Heizen bei 20 grad?
Hallo zusammen,
ich wohne in einer Dachgeschosswohnung im Neubau und habe aktuell ca 20 grad in der Wohnung. Je nach empfinden kann ich also sogar mal im T-shirt rumlaufen.
Natürlich lüfte ich auch regelmäßig und die Luftfeuchtigkeit beträgt 53-55%.
Um Schimmel vorzubeugen, ist die Frage, ob ich trotzdem heizen sollte bzw müsste? Werden die Wände sonst zu kühl? Draußen sind minusgrade (in Bayern) aber in der Wohnung ist es sehr angenehm.
Hat hier jemand einen Expertenrat?
danke
2 Antworten
Es ist generell ratsam, Wohnräume auf eine gewisse Mindesttemperatur zu heizen, um die Bildung von Schimmel zu vermeiden. Die genaue Temperatur variiert je nach Empfehlungen und individuellen Bedürfnissen, aber in der Regel liegt sie zwischen 18 und 20 Grad Celsius. Eine konstante Raumtemperatur kann verhindern, dass die Wände zu kühl werden und Kondensation entsteht. Diese Kondensation wiederum kann zu Feuchtigkeitsproblemen führen und die Bildung von Schimmel begünstigen.
Da du bereits eine angenehme Raumtemperatur von 20 Grad hast und die Luftfeuchtigkeit in einem akzeptablen Bereich liegt, kannst du weiterhin mit dieser Temperatur heizen und regelmäßig lüften, um mögliche Feuchtigkeitsansammlungen zu reduzieren. Achte darauf, dass du nicht zu stark oder zu selten lüftest, um das Raumklima nicht zu beeinträchtigen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies nur allgemeine Empfehlungen sind und keine individuelle Beratung ersetzen können. Wenn du weitere Bedenken hast oder spezifische Fragen zu deiner Wohnung hast, empfiehlt es sich, einen Experten wie einen Fachmann für Gebäudetechnik oder einen Schimmelberater zu konsultieren, um eine fundierte Einschätzung zu erhalten.
Ja, aber du hast doch sicher die Heizung bereits an, wenn es 20° sind und draußen Minusgrade (?)