Freundschaft – die besten Beiträge

Langjähriger Kumpel möchte mir morgen die Freundschaft kündigen?

Wir kennen uns seit 2018, 2019 war ich als einziger für ihn da, wo er verlassen wurde & alle gegen ihn waren.

Von 2020 bis 2022 hatten wir unsere besten Jahre, da bin ich ausgezogen und seit 2023 ist unsere Freundschaft etwas in Stocken geraten, weil er eine neue Ausbildung angefangen hat und nie Zeit hatte bis auf einmal. Er meint, dass ich ihn runterziehe. Er war aber soweit auch für mich da, weil ich auch Stress Zuhause hatte.

Dieses Jahr haben wir uns offiziell noch gar nicht getroffen, aber ich war zweimal spontan da und soweit war alles in Ordnung. Trotzdem nennt er mich labil, obwohl er nach der Arbeit trinkt und sich mit anderen die ganze Zeit trifft.

Vor einer halben Stunde kam die Nachricht, dass er bald eh auf der Straße landet (er hat Stress mit seiner Mutter, sucht aber auch keine Wohnung & ich habe ihm auch angeboten, dass er für ne Zeit bei mir schlafen könnte) und er allen die Freundschaft kündigt, weil er alleine besser dran ist. Vor 2 Tagen konnte er nichtmal das Treffen bestätigen und ich habe heute nochmal ein ? geschickt, worauf er geschrieben hatte: Passt.

Aber er meint, dass es Zuhause viel Stress gibt und er sich nicht um sich selber kümmern kann....

Was kann ich machen?

Morgen treffen wir uns wohl kurz, weil er mir was geben wollte und dann soll alles vorbei sein...

Gerade regnet es auch.

Lass ihm Zeit 86%
Er hat dich nicht verdient 14%
Er reagiert nur über 0%
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Ergibt diese Freundschaft noch Sinn?

Ein Freund von mir (nennen wir ihn Tim), hat ein Problem mit seinem besten Freund (sagen wir mal Max). Ich werde oft um Rat gefragt, weiß aber nicht mehr weiter.

Beide sind so ca 16 Jahre alt.

Tim und Max sind seit gut 5 Jahren sehr gut befreundet, und haben auch wirklich eine sehr close Freundschaft. Ich kenne Tim nun ca seit Januar, und seitdem gibt's es permanent Probleme mit Max.

Max erfüllt absolut nicht mehr Tims Vorstellungen einer Freundschaft, indem er zum Beispiel kaum noch mit Tim schreibt, die beide sich (wegen max)nur noch extrem selten treffen usw.. generell machen sie einfach sehr wenig miteinander, und das liegt zu 100% nur an Max. Tim versucht es wirklich jeden Tag aufs neue wieder mehr Kontakt zu ihm zu haben, ihm zum zocken zu überreden, und und und.. aber Max kommt permanent mit irgendwelche ausreden um die Ecke, um nichts mit Tim machen zu müssen.

(Wir wissen nicht wie viel von diesen ausreden wirklich wahr sind, aber es ist wirklich sehr verdächtig wie oft was dazwischen kommt).

Nun läuft es seit Januar ungefähr so ab, dass Tim Max die ganze Zeit hinterherrennt und versuchen will diese Freundschaft wieder zum laufen zu bringen. Und manchmal klappt das dann tatsächlich auch und Max ist für eine Woche wieder wie Tim es die ganze Zeit wollte. Sie treffen sich, machen viel zusammen usw..

Dieser Zustand hat aber seit Januar maximal 2 Wochen am Stück gehalten, und danach war dann wieder wochenlang das Gegenteil angesagt.

Tim zieht das natürlich extrem runter, weil Max sein einziger richtig guter Freund ist, und er alles für ihn machen würde. Und dieses extreme auf und ab in dieser Freundschaft nimmt Tim echt hart mit.

Tim "heult" sich nun quasi fast jeden Tag bei mir aus, weil er das Verhalten von Max so Kacke findet.

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass deren Freundschaft so keinen Sinn mehr ergibt, da Tim wirklich monatelang sehr darunter leidet. Max weiß das eigentlich auch, aber so richtig interessiert ihn das dann nicht. Bzw sagt max halt immer, dass er nichts dafür kann, weswegen Tim sich nun schon die ganze Zeit selber vorwürfe macht, und denkt, er übertreibt vielleicht selber und erwartet zu viel von einer (eigentlich besten) Freundschaft.

Meiner Meinung nach zieht Max wirklich sehr viele Sachen ab, die in einer Freundschaft gar nicht gehen, und für mich schon längst Grund genug wären, die Freundschaft zu beenden.

Tim hängt aber wirklich sehr an ihm, und denkt permanent, dass es irgendwann wieder besser wird..

Ich weiß nicht mehr was ich tun soll.. ich rede wirklich jeden Tag mit Tim über diese Freundschaft, und mich zieht es langsam selbst auch runter, da wir uns seit Januar nur um Kreis drehen. Es ist immer das gleiche, 3 Wochen lang verhält sich Max richtig schlecht zu Tim - dann ist Tim sauer auf ihn. Dann schleimt sich Max wieder ein paar Tage ein und schon vergibt Tim ihm alles und denkt das bleibt jetzt für immer gut. Spätestens nach Ner Woche sind wir dann wieder am selben Punkt und Max verhält sich Tim gegenüber wie ein Ars**.

Wie gesagt, ich weiß wirklich nicht mehr weiter.. was würdet ihr in solch einer Situation raten?

Falls ihr noch Rückfragen habt, werde ich mich bemühen diese schnell zu beantworten.

Danke im voraus! 

Freundschaft, bester Freund, Jungs, Psyche, Streit

Hat er möglicherweise doch interesse an mir?

Alsooo, ich hab schon seit ca. 4 monaten nen crush auf nen Kellner aus meinem lieblingsrestaurant (bin w/17), es hat so angefangen das wir uns gegenseitig iwi immer "unauffällig" angestart haben, hab das von seiner seite erst garnicht gemerkt, bis dann irgendwann meine freunde, sogar meine eltern meinten "will der was von dir? Der schaut die ganze zeit hier rüber"

Er ist so vom Aussehen her nicht mein typ weswegen es weird ist das ich ihn mag weil ich ihn persönlich ja garnicht kenne, aber er hat so ein süßes lächeln und das macht alles besser irgendwie idk.

Sooo... hab ihn immer auf 22-23 geschätzt, weil er ca. So aussieht, ist zwar immer noch bissl alt weil ich minderjährig bin und so aber ich hab keine so große hemmungen wie die norm der gesellschaft was altersunterschiede angeht 🥲.

Auf jedenfall hab ich mir iwann (zu dem Zeitpunkt war ich noch 16 aber) vorgenommen, meine sozialen ängste zu ignorieren und ihn nach seiner nummer zu fragen. Er war total nett, hat mich aber gefragt wie alt ich bin und meinte dann das ich zu jung bin (hab später durch ganz wenig minimales stalking herausgefunden das er dieses jahr noch 25 wird), aber hat dazu gesagt das er mich süß findet 😗

Bin halt weiterhin noch zu dem restaurqnt gegangen weils immer noch mein lieblingsrestaurant ist und so dieses anstarren hin und wieder hat nicht aufgehört und er so total nett zu mir, also klar, Kellner, nett, aber wenn er mit anderen kunden spricht wirkt er so bissl professioneller (nein, ich studiere sein verhalten obviously nicht, bin aber selbst kellnerin also kann man erkennen 😔)

Hab mir aber nie zu große Hoffnungen gemacht because I get it er hat nein gesagt dann werd ich jetzt nicht weiter so "versuchen" because nein ist nein und so, verstehe ich, plus hab andere sorgen mittlerweile wegen klapse und so.

Aber dann hat meine schwester (19) ihn letzten gesehen und mir gesagt das das sie schonmal versucht hat ihre freundin (20) mit ihm zu verkuppeln, das war maybe 2-4 wochen nach meinem 'Gespräch' mit ihm, da meinte er er hätte ne freundin (was eine lüge ist, weiß ich weil ich recherche betrieben hab und quellen habe 😚)

Kann es sein das er mich doch toll findet bissl aber einfach nur so vernünftig ist ne minderjährige zu daten oder ob ich mir einfach komplett falsche hoffnungen, weil, ich meine, warum hat er bei mir nicht auch einfach so straight up nein gesagt? Er lässt mich im dunkeln tappen find ich nicht gut 🫠

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Welche der sieben Todsünden missachtet ihr am meisten?

Habgier

Habgier und Geiz sind kein Privileg der Mächtigen. Wir scheinen geradezu ein Volk von Schnäppchenjägern geworden zu sein, die eine seltsame Mischung von Geiz und Habgier praktizieren – möglichst viel haben wollen und möglichst wenig dafür bezahlen: Das Wort vom "Preis-Leistungs-Verhältnis" taucht in fast allen Unterhaltungen über Restaurantbesuche oder Urlaubsreisen spätestens im zweiten Satz auf.

Wollust

ist heute kein Laster mehr, kaum noch eine verzehrende Leidenschaft, sondern eine stets verfügbare, schnell konsumierbare Angelegenheit. Der moderne Casanova ist kein verruchter Frauenheld, sondern ein armer Sexsüchtiger. Der zeitgenössische Don Juan ist ein Getriebener, der seine Selbstwertprobleme durch sexuelle Eroberungen kompensiert. Eine durch und durch banalisierte Sexualität prägt und imprägniert unsere Gesellschaft: Die permanente Stimulation der sexuellen Lust ist ein gängiges Marketinginstrument, sexuelle Schlüsselreize sind ein Kaufanreiz, und überhaupt ist "sexy" ein unverzichtbares Lifestyle-Attribut.

Völlerei

in all ihren Erscheinungsformen – Fresssucht, orgiastische Prasserei, Trunksucht, demonstrative Verschwendungssucht – wird am wenigsten noch als Sünde wahrgenommen. Völlerei gilt in manchen Kreisen zwar eher als verachtenswerte, prollige Charakterschwäche, oder sie ist der Ausdruck einer gesundheitlichen Störung, die in erster Linie als ästhetisches Problem augenfällig wird. Die Unmäßigkeit im Oralen zeigt sich in vielerlei Symptomen: Sie ist abzulesen an der zunehmenden Adipositas-Häufigkeit, an epidemisch verbreiteten Essstörungen, an den Suchtstatistiken.

Neid

ist die erste Sünde jenseits von Eden: Kain erschlug Abel aus Neid. Aber spätestens mit dem Beginn des bürgerlichen Zeitalters ist Neid der eigentliche Motor des Fortschritts und des wirtschaftlichen Wachstums. Das gilt erst recht heute, im beschleunigten Konsumkapitalismus, wo es um jeden Preis gelingen muss, den Wunsch "Das muss ich auch haben!" immer wieder neu zu wecken. Neid ist aber auch ein mächtiges Ordnungsprinzip in modernen Gesellschaften. Er kristallisiert sich zu Strukturen und Institutionen, die ihn managen und beschwichtigen sollen, weil er immer den Keim von Staatsverdrossenheit und Revolten in sich trägt: Die progressive Besteuerung der höheren Einkommen ("Neidsteuern") in vielen Staaten und ausgeklügelte Kompensationsmechanismen zeugen von der befriedenden, ausgleichenden Macht des Neides. Neid gerinnt dennoch häufig zum Ressentiment – und wird als solcher zum seelischen Dauerschmerz, weil existenzielle Ungleichheiten und soziale Ungerechtigkeiten nie auch nur annähernd beseitigt werden können.

Hochmut

hat seit biblischen Zeiten die Gesichter der Überheblichkeit, der Abgehobenheit, des Dünkels und der Eitelkeit: "Ich bin besser, schöner, klüger als andere!" Selbstüberschätzung und intellektuelle Arroganz gehören heute ebenso zu seinen Erscheinungsweisen wie die ungehemmte Zurschaustellung schönheitsoperierter und gestylter Körper. Andererseits gehört der medial aufbereitete tiefe Fall der Hochmütigen inzwischen zur Grundversorgung von Unterhaltung und Nachrichten: Wir delektieren uns am Sturz der Eitlen in die Lächerlichkeit, und mit grimmiger Zufriedenheit registrieren wir die Verbannung der allzu Hochfahrenden ins existenzielle Aus. Dabei haben sich die Maßstäbe in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch verschoben: Ein bestimmtes Maß an Narzissmus wird heute jedem zugestanden, der mit anderen konkurrieren muss.

Trägheit

nistet heute vor allem dort, wo sich der Rückzug aus der Verantwortung für den Nächsten als vorgeblich rationale Haltung, als Nichteinmischung tarnt. Trägheit ist heute vor allem Gleichgültigkeit, sie zeigt sich im willentlichen Ignorieren fremder Schicksale, sie ist die bequeme Neutralität, die uns nahelegt, sich rauszuhalten. Sie erscheint aber auch als habituelle Denkfaulheit und als Selbstunterforderung, oft genug getarnt als Überlastung. Trägheit macht, paradoxerweise, erfinderisch: Wir arbeiten daran, immer mehr Bewegung zu vermeiden – sowohl körperliche (mit dem Auto zum Zigarettenholen, mit dem Lift ins Fitnessstudio, einkaufen im Internet) als auch geistige (fernsehen statt lesen, denken lassen statt selber denken).

Zorn

sind wir heute! Wie leicht entflammt unsere Wut! Rasch erbost sind wir vor allem über die anderen Sünder, die uns Zeit und Geld kosten, die unserer Gier oder unserer Lust in die Quere kommen oder uns in unserer Trägheit stören. Wir sind empört und wütend ("Ich krieg so’n Hals!"), weil unsere Ansprüche nicht befriedigt oder unsere Rechte nicht respektiert werden – und wir haben hohe Ansprüche und viele Rechte! Bereits eine kurze Fahrt mit dem Auto bringt einen in Berührung mit dem eigenen Zorn und mit den vielen anderen Zornigen: mit wütenden, lichthupenden Dränglern oder aufgeregt gestikulierenden Pädagogen.

Andere Antwort 21%
Völlerei 18%
Wollust 18%
Hochmut 12%
Neid 9%
Zorn 9%
Trägheit 9%
Habgier 6%
Liebe, Leben, Männer, Religion, Schule, Freundschaft, Geld, Geschichte, Menschen, Deutschland, Politik, Frauen, Beziehung, Recht, Gedanken, Gesetz, Christentum, Universum, Psychologie, Erfolg, Gott, Lebenslauf, Neid, Psyche, Zorn, Trägheit, Habgier, Hochmut, Völlerei

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