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Wie mit respektlosem Verhalten in der Familie meines Mannes umgehen?

Hallo zusammen,

ich hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben,ich stecke in einer belastenden Familiensituation.

Ich bin seit 20 Jahren mit meinem Mann verheiratet. Wir haben einen Sohn, und mein Mann kommt ursprünglich aus dem Ausland. Vor vier Jahren hatte ich den letzten Kontakt zu seiner Familie – seitdem war ich nicht mehr dort, weil wir eine längere Trennungszeit hatten. In dieser Zeit war ich mit meinem Sohn komplett auf mich allein gestellt.

Was mich bis heute verletzt: Keiner aus seiner Familie , weder seine Mutter, sein Bruder noch seine Schwester hat sich während dieser schwierigen Phase bei mir gemeldet. Kein Anruf, keine Nachfrage, wie es uns geht.

Etwa sechs Monate nach Beginn der Trennung hat seine Schwester geheiratet. Ich habe damals nicht zur Hochzeit gratuliert, weil ich selbst in einer sehr belastenden Situation war und ehrlich gesagt hätte ich mir auch von ihr ein bisschen Mitgefühl gewünscht.

Lange Zeit herrschte Funkstille, und irgendwann stellte ich fest, dass sie mich auf Instagram blockiert hatte. Ich sprach meinen Mann darauf an, und sie schickte mir dann eine Nachricht, in der sie sagte, sie sei sauer auf mich, weil ich ihr nicht zur Hochzeit gratuliert habe.

Ich habe ihr geantwortet, dass ich damals in einer sehr schweren Lebensphase war allein mit meinem Kind und mich ebenfalls verletzt gefühlt habe, weil sich niemand aus ihrer Familie bei uns gemeldet hat.

Jetzt bin ich wieder mit meinem Mann zusammen, und wir möchten bald zu seiner Familie fahren. Seine Mutter lebt noch, und wir werden ein paar Wochen bei ihr wohnen. Die Schwester hat allerdings heute zu meinem Mann gesagt:

„Ich werde mit ihr auf gar keinen Fall reden...“

Sie redet oft sehr frech, provoziert gerne und ist sehr frech.Zuvor hatte sie mir einmal gesagt ich solle mich aus der Wohnung „verpissen“. Ich habe Angst, wieder in eine unangenehme Situation zu kommen,ignoriert oder provoziert zu werden.

Ich will keinen Streit, aber ich möchte auch nicht mehr klein beigeben oder mich innerlich kaputt machen, nur um des Friedens willen.

Was würdet ihr tun, wenn ihr in so eine Familiensituation müsstet?

Mein Mann mischt sich da nicht besonders ein,er wolle keinen Stress und will seinen Urlaub genießen.

Ich bin für jede ehrliche Meinung offen.

Vielen Dank

Ehe, Familienprobleme, Streit

Was macht man gegen psychische misshandlung von eltern?

Hallo, ich bin 15 Jahre alt und habe ein Problem seit dem ich überhaupt auf dieser Welt bin. Ich wurde in eine Familie geboren wo mein Vater einen knax hat und meine Mutter mental kaputt gemacht hat. Auch gewalttätig gegenüber von ihr geworden isr und mehr. Aufjedenfall, gab es oft in meiner Kindheit Streit, Polizei war oft bei uns zuhause ich war mit meiner Schwester 1 Jahr lang in Kinderheim.

Meine Eltern haben es geschafft uns zurück zu kriegen und seit dem hat mein Vater sein Bild immer kaputter gemacht. Er hat uns für jede falsche Sache belehrt, ist uns nur das Essen runtergefallen von der Gabel. (Wir können nicht mal essen sogar dafür sind wir zu dumm) es ging so weit das man angst hatte überhaupt was falsch zu machen.

Meine große Schwester war als erstes dran und musste alles von meinen Eltern abbekommen. (Extreme mentale Belastung das dazu führte das sie jetzt Panik Attacken hat nur wenn sie angeschriehen wird) und jetzt bin ich dran weil sie 18 ist.

Davor als sie 17 war haben wir gemeinsam das Jugendamt angerufen nur das Jugendamt hat ein scheiß Dreck gemacht und wir mussten zuhause bleiben und dann haben wir beide mentalen Terror bekommen. Meine Schwester ist ja jetzt 18 und gar nicht mehr zuhause + zieht bald aus. Und jetzt bekomme ich alles ab, mein Vater macht meine Mutter gegen mich und jetzt machen sie meinen leben zur Hölle.

Weil mein Vater nicht fähig dazu ist auf seine Kinder aufzupassen während meine Mutter arbeitet soll ich das übernehmen so wie andere Aufgaben im Haushalt und ich darf jetzt auch 1 Woche lang nicht mehr raus *weil ich anscheinend Drogen nehme und komisch geworden bin* + ich muss ein Drogen test machen der eh negativ sein wird weil ich keine Drogen nehme. 😂

trotzdem geht mir das alles langsam sehr auf die psychische so weit das ich mich eine zeitlang regelmäßig SV habe. Das Jugendamt lässt mich im Stich und ich habe das Gefühl ich komme hier nicht raus erst wenn ich 18 bin. + ich habe keine rechte, erst wenn ich 18 bin ich bin ja erst 15. (Ich hatte vor paar Tagen meinen Abschluss und starte meine ausbildung) hat jemand einen rat? Gerade wegen meinen jüngeren Geschwister (8y,10y) die bald auch alles abbekommen werden ?

Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Depression, Familienprobleme, Geschwister, Hass, Jugendamt, Psyche, Schwester, Streit

Warum müssen alle durcheinander sprechen?

Ich hatte vor Kurzem Geburtstag (selbst schon eine mentale Krise) und mein Bruder, mein Vater, deren Partnerinnen und ich haben gemeinsam gefeiert. Was mich dabei wirklich gestresst hat: Es wurde pausenlos geredetund zwar alle gleichzeitig. Jeder wollte sich mitteilen, keiner hat wirklich zugehört. Besonders mein Vater wirkte dabei hektisch, fast schon getrieben, als müsste er ständig reden, um präsent zu sein und mir Anweisungen zu geben wie ich den Kuchen schneiden soll oder wann ich den mal endlich überhaupt anschneide aber die anderen hören ja nicht auf zulabbern und ich will dann auch nicht stören erstmal.

Ich frage mich: Warum ist das so? Warum müssen alle gleichzeitig sprechen, und warum ist so vieles davon inhaltlich leer oder belanglos? Es entsteht dadurch eine richtige Reizüberflutung.  Ich komm GAR NICHT ZU WORT. Und dann kommt der Klassiker: „Du bist aber heute ruhig, ne?“

JA?! WANN SOLL ICH DENN MAL WAS SAGEN?! Wenn ich mir ein Megafon hole??

Dann bin ich „zu still“ und nur reiner „Zuhörer“ aber ich komm doch gar nicht zu Wort & ehrlich gesagt es ist auch einfach anstrengend, sich in so eine Geräuschkulisse überhaupt einbringen zu wollen.

WIESO sind Leute so?? Müssen Gespräche heute nur noch „Wer redet am lautesten und sinnlosesten“ sein? Bin ich das Problem?? 

Beziehung, Kommunikation, Psychologie, Dialog, Familienprobleme, Psyche, Streit

Konflikte mit Eltern: Ich habe Ziele, sie aber nicht?

Ich bin 21 Jahre alt (M) und lebe bei meinen Eltern.

Seit geraumer Zeit fällt mir immer wieder eine Sache auf: Sie wollen mich von meinen persönlich gesetzten Zielen abhalten und verhindern, dass ich nur irgendetwas tue, was Anstrengung, Ehrgeiz oder Fleiß benötigt.

  1. Beispiel: Marathon

Vor zwei Jahren kam ich auf die Idee, einen Marathon laufen zu wollen. Einfach, um nach dem Abitur eine neue Herausforderung zu haben und es mir selbst zu beweisen, dass ich das mit ausreichender Vorbereitung schaffen kann. Zu dem Zeitpunkt war ich nicht extrem sportlich, aber auch nicht unfit. Als ich mir einen Lauf rausgesucht habe und meinen Eltern von meinem Plan erzählte, fingen beide sofort damit an mir einzureden, dass ich das nicht schaffen würde, "mal nicht rumspinnen solle" und "...dass das nichts für mich wäre".

Ich ließ mich davon nicht abhalten. Ein knappes halbes Jahr später fand der Marathon statt und ich beendete ihn im ersten Drittel des Feldes - meine Mutter gab danach sogar im Bekanntenkreis an, wie toll und strukturiert ich doch bei der Vorbereitung gewesen sei. Erst redet sie mir ein, dass ich meine Ziele nicht erreichen würde und später inszeniert sie sich als allzeitige Unterstützerin, die immer an mich geglaubt hätte (fürchterliches Verhalten).

2 . Beispiel: Studium

Nach der Schule bewarb ich mich für ein duales Studium, welches recht schwierig ist. Ich bekam den Platz und nahm das Studium auf, beendete es vor kurzem erfolgreich. Doch vor den Bewerbungen quatschte insbesondere meine Mutter mich voll, dass das zu schwer wäre und ich mir stattdessen eine Ausbildung suchen solle, wo man einfach irgendwo im Büro sitzt und keine Verantwortung bekommt. Selbst während des Studiums riet sie mir dazu, es abzubrechen und lieber "einen normalen Job" suchen solle. Also wieder das gleiche Spiel...

3 . Fazit

Ich könnte noch 4-5 weitere Beispiele nennen, aber ich denke der Punkt wird klar. Und bislang weiß ich immer noch nicht ganz, wie ich damit umgehen soll. Ich nehme mir weitere Ziele vor und sofort kommt Gegenwind. Auch, wenn ich weiterhin meinen Zielen nachgehe, sorgt ihr Gequatsche bei mir oft für Selbstzweifel. Meine Eltern sind absolut das Gegenteil von mir, sie haben keine Ziele oder Ambitionen - der Durchschnitt ist immer mehr als genug und auch sonst sei alles schlecht, wo man aus der Komfortzone kommt.

Laut ihrer Einstellung soll man einfach immer nur das tun, was alle tun und ja nichts Neues ausprobieren. So wie ich meine Eltern kenne wäre es ihnen recht, wenn ich meine gesamte Freizeit einfach nur am Computer sitzen und YouTube/Netflix schauen würde und mir doch bitte keine weiteren Hobbys suchen solle. Insbesondere keine, die nicht jeder zweite hat.

Was sie mit ihrem Leben machen ist mir per se egal, solange sie mir mit ihrer Einstellung nicht permanent alles versauen wollen würden.

Wie würdet ihr damit umgehen? Ausziehen möchte ich eigentlich noch nicht, geplant ist in wenigen Jahren der Kauf einer Eigentumswohnung.

Liebe, Leben, Mutter, Familie, Angst, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Gesellschaft, Psyche, Streit

Sauer auf Vater?

Hallo, also bevor ich mein Problem sage: ich weiß es gibt wichtigeres und dass es nur ein unnötiges Problem ist, aber es stört mich schon lange und immer mehr

Also, meine Familie und ich(16f) sind eher wohlhabend , ich geh auf eine teuere Schule und hab halt ständig EXTREM teure Markennamen vor meinen Augen den ganzen Tag. Mein Vater aber hasst es sehr sehr doll Geld auszugeben (außer für Immobilien usw.), oder halt irgendwie sozusagen mir das Leben zu erleichtern. Und je mehr ich daran denke, desto mehr stört es mich.

Zum Beispiel, er kann selber entscheiden wann er arbeitet, er ist der Chef. Also er könnte ja eigentlich mich immer mit dem Auto abholen kommen, besonders wenn es mitten in der Nacht ist oder die Bahn mal weit weg von zuhause ausfällt. Ich war mal bei einer Freundin, und ihr Vater hat so sehr darauf bestanden , dass ich nicht um ein Uhr durch Berlin nach Hause mit der Bahn fahre, weil mein Vater meinte ich sei selber schuld wenn ich unüberlegt so spät draußen bin. Also er WOLLTE (!!!)mich nicht abholen. Ihr Vater hat mir dann ein 60 Euro uber geholt. Das war mir extrem unangenehm.

anderes Beispiel ist, dass ich meine „eigene „ Wohnung habe ( in unserem Mehrfamilienhaus). Ich muss halt aber von meinem Taschengeld alles bezahlen, auch Reinigungsmittel oder Zahnpasta. Also kann ich mir eigentlich kein teures Make-up oder schöne markensachen leisten. Es nervt mich SO SEHR wenn meine Freundinnen in der Schule von ihrem Wochenende Trip zum KaDeWe erzählen, und mir die neuen Polos und alles zeigen. Ich hab mir so oft gewünscht dass mein Vater mal richtig wie die anderen Väter mit mir shoppen geht , und ich auch so Teuer einkaufen kann. Hab es mir zum 14. sogar zum Geburtstag gewünscht. Es kam aber nichts, ich bekam zum 14. nichtmal ein Geschenk . Also ich bin schon eifersüchtig auf die Väter von meinen Freundinnen. Im Gegensatz zu den Leuten aus meiner Schule laufe ich rum wie ein Opfer, ohne Schmuck und meine Handtasche hat 60 Euro gekostet ( ein Mädchen aus der 8. hat eine LV Tasche für 2k zum Geburtstag bekommen)

es gibt noch richtig viele Kleinigkeiten, aber dass sind so die Sachen zusammengefasst. Versteht ihr was ich dabei meine, also was genau mich stört ? Was soll ich tun?

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Geld, Erziehung, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Depression, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Streit

(Vorallem an die Jugendlichen von 15-17:) Ist deine Mutter auch so zu dir?

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Verhältnis zwischen meiner Mutter und mir nicht ganz im Reinen ist - es fühlt sich irgendwie nicht gut an. Gestern hat sie mich mit lieben Nachrichten (, als ich nicht da war) bombadiert und mir gesagt wie sehr sie mich liebt. Und Heute schreit sie mich an und fragt mich was sie bloß mit mir falsch gemacht hat. Ich bin egoistisch und bin ein verwöhnter respektloser Mensch, der nicht bei ihr bleiben möchte, sondern in die nächste Assi-Town zum (getrennten und kontaktabgebrochenen) Vater ziehen will. (Ich möchte nicht mehr zu meinem Vater, es hat schließlich einen Grund, dass ich ihn nicht mehr sehe.) Das geht schon etwa seit immer so aber sehr stark ist es seit etwa 2 bis 3 Jahren. Es ist ziemlich im Wechsel aber leider geht die Zeit, in der sie mich nicht leiden kann länger und ist öfter vertreten.

Es ist für mich etwas ganz normales, deshalb habe ich es nie hinterfragt oder als wirklich komisch angesehen. Ich dachte, dass es bei anderen Familien wohl auch so ist aber irgendwie fühlt es sich trotzdem nicht so gut an. Ich war letztens bei einer Freundin zu Besuch und war überrascht, dass sie und ihre Mutter so ein friedliches Miteinander haben. Bei einer anderen Freundin war es auch so. Klar ist man bei Besuch immer einbischen anders aber der Grundkern war richtig schön :) Es hat mich sehr für die beiden gefreut.

Ich unterhalte mich gerne mit Menschen, die ich kennenlerne, vorallem mit Erwachsenen, zu denen ich einen guten Bezug habe und man tauscht sich aus. Ich erzähle niemandem ausführlich wie es bei uns Zuhause abläuft, schließlich tut das niemand - ich möchte mich bei niemandem wichtig stellen und mich auch nicht anhören, dass ich dramatisiere. Aber trotzdem habe ich schonmal meinen Kummer mit einer älteren Freundin geteilt. Ich habe ihr nur eine Kleinigkeit erzählt und als meine Mutter sich mit mir gestritten hat wo ich so lange war, habe ich es ihr erzählt. Sie ist leider sehr sauer geworden und obwohl das schon 2 Jahre her ist, ist es immernoch ein Thema. Ich habe nichts schlimmes gesagt, sondern wollte mich bloß öffnen. Aber ich habe immer mehr Angst mich anderen zu öffnen, weil meine Mutter es irgendwie immer erfahren würde und mir dann Vorwürfe macht und es dann im Nachhinein eh alles keinen Sinn mehr hat.

Ich muss sagen, dass ich mit den Vorwürfen ziemlich gut klarkomme. Auch wenn es sich böse anhört, kann ich meine Mutter (zumindest was das angeht) leider nicht ernst nehmen - ich weiß schließlich nicht was jetzt ernst gemeint sein könnte. Liebt sie mich? Liebt sie mich nicht? Ich schalte bei dem Bombadieren mit Lob und dem Bombadieren mit Vorwürfen und Hass ziemlich auf Durchzug. Trotzdem tut es, wenn ich anfange es zu zerdenken, weh.

(Zurück zu den Freunden:) Vielleicht ist es ein Einzelfall. Deshalb die Frage: Ist deine Mutter auch so zu dir wie meine Mutter zu mir?

Liebe, Kinder, Mutter, Vergleich, Beziehung, Psychologie, Familienprobleme

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