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Rat Auszug nach $uìẓ̌ìð-Versuch?

Hallo Zusammen, Ich m/20 habe im April versucht mir das leben zu nehmen. Meine ältere Schwester fand mich während ich an meinem eigenem erbrochenem erstickt und wachte 2 Tage später in der Intensivstation auf. Ich war echt sauer als ich wach wurde.

Aufjedenfall bin ich jetzt in einer psychiatrischen Klinik und das Team hat mir geraten erstmal auf Abstand mit meinen eltern zu gehen. Die Erziehung war nicht so dolle; jetzt haben die sich gelegt, vorallem nach dem geschehenen. Meiner Mutter habe ich erzählt, dass ich überlege auszuziehen, da, auch wenn sie sich versuchen zu bessern, ich immernoch Angst und Unwohlsein zuhause empfinde vorallem in ihrer Gegenwart. Sie war nicht begeistert, aber will mir nun mehr Autonomie einräumen und sagte ich solle tun was ich am besten für mich halte. Mir tut es aber richtig leid. Trotz der Gewalt, dem schreien, den Schmerz und die Traurigkeit die sie mir all die Jahre zugefügt haben fühle ich mich trotzdem schlecht. Wenn ich der Psychologin oder Bezugspflege erzähle was passiert ist und sie sagen ich solle auf Abstand gehen oder "schlecht" über sie reden bekomme ich voll die Schuldgefühle. Ich meine ich habe nicht gelebt, das ist mir klar, aber ich habe überlebt. Materiel hat mir nichts gefehlt, ich fühlte mich halt immer nur in Alarmbereitschaft und entfremdet von jedem im Haus. Ich soll jetzt in einem Betreuten wohnen mit Leute mit 1-27 Jahren und ähnliche Umstände/Diagnosen haben zusammenleben. Das hört sich echt gut an und das wirt mir auch bestimmt gut tun. Was mich abhält ist, aber der Gedanke daran, dass sie sich dann schlecht fühlen. Wenn ich wieder einziehe kann es wieder genauso schlimm werden.

Was denkt ihr darüber ? Wie war es bei euch, habt ihr euch schlecht gefühlt als ihr ausgezogen seid ? Hat jemand vllt. ein Rat für mich ?

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Liegt hier ein geschlechtsspezifisches Hassverbrechen vor?

Hallo,

ich weiß das klingt erst mal schlimm und ich kenne mich mit diesen neuen Bewegungen auch nicht wirklich aus, deshalb die Frage:

Ich lerne eine Frau kennen (ich bin M). Sie trägt ein Armband vom CSD (Christopher Street Day) und frage Sie ob sie lesbisch sei. Antwort NEIN. Also denke ich, wir lernen uns kennen, wir verstehen uns gut, ich frage Sie ob Sie mit mir ausgehen möchte (ich habe in der Vergangenheit schon einmal eine homosexuelle Frau nach einem Date gefragt, deshalb meine Vorsicht und Frage, ich wollte den selben "Fehler" nicht noch einmal begehen. War recht peinlich, hat aber zu einer netten Mitbewohnerin und viel Spaß geführt). Sie lehnt meine Einladung ab, aber benutzte mich in den Folgemonaten als Zeitvertreib auf ihrer Arbeit, wenn wenig los ist. Schließlich bin ich in Sie "verschossen" und mag Sie "bedingungslos". Habe ich auch getan aber eher aus Mitleid, weil Sie 15 Jahre jünger ist und mir eine sehr traumatische Historie erzählt hat. Nach ca. 6 Monaten der Lügen aber einer netten und freundlichen Bekanntschaft ohne weitere Hintergedanken, gesteht Sie mir das Sie lesbisch ist. Als Grund der Lüge gibt Sie Gewalterfahrungen als Schutzbehauptung an. Damit gesteht Sie nicht nur eine von vielen Lügen sondern hat damit ja auch das Bedürfnis nach einer "engeren" Beziehung komplett unterbunden.

Danach war Sie nur noch verletzend und körperlich über griffig, was nun zu einer Anzeige in mehreren Fällen wegen unter Anderem, heimtückischer Körperverletzung, geführt hat. Sie ist Mitarbeiterin einer sozialen Einrichtung in der ich verkehrt bin. Was das Ganze irgendwie noch schlimmer macht, weil Sie mich körperlich, während ihrer Arbeitszeit an Ihrem Arbeitsplatz angegriffen hat obwohl ich dies nach dem ersten Vorfall schon untersagt habe. Ich war dort als Kunde. Ich habe heute erfahren das Sie anderen, weiblichen Kunden, auf Nachfrage, ihre Orientierung offen anspricht.

Bitte um Einschätzung und Feedback. Mir wird erst jetzt, mit mehrmonatigem Abstand, Anwalt und Therapeuten klar, was diese Frau eigentlich getan hat.

Danke, Holger.

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