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Das Paradoxon des Wissens: Wenn mehr Wissen zu weniger Klarheit führt

Hallo zusammen,

da ich tief in der Philosophie begeistert bin, wollte ich dieses Thema ansprechen, das mich schon länger beschäftigt und über das ich gerne eure Gedanken hören würde.

In der Philosophie begegnen wir oft dem Paradoxon, dass zunehmendes Wissen nicht immer zu größerer Klarheit führt, sondern manchmal eher zu Verwirrung. Ein klassisches Beispiel ist die Erkenntnistheorie, die uns lehrt, dass je mehr wir über die Welt lernen, desto mehr Fragen auftauchen und desto unsicherer wir über unsere Antworten werden.

Ein bedeutendes philosophisches Problem, das hier relevant ist, ist die sogenannte „Epistemologische Paradoxie“: Je mehr wir über ein Thema wissen, desto mehr stellen wir fest, wie begrenzt und fragmentiert unser Wissen tatsächlich ist. Dies lässt sich als eine Art „Wissen-Schleife“ verstehen, bei der jedes neue Erkenntnisstück neue Fragen aufwirft und die ursprünglichen Überzeugungen in Frage stellt.

Ein praktisches Beispiel wäre die moderne Wissenschaft. Mit dem Fortschritt in Bereichen wie Quantenmechanik und Neurowissenschaften haben wir erstaunliche Einblicke gewonnen, aber auch neue Fragen und Unsicherheiten über die Natur der Realität und des Bewusstseins aufgeworfen. 

Aber das wahre Paradoxon zeigt sich in unserem Alltag. Je mehr wir über gesunde Ernährung lernen, desto verwirrter werden wir über das, was wir essen sollten. Gestern waren Eier schlecht für das Herz, heute sind sie gesund. Morgens gibt es nur Kaffee, mittags nur grünen Tee und abends soll man alles vermeiden, was lecker ist.

Fragt euch: Wie geht ihr mit dieser Art von „Paradox des Wissens“ um? Glaubt ihr, dass es eine Grenze gibt, jenseits derer mehr Wissen nicht nur nicht hilfreich, sondern tatsächlich hinderlich wird? Oder sollten wir einfach aufhören, uns Sorgen zu machen und stattdessen eine Pizza bestellen, weil morgen vielleicht jemand entdeckt, dass Pizza das Superfood der Zukunft ist?

Ich freue mich auf eure Überlegungen und philosophischen Reflexionen zu diesem Thema.

Mit besten Grüßen,

DonutDex

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Habt Ihr Autismus, falls ja, was ist alles anders?

^ Wenn ich in Adobe Photoshop Mein Gesicht (Haare entfernt, da sie das Hautgefühl verfälschen) auf ein Material platziere z.B. Billardtuch (siehe Bild), es auf dem Desktop abspeichere und das Bild in Sichtfeld behalte, ändert sich innerhalb von Sekunden mein Hautgefühl und meine Haut fühlt sich so an, wie das Filz vom Billardtisch. Bei mir klappt so etwas. Wieso ändert sich das Hautgefühl? Macht das Unterbewusstsein immer etwas ähnliches? Also das man dann in der Fantasie ins Material hineingesogen wurde und sich die Haut hinterher anders anfühlt.

Wenn ich in Adobe Photoshop das Gesicht einer anderen Person auf einen Material platziere z.B. das Filz von einen Billardtisch, halte mehrere Sekunden das Bild in Sichtfeld und gebe irgendwann danach der betreffenden Person die Hand, fühlt sich die Haut für mich selber anders an als vorher und fühlt sich dem Material eines Billardtuches entsprechend an.

Wenn ich das mit meinen Gesicht so mache und halte das Bild Stundenlang in Sichtfeld, während ich am Computer sitze und spiele, nach einer bestimmten Zeit wird das Hautgefühl komisch und fühlt sich etwas klebrig an, irgendwann lässt es nach und fühlt sich je nach Material in Bild, dem Material entsprechend an.

Wenn es ein Produkt gäbe, was z.B. auf eine Bettdecke gesprüht wird, man berührt die eingesprühte Stelle und wird ins Material hineingesogen und wäre für 1 Stunde darin. Vielleicht würde Aufgrund der veränderten Konsistenz (gelartig) des Materials es ähnlich anfühlen, also das es sich komisch anfühlt und etwas klebt.

Schaue ich mir ein Video aus meiner Kindheit an, wo ich an Amiga Bubble Bobble spiele und schaue mir die ersten beiden Level 10 Mal hintereinander an (vorm schlafen gehen), träume ich von No Man‘s Sky, aber sehe mehr als 6 Planeten in System z.B. über 20 Planeten und Monde.

Spiele ich No Man‘s Sky und es wird etwas davon verarbeitet, träume ich etwas, was nach Bubble Bobble in 3D aussieht und in einer Blase zum Boden schwebe (in 3D).

Wenn ich in einer Wohnung wohne, das an die Wohnung aus der Kindheit erinnert, das man oft von der Wohnung aus der Kindheit träumt.

Habe ich auf der Arbeit einen Arbeitskollegen, der früher z.B. in Hamburg gewohnt hatte und es wird etwas mit dem betreffenden Arbeitskollegen verarbeitet, das ich im Traum mit dem betreffenden Arbeitskollegen zusammen in Hamburg arbeite.

Sind die ersten Lebensjahre bei Autisten anders als bei Nichtautisten? Kann es sein, das Autisten sich nicht an die ersten 6 oder 7 Lebensjahre erinnern können, während sich nicht Autisten an Erlebnisse ab dem 3. Lebensjahr erinnern können?

Wenn ich als Beispiel mit 2 Jahren auf einer Maltafel gemalt habe, das ich in dem Beispiel ein Mandala male und das Erlebnis mit meiner Maltafel nicht mitkriege.

In meinen ersten 6 oder 7 Lebensjahren gibt es viele Dinge, die ich nur auf Fotos, von Erzählungen und aus meinen Kindervideos kenne.

Wie sieht es bei Euch aus, wenn Ihr Autist seid?

Habt Ihr etwas, was andere nicht haben?

Was sind Eure Erfahrungen?

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Wie lange könnte es nach dem Tod dunkel bleiben?

Wenn man stirbt, ist erstmal alles schwarz.

Könnte es sein, das wir in dem Moment gerade als Baby neugeboren werden, aber wir es nur nicht mitbekommen?

Theorie:

  • Person XY stirbt
  • Es ist alles schwarz und dunkel
  • Person XY wird als Baby neugeboren (wird nicht wahrgenommen)
  • 1 Jahr lang bleibt es traumlos, es kommen noch keine Träume.
  • Person XY wird 1 Jahr alt (bekommt man nicht mit)
  • In der Nacht nach dem ersten Geburtstag taucht der allererste Traum des Lebens auf.
  • Person XY wird 2 Jahre alt (bekommt man ebenfalls nicht mit)
  • Die Träume sind mit der Zeit intensiver und detaillierter geworden.
  • Person XY wird 3 Jahre alt (es können erste Erinnerungen auftauchen)
  • Erlebte Situationen können als Träume auftauchen, sobald Person XY sich später noch daran erinnert und es dem Eltern erzählt, stimmen die Eltern zu, das es so gewesen ist.
  • Die Intensivität der Träume hält bis zum 6. oder 7. Lebensjahr an.
  • Ab dem 6. oder 7. Lebensjahr ist es Person XY bewusst, das man einen Tag komplett miterlebt, also nicht nur in Form von Träumen.
  • Person XY träumt seit dem 6. oder 7. Lebensjahr genauso wie Erwachsene.
  • An die ersten 6 oder 7 Lebensjahre hat Person XY keine Erinnerung, außer bei hängengebliebenen Träumen (z.B. bei Erlebnissen, die von dem Eltern bestätigt werden), Erzählungen, Fotos oder Videos.
  • Die ersten 6 oder 7 Lebensjahre schienen für Person XY schnell vergangen zu sein.

Was meint Ihr?

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Chronologische Träume durch No Man´s Sky?

In No Man´s Sky gibt es dem Kreativ Modus, wo man nicht sterben kann und man ganz in Ruhe Tage, Wochen, Monate oder Jahre lang Planeten erkunden kann.

Wenn man Wochen lang nur No Man´s Sky spiel und Planeten erkundet und es wird auch im Schlaf verarbeitet, sind dadurch auch chronologische Träume möglich?

Habt Ihr eine längere Zeit No Man´s Sky gespielt und habt in der Zeit auch mehrere Jahre eines Lebens geträumt?

Wenn man mehrere Jahre eines Lebens träumt, sind es folgende Bilder:

  • Wohnung XY (taucht öfter in dem Träumen auf)
  • Arbeitsstelle XY (taucht öfter auf)
  • durch eine Stadt gehen/fahren
  • Computerspiel spielen
  • Wohnung aus der Kindheit (in einer der Nächte nach der letzten traumlosen Nacht)

usw., also Alltägliche Dinge.

Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen?

Anfang 2017 habe ich eine längere Zeit No Man´s Sky gespielt, ohne ein einziges mal zu sterben. In der Nacht zu 6. März 2017 hatte ich einen Traum gehabt, wo ich in Jahr 2025 war, am Ende des Traumes wurde gesagt "2026 ist das unsere neue Werkstatt".

Anfang März 2017 habe ich es in der Traumwelt bis zum Jahr 2025 geschafft. Wäre ich am 5. März 2017 in No Man´s Sky gestorben, wäre die Nacht zum 6. März 2017 eine traumlose Nacht gewesen und das geträumte Leben wäre unterbrochen und es hätte in der Traumwelt ein neues Leben begonnen.

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