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Mein Pferd hat panische Angst vorm Schmied - bekommt man das in den Griff?

Hallo, vor 3 Wochen etwa habe ich meine ungarische WB-STUTE bekommen. Im Umgang ist sie etwas nervös, beim Reiten ein Lämmchen. Sie hatte ne schwere Vergangenheit. Vor einigen Tagen hat sie mich mit dem Hinterbein am Kiefer erwischt. Blauer Fleck und geprelltes Kiefer. Mein Dad sieht jedoch seit dem her rot ....

Das Problem ist nun der Hufschmied. Sie gibt normalerweise die Hufe - kein Problem. Sobald der Schmied jedoch mit dem ausschneiden beginnen will dreht sie durch. Sie springt mit dem anderen Vorderbeine weg und dreht komplett durch. Mein Schmied weiß was er tut. Jedoch hatte er keine Chance iwas zu machen. Auch die Nasenbremse zeigte nicht viel Wirkung. Sie hat sich gewehrt wie nochmal was.... und als es wieder ums Hufe ausschneiden ging drehte sie erneut am Rad.

Ich würde die Stute gerne behalten. Jedoch ist es auch nicht wirklich gut,wenn ich sie jedes mal vom TA sedieren lassen muss. Die Stute braucht vorne Eisen... von dem her wäre das alle 6-8 Wochen.

Die Stute ist von einem Händler. Rechtlich gesehen sind wir noch abgesichert. Wenn wir das jetzt allerdings weiterlaufen lassen verschwindet die Gewährleistung auch iwann.... was würdet ihr machen? Habt ihr Erfahrung mit Nicht Schmiedefromm en Pferden? Gehts weg? Wenn ja wie? &&vor allem: auch mit dem tritt - stellt es Eurer Meinung zu VIEL Risiko dar oder wäre es hinzugekommen? ??

Vielen Dank im voraus! Liebe Grüße

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Thema Hufeisen

Hallo Community! Ich habe ein Problem bei meinem Pferd. Und zwar wollte ich für den Winter die Hufeisen vorne abmachen, weil er in einem Offenstall steht und falls es schneit dann nicht auf "Stelzen" steht. Kann nämlich nicht jeden Tag vorbei kommen, um ihm nie Hufe frei zu machen. Weil er auch bei den Vorbesitzern im Winter immer ohne gelaufen ist und bei mir auch schon über 1 Jahr mal barfuß war, dachte ich mir, dass es kein Problem sei. Nun sind die Hufeisen runter und klar war er jetzt ein paar Tage seeeeehr fühlig, aber mittlerweile ist er wieder reitbar. Doch der Hufschmied meint, dass er unbedingt Hufeisen bräuchte! Ja er hat eine Fehlstellung (vorne etwas x beinig = ab den Fesseln dreht das Bein/Huf nach außen) und läuft sich dadurch die Hufe nicht gerade ab (innen wird stärker belastet), aber einen Spezialbeschlag hatte er jedoch nie. Der Schmied meint, dass es sich innen total einrollen würde und dadurch dann Hufgeschwüre entstehen (hatte er noch nie). Jetzt bin ich unsicher, weil der Schmied die Hufe jetzt immer so kurz schneiden wird, dass mein Pferd ne Woche nicht laufen kann. Andererseits hatte er bei dem anderen Schmied nie Probleme barfuß und der hatte auch sowas wie die Fehlstellung nie bemängelt und die Hufe sahen gesund und rund aus...... Was meint ihr, hat mein jetziger Schmied Recht? Braucht der unbedingt Hufeisen oder kann man ne Fehlstellung auch ohne Eisen korrigieren ohne dass das Pferd eine Woche lahmt? Habe halt auch schon viel negatives über Hufeisen gehört, wie z.B, dass das Wachstum des Hufes gehemmt wird und dass sie den Hufmechanismus beeintächtigen und die Gelenke stärker belastet. Es sei laut vielen besser dass Pferd barfuß zu lassen. Ich bin mir so unsicher, weil der Schmied echt beharrlich ist und ich wüsste nicht, ob ich einen anderen Schmied hier in der Gegend finde, denn der ist angeblich der beste hier in der Gegend... Ich würde mich über eure Meinung freuen :) LG Kathy

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