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Ich habe Angst, eine Frau in mein chaotisches Leben zu ziehen – ist das nachvollziehbar?

Hallo liebe Community, NEU hier 👋🏼

ich bin 33 Jahre alt und seit 6 Jahren Single. war selbstständig, hatte meine eigene Wohnung, mein eigenes Leben. Letztes Jahr ist alles zusammengebrochen: Insolvenz, Wohnungsverlust, keine Arbeit. Bis ich letztenendlich kurz die Psychiatrie besuchte, ich bin zurück zu meinen Eltern gezogen. Alles, was mir Stabilität gab, weg weg weg.

Ich habe mein altes Leben komplett beendet, mich von Menschen getrennt, die mir nicht gutgetan haben, und stehe nun vor einem Scherbenhaufen.

Ich sehne mich nach Nähe, nach Liebe, nach einer Partnerin. Aber ich habe Angst davor, Frauen überhaupt anzusprechen. Wie soll ich einer Frau erklären, dass ich mit 33 bei meinen Eltern wohne und arbeitslos bin?

da denkt sie sich bestimmt vorher, oh wow Charisma, gepflegt, fit, emotionale Intelligenz, was ein toller Mann ! Ja genau dieser Mann bin ich. Er hat alles was ein Frau vielleicht will aber kein Job und Wohnung, klares ziel,

Ich schäme mich, denke, ich bin unattraktiv durch meine aktuelle Lebenslage.

poaah wie schlimm ist des wenn mir eine Frau gefällt und sie sagt so der weis ja nicht mal was er will. Totalschaden Absturz, genau deswegen am besten gar nicht in die Nähe kommen.

Oder angenommen es kam zum Date, Ohjeee die Freundinnen werden ihr bestimmt gleich fragen und was macht er denn ??!

(ich mach zwar was, es ist auch ein mein Ziel und Traum, aber verdiene damit kein Geld im Moment, beschäftige mich täglich mehrere Stunden)

Deshalb meine Frage, besonders an euch Frauen:

Wie würdet ihr reagieren, wenn euch ein Mann begegnet, der ehrlich, reflektiert, emotional offen ist aber dessen Leben gerade komplett im Umbruch ist?

Ist ein solcher Mann grundsätzlich „uninteressant“ oder zählt etwas anderes?

Ich danke euch für eure ehrlichen Gedanken. Aber bitte ehrlich gel ?!

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Wie nennt man so ein Verhalten aus psychologischer Sicht?

Ich kenne einen Mann, der immer wieder negative Erfahrungen mit Frauen hat. Es ist immer die Schuld der Frau. Seine Ex als Bsp. mit der er ein Kind hat, war Schuld an der Trennung. Ich habe Ihn gefragt wie es zur Trennung kam? Seine Antwort "Ich weiß es nicht. Sie war schwanger und hat sich plötzlich verändert. Sie saß nur rum, hat nichts gekocht, und hat dann kurz nach der Geburt was mit Ihrem Ex angefangen und unsere Familie zerstört." Auf meine Nachfrage, ob er selbst was falsch gemacht hat "Ich wüsste nicht was". Was mir grundsätzlich auffiel ist das dieser Mann grundsätzlich nie einen Fehler bei sich sieht. Vielleicht hat er auch Recht. Vielleicht liegt es immer an den anderen, vielleicht hat er einfach nur Pech mit Frauen? Aber ich finde es schon erstaunlich da er grundsätzlich immer, wirklich immer, bei einem Problem immer nur die Fehler anderer sieht. Selbst wenn Ich der Meinung bin das es nicht mir liegt, ich persönlich weiß das es ein Zusammenspiel ist von meinem Verhalten und dem Verhalten der anderen Person.

Sein Hass gegen seine Ex sitzt jedenfalls tief. Sie hat die Familie zerstört. Ich habe gesagt, eine Frau zerstört eine Familie doch nicht einfach so. Sie hätte sich doch nicht von dir schwängern lassen wenn Du ihr nicht wichtig gewesen wärst. Er sagt dazu "Sie wollte einfach ein Kind. Hatte ne Abtreibung davor, war 34 und dachte das wäre jetzt ihre letze Chance." Auf meine Nachfrage wieso sie sich nicht ein Kind hat machen lassen vom Ex zuckte er nur mit den Schultern.

Ich weiß nicht genau wie man so ein Verhalten nennt. Aber egal was er erzählt, mir ist einfach aufgefallen das er immer das Opfer ist, oder die anderen sind fürchterliche Menschen. Ich habe ihm mal gesagt, das Ich ich denke das er nicht sein eigenes Verhalten reflektiert, daraufhin meinte er, das mache er schon, klar ist er nicht perfekt aber aber aber.

Wie genau er sein Verhalten einschätzt, also wie kritisch, wie differenziert, kann ich gar nicht sagen weil er nur sagt "Klar bin ich nicht perfekt", was er aber genau damit meint sagt er nicht. Wie nennt man so ein Verhalten?

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Ist das signale oder nur normale Freundschaft?

Ich habe vor etwa 1,5 Monaten eine Kollegin kennengelernt. Sie hat mir bereits am Abend vor unserem ersten gemeinsamen Arbeitstag geschrieben und gefragt, ob wir zusammen zur Arbeit fahren können. Ich habe ihr gesagt, dass ich in einer anderen Stadt bin und es deshalb nicht möglich ist, zusammen mit demselben Zug zu fahren. Wir kannten uns bereits von einer Online-Schulung, die wir beide für diesen Job gemacht haben.

Am ersten Arbeitstag, etwa 15 Minuten vor Arbeitsbeginn, hat sie mir wieder geschrieben und gefragt, wo ich sitze, damit wir uns kurz sehen können. Da ich jedoch etwas spät dran war, habe ich ihr gesagt, dass ich es nicht rechtzeitig schaffe und sie schon mal anfangen soll. In der ersten Pause hat sie mir dann erneut geschrieben und gesagt, dass sie in einer Eisdiele ist und ich doch auch vorbeikommen soll, damit wir uns kurz treffen können. Ich bin hingegangen, und wir haben uns dort getroffen. Sie hat mich gefragt, wie alt ich bin und wo ich studiere. Nach der Pause sind wir zurück zur Arbeit gegangen, und in der nächsten Pause hat sie mir wieder geschrieben, wo sie ist. Ich bin wieder zu ihr gegangen, und dieses Mal hat sie mir weitere persönliche Fragen gestellt, wie zum Beispiel, ob ich in einer Beziehung bin. Das fand ich etwas seltsam, weil es unser erster gemeinsamer Arbeitstag war. Ich habe gesagt, dass ich nicht in einer Beziehung bin, und sie hat mir erzählt, dass sie getrennt ist und momentan alleine ist.

Seitdem verbringen wir unsere Pausen fast immer zusammen, und auf ihren Vorschlag hin sind wir auch ein paar Mal zusammen in ein Café gegangen. Wir gehen nach der Arbeit oft auch gemeinsam zurück. Einmal habe ich ihr auch vorgeschlagen, an einer Veranstaltung außerhalb der Arbeit teilzunehmen, und sie hat zugestimmt. An diesem Tag hatte ich das Gefühl, dass wir uns viel näher gekommen sind. Sie hat mich mehrmals leicht berührt, zum Beispiel, indem sie ein Haar von meiner Kleidung entfernt hat. Auf dem Rückweg an diesem Abend hat sie mich auch gefragt, wer mich angerufen hat, und als ich gesagt habe, dass es meine Schwester war, hat sie nach dem Gespräch gefragt. Das waren relativ persönliche Fragen.

Obwohl wir unsere Pausen fast immer zusammen verbringen, ist unser Job so aufgebaut, dass wir uns während der Arbeit eigentlich nicht unbedingt sehen müssen, weil wir in getrennten Bereichen arbeiten. Vor ein paar Tagen habe ich ihr gesagt, dass ich die gemeinsame Zeit mit ihr mag und sie auch gerne außerhalb der Arbeit treffen würde. Sie hat gesagt, dass sie wegen ihres Kindes und anderer Verpflichtungen oft beschäftigt ist, aber dass sie grundsätzlich gerne etwas mit mir unternehmen würde, wenn sie Zeit hat. Sie hat sogar zwei konkrete Vorschläge gemacht.

Jetzt frage ich mich, ob sie mich nur als einen normalen Freund sieht oder ob sie mir möglicherweise Signale sendet.

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