Gesellschaft – die besten Beiträge

Kann mir jemand erklären, warum Störungen nicht als Störungen angesehen werden (siehe das Fettgedruckte)?

Wie viel Prozent der Menschen sind neurodivergent?

Übersicht mit Google-KI:

Es wird geschätzt, dass etwa 15-20% der Menschen neurodivergent sind. Der Begriff Neurodiversität bezieht sich auf die natürliche Variation der menschlichen Kognition und Neuroentwicklung. Neurodivergente Menschen erleben ihre Umwelt und verarbeiten Informationen anders als die Mehrheit, die als neurotypisch gilt. 

Zu den häufigen Formen von Neurodivergenz gehören:

  • Autismus-Spektrum-Störung (ASS):
  • Eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich auf soziale Interaktion, Kommunikation und Verhalten auswirken kann. 
  • Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS):
  • Eine neurologische Entwicklungsstörung, die Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeit, Impulskontrolle und Hyperaktivität verursachen kann. 
  • Legasthenie:
  • Eine Lernstörung, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben verursacht. 
  • Dyskalkulie:
  • Eine Lernstörung, die Schwierigkeiten beim Verständnis von Mathematik und Zahlen verursacht. 
  • Dyspraxie:
  • Eine Entwicklungsstörung, die Schwierigkeiten bei der Planung und Koordination von Bewegungen verursacht. 
  • Tourette-Syndrom:
  • Eine neurologische Störung, die durch wiederholte, unfreiwillige Bewegungen und Geräusche (Tics) gekennzeichnet ist. 

Neurodiversität ist ein weites Feld, und die oben genannten sind nur einige Beispiele. 

Es ist wichtig zu betonen, dass Neurodivergenz nicht als Krankheit oder Störung angesehen wird, sondern als eine Variation der menschlichen Natur. Die Anerkennung und Akzeptanz von Neurodiversität ist entscheidend für die Schaffung einer inklusiven Gesellschaft, in der alle Menschen die Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial zu entfalten. 

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Welche Schutzpflicht für Fahrradfahrer ist sinnvoller?

Eine Helmpflicht sorgt lediglich dafür, dass eh auftretende Unfälle weniger schwer verlaufen. Und wer aufmerksam fährt und bewusst abgetrennte Fahrradwege oder Fahrradstraßen nutzt (wo immer möglich), hat zu einer hohen Wahrscheinlichkeit nie in seinem Leben einen Fahrradunfall und bleibt somit verschont - ob mit oder ohne Fahrradhelm.

Doch genau dieses aufmerksame Fahren wird durch die Verwendung von Kopfhörern beim Fahrradfahren torpediert. Wegen der verringerten Sinneswahrnehmung steigt das Risiko, durch Unaufmerksamkeit oder durch die Medien-Ablenkung einen schweren Unfall zu verursachen, erheblich. Doch gerade junge Leute nutzen zunehmend Kopfhörer beim Fahrradfahren.

Ein Kopfhörer-Verbot reduziert die Gesamtzahl an Unfällen und sorgt somit dafür, dass unschuldige Dritte weniger Unfälle erleben müssen. Eine Helmpflicht würde die Gesamtzahl an Unfällen nicht reduzieren und auch keineswegs Unschuldige entlasten, denn wer keinen Helm aufziehen will und dann verletzt wird, ist absolut selbst schuld.

Daher erscheint mir ein Kopfhörer-Verbot beim Radfahren deutlich sinnvoller als eine Helmpflicht: Lasst uns dafür sorgen, dass die schweren Fahrradunfälle gar nicht erst entstehen, und diese Ablenkung beim Fahrradfahren verbieten, anstatt allen Radfahrern einen Helm aufzuzwingen.

Eine Helmpflicht für Fahrradfahrer 39%
Ein Verbot, mit Kopfhörern Fahrrad zu fahren 39%
Beides unsinnig 21%
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