Flüchtlinge – die besten Beiträge

Inwieweit gelingt die Integration von (muslimischen) Migranten in Deutschland?

Einleitung:

Ich interessiere mich für die Diskussion über Einwanderung und Integration in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf Menschen muslimischen Glaubens. Mein Ziel ist es, die Herausforderungen, Erfolge und Misserfolge besser zu verstehen.

Ich möchte von euch wissen, was bereits gut gelingt und was nicht gut gelingt. Seid bei der Diskussion respektvoll. Versteht diese Diskussion bitte auch als Möglichkeit, eigene Erfahrungen mit einzubringen. Es geht also nicht in erster Linie darum, wer die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat und weiß wie alles laufen soll. Mir ist wichtig, dass ihr eure Erfahrungen und Vorstellungen möglichst differenziert einbringt.

Persönliche Erfahrung:

Ich möchte euch kurz von meiner Erfahrung erzählen. Ich hatte in meiner alten WG mit drei muslimischen Mitbewohnern zu tun. Alle drei waren von Grund auf fleißig und vernünftig. Es gab aber ein paar Sachen, die gestört haben.

Der erste hat gegen die Hausordnung verstoßen, indem er im Zimmer geraucht hat, obwohl das schriftlich untersagt war. Auch die Mülltrennung bereitete Probleme, die aber nach einer Beschwerde des Vermieters behoben wurden.

Mein nächster (Ex-)Mitbewohner hatte eigenes Geschirr, um den Kontakt mit Schweinefleisch zu vermeiden. Das respektiere ich, fand es aber in einer Situation schwierig: Als ich ihn zum Essen einladen wollte, lehnte er ab, weil die Pfanne zuvor mal vor langer Zeit Schweinefleisch berührt hat – obwohl sie sauber war.

Der dritte Mitbewohner war immer vorbildlich, hat sich gerne mit mir über seine und meine Kultur unterhalten. Allerdings hat er bei seinem Ausbildungsbetrieb einmal keinen Urlaub bewilligt bekommen und ist zu seiner Familie in die Heimat gereist. Er hat sich dann von dort aus krank gemeldet. Das ist aufgeflogen und er hat den Ausbildungsplatz verloren. Er hat sich aber weiter bemüht und hat einen neuen Ausbildungsplatz bekommen. Heute bekam er ein Schreiben vom Arbeitsamt, welches auch für mich als Deutschen bereits schlecht zu verstehen ist. Ich finde diese Schreiben von Behörden sind nicht vernünftig formuliert, sodass Ausländer damit Probleme haben.

Mein anderer, deutscher Ex-Mitbewohner macht in seiner neuen Wohngemeinschaft momentan nur schlechte Erfahrungen mit einer Afghanin, die ganz klar gesagt hat, dass sie es nicht einsieht zu putzen, obwohl jeder andere die Räumlichkeiten seinerseits sauber hält. Da kann ich seinen Ärger absolut verstehen.

Zur Frage:

Hier nochmal konkreter meine Fragen an euch:

  1. Inwieweit gelingt die Migration von Ausländern (muslimischen Glaubens)
  2. Inwieweit gelingt die Migration nicht
  3. Welche positiven Erfahrungen habt ihr mit Ausländern (muslimischen Glaubens) gesammelt?
  4. Welche negativen Erfahrungen habt ihr mit Ausländern gesammelt?

Nochmal gesagt, schreibt bitte respektvoll.

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Warum sind die Abschiebungen weniger geworden?

Vor 30 Jahren sind in einem Jahr über 50.000 Menschen abgeschoben worden, selbst noch vor 20 Jahren unter Rot-Grün gab es fast 40.000 Abschiebungen in einem Jahr. 2023 wurden 16.000 abgeschoben und das obwohl es vor 30 Jahren viel weniger Zugewanderte gab als heute, das heißt, pro Kopf wäre die Anzahl an Abschiebungen höher gewesen, wenn die Zahl der Abschiebungen genau gleich gewesen wäre, was sie nicht ist. Die Zahl der Abschiebungen ist heute deutlich niedriger.

In diesem Moment gibt eine Seite, die von der Bundesregierung finanziert wird, Tipps in verschiedenen Sprachen, wie man Abschiebungen verhindern kann.

Diese Regierung finanziert eine Seite, die sogar empfielt, eine Behörde der Bundesregierung zu verklagen. Abschiebungen werden oft nur alibimäßig durchgeführt. Nach Solingen gab es zwei Tage vor der Landtagswahl einen Abschiebeflug nach Afghanistan, zum ersten Mal seit 2 Jahren mit 1000€ Handgeld.

Das Versprechen des Kanzlers von Abschiebungen im großen Stil war nichts als ein leeres Versprechen. Die Grünen wollen so viele Abschiebungen wie nur möglich sabotieren.

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Was halten diejenigen, die links eingestellt sind jetzt von Cem Özdemir? Ist er eurer Meinung nach jetzt rechtsextrem?

Cem Özdemir hat ein Gastbeitrag in der FAZ verfasst. Er sprach aus Sicht der Grünen über ein sehr unangenehmes Thema, Migration. Er sprach über Probleme, die durch Migration verstärkt worden sind.

Hier einige Ausschnitte:

„Wenn sie (seine Tochter) in der Stadt unterwegs ist, kommt es häufiger vor, dass sie oder ihre Freundinnen von Männern mit Migrationshintergrund unangenehm begafft oder sexualisiert werden.“

„Belehrungen kommen gegen Erfahrungen nicht an. Gegen solche Übergriffe hat sie sich, wie viele Frauen, das sprichwörtliche dicke Fell zugelegt.“

„Doch ich spüre, wie sie das umtreibt. Und wie enttäuscht sie ist, dass nicht offensiver thematisiert wird, was dahintersteckt: die patriarchalen Strukturen und die Rolle der Frau in vielen islamisch geprägten Ländern.“

„Dazu gehört zuvorderst das Eingeständnis, dass sich die Asylpraxis des vergangenen Jahrzehnts immer mehr zu einem Recht des Stärkeren entwickelt hat. Es kommen eben gerade nicht nur die Verletzlichsten und Schutzbedürftigsten aus den Krisengebieten der Welt, sondern in ganz überwiegender Zahl die Stärkeren, das heißt junge Männer.“

Im Gegensatz zu den meisten anderen Grünen, hat er das Problem erkannt, aber es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass er in der Partei ist, die für diese ganzen Probleme mitverantwortlich ist.

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Warum sollte das 3. Reich zurückkehren, wenn die AfD an die Macht käme?

Dieses Argument hört man immer wieder von AfD Gegnern. Glauben sie aber wirklich selbst dran, oder tun sie nur so, als ob sie daran glauben würden?

In Italien ist Meloni an die Macht gekommen. Sie hat sich zu Mussolini ganz offen bekannt, sie nannte ihn den besten Führer den Italien je hatte. Sie sagte, sie habe ein entspanntes Verhältnis zum Faschismus. Alle prophezeiten, wenn sie an die Macht kommt, würde Italien zum faschistischen Staat. Ist das eingetroffen? Nein. Das Leben in Italien ging ganz normal weiter, die 1920er Jahre sind nicht zurückgekehrt. Die Menschen machen dort ganz normal Urlaub, auch nicht-weiße Menschen.

In den Niederlanden sind die Rechten an die Mach gekommen, auch dort ging das Leben ganz normal weiter.

In Polen waren die Rechten an der Macht. Auch dort ist die Demokratie nicht abgeschafft worden. Unsere Parallelklasse hat damals sogar während der Rechtsregierung eine Klassenfahrt dorthin gemacht.

In Österreich ist die Schwesterpartei der AfD in die Regierungsverantwortung gekommen, die von einem ehemaligen SS-Brigadeführer gegründet wurde, es war immer noch ein ganz normales Land. Nichts ist passiert, was auf eine Diktatur oder Faschismus hindeuten könnte.

Viele dieser Sachen, die in Deutschland krasse News wären, wie beispielsweise Melonis entspanntes Verhältnis zum Faschismus, trifft auf die AfD nicht mal zu, also sollte die Diktatur im Falle einer Regierungsbeteiligung der AfD erst Recht nicht zutreffen. Trotzdem reden hier viele darüber, dass die AfD Deutschland zu einer Diktatur machen will.

Wer, der das behauptet, glaubt aufrichtig daran? Ich denke, kaum jemand. Die Gegner wollen nur den Status quo bei der Migration beibehalten, die AfD aber nicht. Und ja, es müssen sehr, sehr viele Menschen abgeschoben werden (Remigration), dazu stehen wir auch. Das ist das Recht eines jeden Landes und hat nichts mit Diktatur oder so zu tun.

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