Was haben die syrischen Flüchtlinge zum Sturz von Assad beigetragen?

3 Antworten

Zu feiern hat dort niemand was, außer Islamisten. Es wird ein brutaler Diktator, der aber immerhin kein Islamist war, durch ein islamistisches Terrorregime ersetzt. Islamisten, die aus Syrien vor Assad geflohen sind, können jetzt wieder zurückkehren. Das Volk insgesamt hat dort aber nichts zu feiern.


Gabel1953  09.12.2024, 13:16

So sehe ich das auch.

Ganz widerliches Victim-Blaming, was du hier betreibst. Tut mir auch nicht leid, dass ich dir das so direkt sage.

Menschen haben das Recht, vor Krieg oder politischer Verfolgung zu flüchten. Und natürlich dürfen die sich dann auch freuen, wenn der Fluchtgrund beseitigt wurde und sie eine Perspektive haben, in ihr Land zurück zu können.


verreisterNutzer  08.12.2024, 17:49
dürfen die sich dann auch freuen, wenn der Fluchtgrund beseitigt wurde und sie eine Perspektive haben, in ihr Land zurück zu können.

Oh ja, eine Perspektive unter einer radikal-islamischen Regierung. Eine Schande ist es, sich darüber zu freuen.

Pixelated  08.12.2024, 17:57
@verreisterNutzer

Die Situation in Syrien ist noch nicht durch. Aber das eine Übel wurde beseitigt und darüber darf man sich sehr wohl freuen.

Selbst unser Bundeskanzler hat sich dazu wohlwollend geäußert. Ist das auch eine Schande?

Pixelated  08.12.2024, 18:03
@verreisterNutzer

Abwarten. Wie gesagt: Die Situation in Syrien ist noch nicht vorbei.

Es entsteht gerade ein Machtvakuum und in Syrien gibt es viele unterschiedliche Parteien.

Es ist auch durchaus möglich, dass Syrien komplett zerfällt und in mehrere Staaten aufgeteilt wird.

Aber da bräuchte man einen Blick in die Glaskugel, die wir alle nicht haben.

Fakt ist: Das eine Übel ist weg.

Feniaron  18.12.2024, 17:54

Das ist keine Opferbeschuldigung, da die Leute, die bei uns gelandet sind, keine Opfer sind. Weder von Assads Politik noch von den terroristischen Kopfabschneidern, die nun an der Macht sind in Syrien.

Pixelated  18.12.2024, 17:55
@Feniaron

Wer vor Krieg aus seinem Heimatland fliegt, ist für dich also kein Opfer?

Interessante Wahrnehmung...

Pixelated  18.12.2024, 18:19
@Feniaron

Wenn die fehlerhafte Autokorrektur dein einziger Kritikpunkt an meiner Aussage ist, habe ich ja im Kern wohl recht, wenn man davon ausgeht, dass ich eigentlich „flieht“ meinte.

Mit ein wenig gedanklicher Eigenleistung hättest du dir das aus dem Kontext erschließen können.

So bleibt leider nur dein verzweifelter Versuch, dich über einen Tippfehler lustig zu machen. Sehr sachlich!

Vierjahreszeit 
Beitragsersteller
 08.12.2024, 17:47

Erstens hast du nicht mal Mut den Ausdruck auf deutsch mitzuteilen. Zweitens gehörst du offensichtlich auch zu denen, die Andere für sich handeln lassen, weil ihnen der Mut hierzu fehlt.

Pixelated  08.12.2024, 17:56
@Vierjahreszeit

Würde es für das Wort eine adäquate Übersetzung geben, hätte ich sie verwendet. Dann halt so: Du betreibst eine widerlich Opfer-Täter-Umkehr.

War dir das mutig genug?

Zweitens gehörst du offensichtlich auch zu denen, die Andere für sich handeln lassen, weil ihnen der Mut hierzu fehlt.

Falsch. Ich habe in meinem Leben immer Verantwortung übernommen. Sei es als Führungsperson im Beruf oder auch im Engagement für die Gesellschaft.

Würde mir der Mut dazu fehlen, würde sicherlich nicht eine vom Bundespräsidenten unterschriebene Urkunde an meiner Wand hängen, in der mir für meine Leistung gedankt wird.

Also netter Versuch, mich hier anzugreifen. Du bist damit nur an der falschen Person gelandet.

Vierjahreszeit 
Beitragsersteller
 18.12.2024, 20:26
@Pixelated

Die Urkunde gibt noch lange nicht das Recht, andere zu verunglimpfen, nur weil sie nicht deiner Meinung sind.

Das klingt so, als würdest du jeden Flüchtling für nbfeigling halten

Das klingt so, als ob jeder für seine Ziele mit ner Waffe in der Hand kämpfen müsste.

Das klingt so, als würdest du jeden Vertreter einer von dir nicht akzeptierten Partei angreifen.

Da müsstest du aber mit deinem eigenen Tod rechnen.

Demonstriert haben sie hier,und evtl Ohren Leuten dadurch Kraft gegeben.

Und ist auch legitim, sollte die Lage in ihren Augen besser werden, gehen manche auch zurück.

Es gab auch deutsche, die den Fall einer bestimmten Partei (bzw 2) gefeiert hat.die nicht in Deutschland waren


Vierjahreszeit 
Beitragsersteller
 08.12.2024, 17:54

Falsch, ich greife niemand an. Würden die Flüchtlinge demütig feiern und Dankbarkeit den Befreiern und ihren dort gebliebenen Landsleuten zeigen, wäre dies für mich ein schlüssiges Handeln.