Heizung – die besten Beiträge

Badheizkörper elektrisch in Betrieb nehmen?

Ich habe einen Badheizkörper gekauft (die typischen mit den schlanken weißen rohren die man als Handtuchwärmer verwenden kann) und dazu einen elektrischen Heizstab mit 300Watt. Der Heizkörper wird ausschließlich elektrisch betrieben ohne Anschluss an eine Zentralheizung o.ä.

In den technischen Details des Heizkörpers ist ein Füllvolumen von 4,80L angegeben. Die Anleitung gibts leider zu dem Thema sonst nichts her.

Ich habe folgende Schritte unternommen: - den elektrischen Heizstab unten rechts reingedreht - unten links und oben rechts mit einen 1/2 Blindstopfen verschlossen - oben links ein 1/2 Entlüftungsventil reingeschraubt und es im offenen Zustand belassen - den Heizkörper habe ich mit 4L destiliertem Wasser aufgefüllt (bei 4,8L Gesamtvolumen) - Strom angemacht und gewartet bis es sich aufheizt

Bis zu diesem Moment funktioniert auch alles wunderbar, der Heizkörper wird nach ca. 5 Min richtig warm, es tritt aber über das Entlüftungsventil oben kein Wasser aus und es passiert sonst nichts. Die obersten 3 Rohre bleiben relativ kalt da dort anscheinend kein Wasser ist. Soll ich jetzt noch mehr nach und nach solange Wasser hinzufügen bis oben das überschüssige austritt und dann das Ventil zudrehen?

Mir ist der weitere Vorgang nicht ganz klar, in welchem Moment es in Ordnung ist das Entlüftungsventil zu schließen und damit den Heizkörper zu "versiegeln". Ich gehe davon aus dass beim offenen Entlüftungsventil das Wasser von innen den Heizkörper auf dauer angreift und zu Rost führt. Ist ein Überdruckventil nötig? Der Heizkörper hält Drucke bis zu 13bar aus.

Über eine Step-by-Step Anleitung wäre ich sehr dankbar!

Badezimmer, Technik, Handwerk, Heizung

Kann eine einzelne Schicht unter Putz und Tapete schimmeln?

Hallo! Ich stehe gerade vor einem Rätsel, das ich auch durch intensive Recherche nicht lösen kann.

Wir wohnen in einem Altbau von 1932, der bis in die 1980er Jahre ein Lagerhaus war und danach zu Wohnungen umgebaut wurde, Eigentumswohnung.

Jetzt habe ich beim Putzen im Schlafzimmer unter der Heizung zufällig einen schwarzen Fleck hinter einem abgeplatzten Stück Farbe entdeckt. Um zu checken, was da los ist, habe ich neben der Heizung die Rauhfasertapete entfernt, darunter war nix. Dann habe ich den Putz darunter entfernt, da war auch nix. Dann die bröselige Farbe darunter, und darunter war nochmal eine dünne Schicht Putz, auf der ist alles tiefschwarz. So richtig dunkelschwarz.

Weder Putz noch Tapete darüber waren feucht. Hinter die Heizung kann ich natürlich nicht gut reinschauen, aber da ist weder tapeziert, noch verputzt, sondern nur die bröselige Farbe und der schwarze Putz drauf.

Meine Frage: Kann eine einzelne Schicht von vielen verschiedenen Schichten einer Wand schimmeln, ohne die anderen "anzustecken"? Ist das vielleicht kein Schimmel, sondern einfach nur Dreck, über den drübergeputzt wurde? Und wenn es Schimmel ist, der seit 30 Jahren nicht durch Putz und Tapete und nicht nach draußen gekommen ist, kann ich den dann einfach wieder einsperren und gut ist?

Würde mich über Antworten freuen, Grüße und Danke schonmal!

Schimmel, Heizung, Tapete, Sanierung, Altbau, verputzen

Welche Tipps gibt es für die Einstellung einer Gasetagenheizung mit Raumthermostat?

Moin,

ich habe ein paar Fragen zur Einstellung einer Gasetagen-Heizung. Das Internet und auch diese Seite schmeißen dazu ja einige unterschiedliche Meinungen raus - weil dann die Fragestellung auch noch nicht ganz passt, bin ich immer noch nicht schlauer geworden. Ich hatte schon mal so eine Heizung und weiß auch ein paar Sachen, aber in der neuen Wohnung wird es nicht richtig warm und die Therme feuert trotzdem die ganze Zeit.

Also zur Situation: 4 ZKB-Wohnung mit neuer Gasetagenheizung und Raumthermostat in einem der Zimmer. An dem Heizkörper in dem Zimmer mit Raumthermostat ist nur ein +/- Regler, aber kein normales Thermostat. Außerdem steht hier ein alter, aber funktionsfähiger Ofen. Temperaturmäßig ist dies ein "mittelwarmer" Raum (da Arbeits und Schlafraum, sollen ca 20° sein). Es gibt 1-2 Zimmer die bei ca. 16-18° liegen sollen, da hier nur geschlafen wird, Bad und 1 Aufenthaltsraum sollen über 20° geheizt werden.

Jetzt zu den Fragen:

  1. Auf welche Temperatur stellt man das Raumthermostat geschickter Weise? Einfach die Temperatur, die in dem jeweiligen Raum sein soll (20°) - auch wenn andere Räume wärmer sein sollen?

  2. Wie finde ich bei dem Plus-Minus-Thermostat raus, wie warm es ist bzw. wie die Temperatur ist?

  3. Wenn die Person aus dem Zimmer mit Raumthermostat in Urlaub ist oder das Zimmer länger nicht bewohnt ist, lohnt es sich dann die Heizung auszustellen bzw. die Temperatur im Raumthermostat runter zu stellen? Vielleicht sogar beides?

  4. Lohnt es sich, die Thermostate and den Heizkörpern durch elektrische Handthermostate auszutauschen? Es wären nämlich welche da und im Prinzip drehen die Dinger ja nur nach Zeit das Thermostat auf, zu bzw. ne Stufe runter. Was ja ganz nett sein kann, wenn man nach Hause kommt, nicht die ganze Zeit unnötig geheizt wurde, aber das Zimmer doch nicht eiskalt ist, wenn man reinkommt. Irgendwann war mal ein Gas-Wasser-Installateur da, der meinte das wäre Quatsch, weil wir ja das Raumthermostat hätten - das hat mich irritiert.

Ich freu mich auf ernstgemeinte Antworten. Danke!

Wohnung, Heizung

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