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Hund von Freund würgt und hustet, seine Familie will nicht zum TA?

Hallo zusammen,

der Rat Terrier meines Freundes (14 Jahre alt, also schon ein Senior) würgt und hustet ständig, seit ich ihn kenne, also seit fast einem Jahr. Er würgt so schlimm, dass ich mir echt Gedanken darüber mache, ob er irgendwelche Schmerzen hat, oder sich unwohl fühlt. Da er schon älter ist und ich selbst nie einen Hund hatte, kann ich natürlich nicht einschätzen, ob es eine gewöhnliche Begleiterscheinung vom Altern bei Hunden ist, oder etwas besorgniserregendes, aber ich tippe auf letzteres. Falls das hilft: die Eltern meines Freundes rauchen sehr viel und lange, schon lange, bevor der Hund bei Ihnen war.

Ansonsten ist der Hund topfit und abgesehen von seinem weißen Bärtchen sieht man ihm überhaupt nicht an, dass er schon alt ist. Er springt immer noch viel Rum, kann super sprinten, spielt gerne, frisst gut etc.

Das Problem an der ganzen Sache ist, dass mein Freund und seine Eltern ihn von einem Züchter haben und noch nie mit ihm bei einem Tierarzt waren. Heißt, er ist vermutlich auch gegen nix geimpft.

Als ich mit meinem Freund mal darüber geredet habe, meinte er, dass sie das nie für nötig gehalten haben, selbst, als er dachte, der Hund erlebt den nächsten Morgen nicht mehr. Er ist der Meinung, ich reagiere über, aber ich will einfach, dass es der kleinen Fellnase gut geht. M.M.n. sollte man dann auch Geld in die Hand nehmen, wenn man sich für ein Haustier entscheidet und es dem Hund schlecht geht.

Ich denke eher, dass seine Eltern nicht die Kosten für Behandlungen etc. übernehmen möchten, da sie finanzielle Probleme haben und es scheinbar nicht als wichtig erachten, weil der Hund schon so alt ist.

Der Vater schreit den Hund auch gerne mal an, nennt ihn "Angeber" wenn er wieder mal am Husten ist. Als er mal Rattengift gestreut hat, meinte er auch " wenn der Fips was davon frisst, ist es halt so". Da wurde ich sehr wütend.

Dass er in den Flur gekotzt hat, oder Durchfall hatte, ist auch schon alles vorgekommen...

Da ich nicht möchte, dass ihnen der Hund weggenommen wird, wollte ich mal fragen, was man da tun kann. Wie kann ich mit meinem Freund darüber reden? Reagiere ich vielleicht doch über? Oder gibt es Beratungsstellen? Mir tut der Hund leid und ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dass er womöglich leidet und es keiner zu bemerken scheint.

Danke!!!

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Soll ich meinen Hund zum Tierarzt bringen?

Hallo,

ich Bitte um euren Rat.

Ich habe einen 10 jährigen Hund (Chihuahua) der sich meiner Ansicht nach momentan ein wenig komisch verhält.

Wir haben im Garten eine kleine Treppe, die mein Hund sonst immer problemlos hoch und runter gelaufen ist. Ich habe aber zurzeit beobachtet, dass er diese zwar runter läuft, aber sich nicht mehr hoch traut. In unserem Haus haben wir eine Treppe die zur 2. Etage führt. Die läuft er nur noch sehr selten hoch. Runter läuft er sie auch nicht mehr, nur manchmal zur Hälfte. Ich weiß nicht, ob er vielleicht mal die Treppen runtergefallen ist und sich jetzt nicht mehr traut 🤷🏽‍♀️ Zudem kommt noch, dass er nicht mehr von alleine auf die Couch hoch oder runter springen kann. Ich habe auch beobachtet, dass mein Hund öfter umknickt auf seinen Hinterbeinen. Das passiert meistens aber nur wenn ich nachhause komme und er sich so sehr freut, dass er wieder wie verrückt hin und her springt und zu mir rennt.
Fazit ist, ich denke, dass mein Hund auf seinen Hinterbeinen geschwächt ist. Das habe ich jetzt so die letzten Wochen bemerkt.

Nun würde ich mit ihm gerne zum Tierarzt gehen, um zu checken was genau dahinter steckt. Jedoch wollen meine Eltern das nicht. Als er noch ein Welpe war waren wir ca. 3x beim Tierarzt und danach nie wieder. Das lag aber auch nur daran, da er immer total die Angst vor den Ärzten hatte und um sich gebissen hat. Die Ärzte waren total überfordert und wussten nicht wie sie mit ihm umgehen sollen. Einmal haben die versucht ein Handtuch über sein Kopf zu legen, jedoch wurde er noch aggressiver und war totalem Stress ausgesetzt.
Ich habe überlegt diesmal zu einem anderen Arzt zu gehen, jedoch habe ich Angst, dass er auch bei denen so reagieren wird wie damals bei den anderen.
Zudem fragen sich meine Eltern, ob man Ärger bekommt, da wir nicht mehr mit ihm beim Tierarzt waren. Kann er uns dadurch weggenommen werden? Bis jetzt ging es ihm ja auch gut, jedoch überleg ich durch meine letzten Beobachtungen wieder zum Tierarzt zu gehen, weil ich nicht will, dass er vielleicht Schmerzen ausgesetzt ist. Viele haben gesagt, dass es vielleicht am Alter liegt, aber ich stelle mir die Frage, was wenn nicht. Was wenn etwas ernsthaftes dahinter steckt.

Ich brauche euren Rat. Was würdet ihr in meiner Situation tun? Ich würde mich über respektvolle Antworten freuen! Vielen Dank

Gesundheit, Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Hundekrankheiten, Welpen

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