Intelligenz – die besten Beiträge

Wissenschaftliche Arbeit (Facharbeit?)?

Ich befinde mich derzeit in der Ausbildung zur Erzieherin und starte nach den Sommerferien ins 5. Semester. Schon seit längerer Zeit wird in der Berufsschule immer wieder betont, dass die Facharbeit bald ansteht und eine wichtige Rolle spielt. Dieses Thema löst bei mir zunehmend Druck und Unsicherheit aus. Deshalb möchte ich die Ferienzeit bewusst nutzen, um in Ruhe ein Thema für meine Facharbeit zu finden, das zu mir passt – ein Thema, das ich gut nachvollziehen kann, bei dem ich mich sicher fühle und über das ich auch frei sprechen kann. Allerdings fällt es mir schwer, mich zu konzentrieren, Informationen langfristig abzuspeichern und Gelerntes klar zu strukturieren. Auch wenn mir Lehrkräfte Inhalte zur Facharbeit erklären, habe ich oft Schwierigkeiten, diese im Kopf zu behalten. Das macht mir Sorgen im Hinblick auf das Schreiben der Arbeit. Ich habe keine Ahnung wie das zitieren geht, oder wie man richtig die Quellen einfügt in den Fußnoten usw.

Ich tue mich auch schwer damit, fachlich und sachlich zu formulieren – insbesondere ohne viele Füllwörter. Zudem weiß ich nicht genau, wie ich seriöse Quellen erkenne oder wo ich gezielt nach geeigneter Literatur suchen kann.

Ich werde mein Praktikum demnächst in einem kinderladen machen.

Inhaltlich interessiere ich mich besonders für Themen wie:

Beziehungsaufbau 

das Verstehen kindlichen Verhaltens 

Körpersprache in der pädagogischen Arbeit.

also wirklich ein einfaches Thema was aber für die Prüfer Lehrer auch irgendwie interessant ist. Am besten noch wo ich viele Quellen dazu finde und ich somit schriftlich nicht so unter Druck bin. Würde am liebsten jetzt mit allem anfangen aber es ist schwer wenn man nicht weiß welches Thema, und welche Betreuer oder Betreuerin man hat.

Chatgbt ist natürlich bei uns auch nicht erlaubt, wir dürfen es wirklich für nichts nutzen. Das hätte einen auch etwas erleichtert. Würde mich Freuen wie eure Erfahrung dazu waren ? Vielleicht kann mir jemand helfen.

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IQ Test 88 und 110?

Zu Beginn dieses Jahres absolvierte ich einen ärztlich empfohlenen IQ-Test, bei dem ein Ergebnis von 88 festgestellt wurde. In Folge dessen wurde mir mitgeteilt, dass das Gymnasium für mich vermutlich eine Überforderung darstellen würde. Diese Aussage hat meine Motivation stark beeinflusst und dazu geführt, dass ich mich zunehmend verunsichert fühle.

Da ich selbst Zweifel an diesem Testergebnis hatte, führte ich im Anschluss mehrere weitere IQ-Tests durch – sowohl kostenlose Online-Versionen als auch kostenpflichtige – bei denen ich wiederholt Werte über 110 erzielte. Das steht im starken Kontrast zu dem ursprünglich attestierten Ergebnis und wirft für mich Fragen über die Aussagekraft und Interpretation solcher Tests auf. Ich habe gelernt, dass IQ-Tests zwar gewisse kognitive Fähigkeiten erfassen, aber Kreativität, Neugier, Durchhaltevermögen und emotionale Intelligenz kaum berücksichtigen. Faktoren wie Stress, Tagesform oder die Testumgebung können die Ergebnisse ebenfalls deutlich beeinflussen.

Was meine persönliche Situation zusätzlich erschwert, ist der Druck von meinen Eltern. Beide haben an renommierten Universitäten studiert und besitzen einen Doktortitel. Ihre akademischen Leistungen sind beeindruckend – und oft fühle ich mich, als würde man mich mit diesen Maßstäben messen. Das setzt mich enorm unter Druck, obwohl ich weiß, dass ich ein eigenständiger Mensch bin und meinen ganz eigenen Weg gehen sollte.

Ich wiederhole nächstes Jahr die 10. Klasse und kämpfe noch mit den Auswirkungen der damaligen Rückmeldung. Trotz allem bin ich überzeugt davon, dass ich nicht „dumm“ bin. Ich empfinde die damalige Einschätzung als einschränkend und belastend – insbesondere, da sie nicht meinem Selbstbild und meinen Fähigkeiten entspricht. Mein Ziel ist es, mich nicht von einer einzigen Zahl definieren zu lassen, sondern durch eigenes Engagement und Selbstvertrauen zu zeigen, was wirklich in mir steckt.

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