Gedanken – die besten Beiträge

Ist es möglich, dass eine kritische Haltung in Bezug auf gesellschaftliches Verhalten und gesellschaftliche Entwicklungen als krankhaft angesehen werden kann?

In letzter Zeit habe ich bemerkt, dass mich viele Dinge zunehmend stören. Es fällt mir auf, dass viele Menschen irrational handeln, und das belastet mich sehr. Die Entwicklungen in den sozialen Medien bereiten mir große Sorge, genauso wie die aktuellen globalen Ereignisse und die politische Situation. Es gibt einfach so vieles, was mich beunruhigt.

Ich frage mich manchmal, ob meine Reaktion übertrieben ist. Früher habe ich mich für diese Dinge nicht interessiert und ein unbeschwerteres Leben geführt. Rückblickend betrachtet empfinde ich mich als weniger informiert und weniger klug in Bezug darauf. Es scheint, als hätte ich im Laufe der Zeit dazugelernt. Doch nun sehe ich fast ausschließlich Probleme und sehne mich nach der Leichtigkeit vergangener Tage. Das lässt mich zweifeln, ob meine kritische oder negative Haltung möglicherweise ungesund ist.

Gleichzeitig denke ich jedoch auch darüber nach, dass es einfach ein erweitertes Bewusstsein sein könnte, das mit Verantwortungsbewusstsein und dem Wunsch einhergeht, die Welt zu verbessern. Vielleicht resultiert meine gesteigerte Sensibilität aus dem Bedürfnis, einen positiven Einfluss zu haben und Veränderungen herbeizuführen. Daher stehe ich vor der Frage, ob meine Einstellung eher positiv oder negativ zu bewerten ist?

Mir ist bewusst, dass meine Gedanken etwas verwirrend sind. Dennoch hoffe ich, dass jemand vielleicht etwas dazu sagen kann, das mir weiterhelfen könnte!

Liebe Grüße

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Meine eigener Weg zu Gott?Ich möchte nicht, dass er mich hinterher fertig macht bzw. Mich als Feind ansieht?

Ich habe Schwierigkeiten an Gott zu glauben, weil ich mir kein Bild von ihm machen will. Ich kenne weder seine Taten, noch seine Worte.

Jedoch möchte ich ihn trotzdem nicht so beschmutzen, beleidigen und demütigen, wie es meine Religionsfeindliche Familie macht.

Ich schäme mich zu sehr, der Kirche beizutreten oder die Bibel zu lesen wegen meinen Eltern.

Meine Überlegung war jedoch, mir selber Weihwasser zu mischen nach Anleitung und mir dieses aufzutragen, während ich selbst geschriebene Gebete vortrage.

Denkt ihr ich könnte Gott so eine Alternative Freude machen? Könnte er mir verzeihen, dass mir der Glauben schwer fällt und ich nicht zur Kirche gehe? Oder komme ich trotzdem einfach mit in die Hölle, weil Selbstgemachtes nicht akzeptiert wird?

PS: Immer wenn meine Eltern über Gott fluchen, denke ich still vor mich hin, Gott verzeih mir, falls du da bist, schenke ich auch dir Liebe, denn jeder macht Fehler.

Denkt ihr Gott hört meine Gedanken?

Besonders mein Vater sagt oft, Gott sei jemand, der kleine, ungetaufte Kinder in die Hölle schickt, während er sich einen runterholt. Und dies würde in der Bibel stehen, auch der Hass gegen Homosexuelle. Ich denke jedoch, dass Gott nicht so wäre, wenn es ihn wirklich gäbe. Ich glaube, er wird gerecht handeln und dass die Bibel und die heiligen Schriften nur mal Opfer eines Religionskritiker wurden, der all das Böse erfunden und damit alles verunreinigt hat. Ich bin der Meinung, man sollte sich gar kein Bild von Gott machen, weder von Taten, noch Aussehen, oder Herkunft, also ob er christlich, evangelisch, nordisch usw. Ist. bis man ihn gesehen hat. Und wenn man ihn trifft, sollte man ihm mit Ehrfurcht und Respekt begegnen.

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