Begründung eines Gerichtes ändern lassen im Bezug auf Kontaktverbot?
Hallo,
eine Frau hat gegen mich ein Kontaktverbot vorm Familiengericht wegen angeblichem Stalking bewilligt bekommen (siehe andere Fragen von mir).
Ich habe Beschwerde eingelegt und es kam zu einer mündlichen Anhörung. Der Richter hat dem Kontaktverbot zugestimmt weil ich mich zu einer Bedrohung und Beleidigung per Email habe hinreißen lassen. Die Begründung aufgrund der Email ist korrekt und diese habe ich auch zugegeben.
Alles andere an der Aussage der Frau ist aber gelogen oder total aus dem Kontext gerissen. Wenn man das liest, könnte man glauben ich wäre der schlimmste Stalker aller Zeiten. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich mich als Außenstehender gleich selbst verurteilt, so wie sie es zurecht gelogen hat.
Ich stimme dem Urteil aufgrund der Email zu, das habe ich dem Richter auch gesagt, von Ihren Lügen wollte er aber gar nix wissen und meinte noch so etwas wie: "wenn es ein Gesetz dazu gäbe, würde er mir eine Fußfessel verpassen". Er hat alle ihre Lügen einfach geschluckt und war recht parteiisch. Eigentlich war es ich alleine gegen den Richter Sie und ihre Anwältin. Die Anwältin wollte mir dann auch noch Vorschriften machen, was Sie ja gar nicht kann oder darf.
Jetzt hab ich den Bescheid zur mündlichen Anhörung bekommen und darin werde ich so dargestellt als wäre ich der übelste Frauenstalker. Was zu 0% stimmt.
Kann ich mit dem Richter oder Gericht reden damit dies geändert wird oder zumindest meine Sichtweise mit in die Akte aufgenommen wird? Weil wenn das irgendjemand in Zukunft mal lesen sollte, stehe ich da wie ein Schwerverbrecher?
Und kann ich mich über den Richter beschweren weil er nicht neutral war?
Am Kontaktverbot möchte ich gar nichts ändern, das ist so in Ordnung. Das schützt mich ja auch vor ihr, Sie hat nämlich 4 Körperverletzungen im Dienst gegen mich begangen. Ich habe die Frau noch nie angefasst, nicht mal in Notwehr. Heute bin ich der Meinung, ich hätte sie besser weggeklatscht.
Danke für Antworten. Holger.