein Schwert. Die Gläubigen überqueren sie mit Leichtigkeit, aber du? Deine Füße zittern, dein Herz rast, und dann – du rutschst. Du fällst. Unten wartet die Hölle. Schreie, Dunkelheit, brennende Körper, ewige Qualen. Kein Entkommen. Keine Pause. Keine Hoffnung. 

Jetzt sag mir: Willst du das wirklich riskieren?“

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