Wie viel Grad sollte man in der Wohnung haben, damit sich kein Schimmel bildet?

15 Antworten

Das kann man nicht eindeutig beantworten. Für Schimmelbildung sind DREI Faktoren wichtig:

1) die Raumtemperatur (darauf bezieht sich Deine Frage)

2) Die (relative) Feuchte in der Nähe der Wand. (Wichtigster Faktor)

3) Die Oberflächentemperatur der Wand. (Kondensationsgefahr)

Das heisst in feuchten Räumen (Badezimmer, Küche) muss die Raumtemperatur etwas höher sein. Besonders wichtig ist aber die Lüftung!! Im Winter ist die Aussentemperatur trocken; und durch Lüftung kann man die Feuchte niedrig halten. Zur Kontrolle gibt es einfache, elektrische, kombinierte Temperatur- und Feuchtemessgeräte.

Zwischen +5°C und 40°C gibt es viele Schimmelarten, die optimal wachsen.

Also entweder Frost oder über +40°C.

Lösung: Entfeuchten.

Viel öfter lüften!

Ich habe im Winter immer so um die 18 Grad. Aber ich schaue auf die Luftfeuchtigkeit, immer zwischen 30 und 55 % . Bis jetzt kein Schimmel !

Das kann man so nicht generell sagen, es kommt auf verschiedene andere Dinge ebenfalls an. Je höher die Raumtemperatur - desto höher darf auch die Luftfeuchtigkeit sein (einfach ausgedrückt). Aber Raumtemperatur, also 20° sind schon ok.

Die Raumtemperatur ist eigentlich nebensächlich, entscheidend ist, ob es Stellen gibt, an denen sich Kondenswasser niederschlägt. Denn dort entsteht dann der Schimmel.