Ich habe darüber einmal einen wissenschaftlichen Bericht gelesen, dessen Quelle ich leider nicht mehr zur Hand habe.
Sinngemäß hieß es in dem Artikel, dass ein künstlerisch begabter Mensch nicht zu Großtaten in der Mathematik fähig sei, und umgekehrt.
Als Beispiel wurde u. a. Goethe genannt, dessen Genie sich auf das sprachlich-künstlerische Gebiet "beschränkte"; von Mathematik hätte er jedoch wenig Ahnung gehabt.
Stehen sich Kunst (darunter Schriftstellerei, Musik oder Malerei) und Mathematik tatsächlich als "Feinde" gegenüber? Braucht, salopp gesagt, der Künstler mehr Herz und der Mathematiker mehr Kopf?