Hallo in die Runde,
wir besitzen eine DHH mit einer 5,2kWp-PV-Anlage. Aus Gründen, die hier zu weit führen würden, bekommen wir demnächst einen neuen Stromspeicher, erwägen mittelfristig aber auch die Anschaffung einer Luft-Wärmepumpe.
Da unser PV-Strom im Winter nicht einmal für den normalen Haushalt reicht, gleichzeitig aber ab 2025 alle Stromanbieter dynamische Tarife anbieten müssen, kann ich mir grundsätzlich zwei Möglichkeiten einer effizienten Kombination von Wärmepumpe und Stromspeicher vorstellen:
- Man kauft mittags billigen Strom, lädt damit seinen großen Speicher und entleert diesen nachts zur Wärmegewinnung und morgens für Warmwasser.
- Man betreibt mittags die Wärmepumpe mit billigem Strom und speichert die Wärme in einem Puffer zwischen, der nachts das Haus wärmt.
Natürlich ist auch eine Kombination beider Methoden denkbar, das könnte dann aber eine Budgetfrage werden.
Ich freue mich über jeden Tipp, welche Methode hinsichtlich Effizienz und Kosten welche Vorteile bietet. (Als Laie stelle ich mir vor, dass zwar der Energieverlust beim Puffer höher ist als in der Batterie, andererseits aber die tiefe Lufttemperatur nachts evtl. einen Faktor darstellt, der den Energiebedarf erhöhen könnte.)
Vielen Dank und schöne Grüße,
Otto