Rezessive Erbkrankheiten?
Hallo,
ich stehe gerade irgendwie etwas auf dem Schlauch. Lerne gerade für mein Bio-Abitur das Thema Stammbaumanalyse.
Nun habe ich einen Stammbaum vorliegen, bei welchem die Eltern beide den Genotyp Aa haben (a ist hierbei demnach das defekte Gen). Das Kind hat den Genotyp aa und ist demzufolge krank, wohingegen die Eltern nur Konduktoren sind. Warum setzt sich, wenn die Krankheit autosomal-rezessiv vererbt wird, nicht das gesunde, dominante Allel beider Eltern durch?
Ich weiß, dass bei rezessiven Erbgängen grundlegend Generationne übersprungen werden können, versteh gerade nur irgendwie nicht mehr, wie das zustande kommen kann.
Vielen Dank für jegliche Erklärungen :)
Beziehungsweise heißt das einfach, dass die rezessiven Allele seltener weitergegeben werden?