Hufschmied – die besten Beiträge

Thema Hufeisen

Hallo Community! Ich habe ein Problem bei meinem Pferd. Und zwar wollte ich für den Winter die Hufeisen vorne abmachen, weil er in einem Offenstall steht und falls es schneit dann nicht auf "Stelzen" steht. Kann nämlich nicht jeden Tag vorbei kommen, um ihm nie Hufe frei zu machen. Weil er auch bei den Vorbesitzern im Winter immer ohne gelaufen ist und bei mir auch schon über 1 Jahr mal barfuß war, dachte ich mir, dass es kein Problem sei. Nun sind die Hufeisen runter und klar war er jetzt ein paar Tage seeeeehr fühlig, aber mittlerweile ist er wieder reitbar. Doch der Hufschmied meint, dass er unbedingt Hufeisen bräuchte! Ja er hat eine Fehlstellung (vorne etwas x beinig = ab den Fesseln dreht das Bein/Huf nach außen) und läuft sich dadurch die Hufe nicht gerade ab (innen wird stärker belastet), aber einen Spezialbeschlag hatte er jedoch nie. Der Schmied meint, dass es sich innen total einrollen würde und dadurch dann Hufgeschwüre entstehen (hatte er noch nie). Jetzt bin ich unsicher, weil der Schmied die Hufe jetzt immer so kurz schneiden wird, dass mein Pferd ne Woche nicht laufen kann. Andererseits hatte er bei dem anderen Schmied nie Probleme barfuß und der hatte auch sowas wie die Fehlstellung nie bemängelt und die Hufe sahen gesund und rund aus...... Was meint ihr, hat mein jetziger Schmied Recht? Braucht der unbedingt Hufeisen oder kann man ne Fehlstellung auch ohne Eisen korrigieren ohne dass das Pferd eine Woche lahmt? Habe halt auch schon viel negatives über Hufeisen gehört, wie z.B, dass das Wachstum des Hufes gehemmt wird und dass sie den Hufmechanismus beeintächtigen und die Gelenke stärker belastet. Es sei laut vielen besser dass Pferd barfuß zu lassen. Ich bin mir so unsicher, weil der Schmied echt beharrlich ist und ich wüsste nicht, ob ich einen anderen Schmied hier in der Gegend finde, denn der ist angeblich der beste hier in der Gegend... Ich würde mich über eure Meinung freuen :) LG Kathy

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Pferd Sedierung Hufschmied muss Tierarzt anwesend sein

Ich brauche mal wieder Rat von den Reitern unter euch. Wir hatten in unserer Herde noch einen freien Platz, so haben wir eine Stute aus schlechter Haltung übernommen. Sie ist schon etwas älter und hat Probleme hinten die Hufe zu geben. Ich denke mal es klemmt irgendwo am Rücken oder so ähnlich.... schlechte Erfahrungen werden es eher weniger gewesen sein, denn sie stand schon ihr ganzes Leben über bei einem alten Mann. Dieser ist wirklich sehr gut mit seinen Pferden umgegeangen, allerdings konnte er sich krankheitshalber in den letzten Jahren nicht mehr richtig um seine Tiere kümmern und an Familie war niemand da. Die Stute steht jetzt also bei uns erstmal einzeln, denn wir wollen sie erst noch ein Weilchen beobachten, bis sie dann zu den anderen in die Herde darf. Wir haben aber ein großes Problem und zwar gehören ihre Hinterhufe dringen gerichtet. Vor zwei Tagen war schon der Schmied da. Er hat ihre Vorderhufe gerichtet aber bei den Hinterhufen hatte er keine Chance. Sie schlägt aus zieht weg usw.... Ich habe also mit ihm ausgemacht, dass wir das nächste Mal sedieren werden. Mit der Osteo habe ich zwar schon einen Termin ausgemacht, dieser ist aber erst in zwei Monaten und so lange kann ich nicht mehr mit ihren Hufen warten. Ich würde morgen gerne bei meiner Tierärztin die Sedierung holen, allerdings habe ich mir jetzt die Frage gestellt ob ich die Stute überhaupt ohne Anwesenheit der Tieräztin sedieren darf? Bis jetzt mussten wir nur bei Zahnarzt sedieren und da war natürlich die Tierärztin anwesend. Über Tipps bin ich euch wie immer dankbar :)

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B*öder Hufschmied-bin echt schon richtig sauer! Was tun?

Erstmal zur (kurzen) Vorgeschichte:

Mein Pferd hatte seine letzte Hufbehandlung im Februar. Ich selber war den ganze März nicht bei ihm, da ich viel zu tun hatte, bevor mir jetzt vorgeworfen wird, eine schlechte Besitzerin zu sein, das Pferd ist ein Jährling, von daher braucht mich der nicht so oft ;) Ok, generell macht der Stallbesitzer mal eine Schönheits-Korrektur an den Hufen, falls mal etwas nicht in Ordnung ist (mal kurz feilen etc.)

Naja, als ich aber wieder Anfang April (1.4) dort war, stellte ich fest, dass mein Kleiner das Ausschneiden recht nötig hätte, also rief ich noch am gleichen Tag den Hufschmied. Der fragte, wie dringend es sei, ich meinte es wäre ziemlich dringend. Daraufhin meinte dieser, er würde die nächsten Wochen mal vorbeischauen.

Nun sind schon zwei Wochen vergangen und er war immer noch nicht da. Die Tochter des Stallbesitzers meinte (heute), er würde in den 2 Wochen sicher kommen, da ihr Pferd auch schon neue Eisen bräuchte.

Nun zu meiner Frage: Das ist schon das zweite Mal, dass dieser Hufschmied so unzuverlässig ist. (letztes mal kam er ebenfalls 4 Wochen (!!) zu spät und meinte daraufhin "es wäre höchste Eisenbahn", worauf ich meinte ich hätte ihn ja auch vor vier Wochen gerufen.) Sollte ich denn nun, wenn er jetzt dann (endlich) kommt, gleich am selben Tag noch um einen nächsten Termin in 5 Wochen bitten, oder mir gleich einen anderen Hufschmied suchen. Das Problem ist, dass dieser Hufschmied der einzige ist, der einen Helfer hat, wenn die jungen Pferde Probleme machen.

Ich hoffe ihr könnt mir hier mal helfen!

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