Familiengründung – die besten Beiträge

Name des Ehemannes annehmen?

Hallo ihr Lieben, ich würde gern eure Meinung zum Thema gemeinsamer Ehename erfahren. Wie habt ihr euch entschieden bzw. wie würdet ihr euch entscheiden?
Mein Verlobter und ich werden demnächst heiraten und wir würden eigentlich gern einen gemeinsamen Familiennamen tragen, weil wir es einfach schöner finden, uns auch über einen gemeinsamen Namen als Familie zu identifizieren.
Allerdings fällt es mir nun doch etwas schwer meine Namen abzulegen und den Namen meines Verlobten anzunehmen, da der Name eben von seiner Familie kommt, mit der wir keinen Kontakt haben und möchten, da einfach zu viel vorgefallen ist. Sprich, wir haben keinen Kontakt zu den Personen von denen der Name eigentlich kommt und die ihn uns weitergeben. Die einzige, zu der wir aus seiner Familie guten Kontakt haben, ist seine Schwester, die jedoch den Namen ihres Mannes trägt.
Nun habe ich irgendwie das Gefühl, ich stehe dann, zumindest vom Namen her, meiner Schwiegerfamilie wieder ein Stück näher, ohne das zu wollen.
Meinen Namen wollen wir allerdings auch aus ähnlichen Gründen nicht weiterführen, da meine Eltern geschieden sind und ich ohne Vater aufgewachsen bin (von dem mein Nachname kommt), meine Mutter trägt mittlerweile einen anderen Nachnamen.

Durch die Hochzeit wollen wir unsere eigene (neue) Familie gründen und uns weiter von unseren Ursprungsfamilien lösen. Nur irgendwie habe ich momentan das Gefühl, ich näher mich mit den gemeinsamen Namen genau den Leuten wieder mehr an, die wir nicht mehr in unserem Leben haben wollen.

Danke schonmal im Voraus, dass ihr euch meinen ewig langen Text bis zum Schluss durchgelesen habt und ich bin gespannt auf eure Meinungen und Antworten!

Familiengründung , Eheschließungen

Warum sind ihm 1,5 Stunden Autofahrt zu weit?

Hallo zusammen, ich habe online einen Mann kennengelernt und wir hatten bereits ein paar schöne Dates. Es passt recht gut und wir suchen beide eine feste Beziehung für Familie usw.

Ich (31) wohne in einer Großstadt und er (35) wohnt in der nächsten Großstadt, die allerdings 1,5 Autostunden bzw. ca. 130km entfernt ist. Es ist eine angenehme Strecke über eine gut ausgebaute Autobahn. Es gibt auch einen ICE, der ca. 1h 5min braucht, dann ist man aber natürlich erst am Hauptbahnhof und nicht beim Partner.

Der Mann hat mir schon gesagt, dass es für ihn sehr gut passt und er sich auch Familie wünscht. Leider möchte er aber keine Fernbeziehung und sagt mir deshalb für eine feste Beziehung ab. Begründung: Er möchte lieber eine Partnerin, die er in ca. 30 Minuten mit dem Auto ohne Stress auch spontan erreichen kann.

Meine Frage an euch: Wie seht ihr das? Liegt es nur an der Entfernung oder ist das eine Ausrede? Ich habe gesagt dass ich, wenn die Beziehung ca. ein Jahr gefestigt wäre, mir auch eine Arbeit in seiner Stadt suchen würde bzw. mich intern versetzen lassen würde, sodass er seinen Job behalten kann. Ich bin durch Haus, Eigentum usw. nicht gebunden und er eigentlich auch nicht. Zudem ist es sehr schwierig, heutzutage den richtigen Partner für die Familiengründung zu finden. Ich sehe es halt so: Wenn man den Partner unbedingt will, ist man gerne mal für ein Jahr für eine 1,5 Stunden Fernbeziehung bereit. Wie seht ihr das? LG Leila (31 Jahre)

Ausrede, Fernbeziehung, Liebe und Beziehung, Autofahrt, Familiengründung

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