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McDonald's verliert gegen die Gen Z

Erst Ende 2023 wurden Filialen in den USA eröffnet, die sich mit ihrer Getränkeauswahl vor allem an die Gen Z richten sollten. Innovativ und ein cooles Design – mit „CosMc’s“-Filialen betrat McDonalds neues Terrain. Doch nun ist das Experiment schon wieder beendet.

Die Restaurants waren in Blautönen gehalten, es drehte sich alles um das Thema Weltall und Aliens. Der Clou: In den Filialen gab es zwar auch einige Snacks, doch der Fokus lag vor allem auf Getränken jeglicher Art in zum Teil außergewöhnlichen Geschmackskombinationen.

Doch damit ist nun Schluss, wie McDonalds in einer Pressemitteilung bekannt gab. Demnach werden demnächst alle CosMc’s-Filialen in den USA schließen.

Mit dem Konzept versuchte der Fast-Food-Gigant neue Möglichkeiten auszuschöpfen und vor allem jüngere Zielgruppen zu erschließen – und die lieben Getränke in allen Variationen, wie Marktanalysen und Trends wie der „Iced Matcha Latte“, der sogar zu einer Knappheit des japanischen Grüntee-Pulvers führte, zeigen.

Mit dem alternativen Konzept, das weit mehr im Angebot hatte als die Café-Filialen, wollte das Unternehmen eine Antwort auf Starbucks liefern.

Das CosMc’s-Konzept wurde in Deutschland nie ausgerollt. Allerdings experimentiert auch McDonalds Deutschland mit neuen Konzepten, um insbesondere die jüngere Zielgruppe der Generation Z und „Alpha“ im Alter von 14 bis 22 Jahren für sich gewinnen zu können. So gab es zuletzt zum Kino-Start des Minecraft-Films, ein Videospiel, dass in der Generation Z überaus beliebt ist, eine Sonderedition des McFlurry-Softeis sowie einen Milchshake mit Pistazien-Geschmack.

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"20 Jahre falsch gemacht" : Gen Z soll Boomern helfen

In der Regel lernen jüngere von älteren Menschen – Lehrkräfte unterrichten Schülerinnen und Schüler, Studierende lernen von ihren Professoren und auch bei der Arbeit hören Berufseinsteiger auf ihre meist älteren Kollegen und Vorgesetzten. Die Logik dahinter ist klar: Die Mitarbeiter, die schon länger im Unternehmen sind, geben ihre Erfahrungen an die Jüngeren weiter. Beim „Reverse Mentoring“ wird diese Richtung umgekehrt: Junge Menschen der Generation Zero coachen Boomer. Und dabei geht es weniger um neue Technologien und mehr um Unternehmenskultur.

„Junge Menschen erleben die Lebenswirklichkeit anders“,

sagt der Psychologe und Generationenforscher Rüdiger Maas BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA. Sie hätten andere Denkmuster und nehmen die Welt anders wahr – dies sei auch durch starken Konsum von digitalen Medien geprägt. Zudem würden sie in einer überalterten Gesellschaft aufwachsen, in der politische Entscheidungen oft zugunsten der Älteren getroffen würden. Der Austausch zwischen jungen und älteren Generationen „hilft, Unterschiede zu verstehen und abzugleichen – auch, wo Ältere junge Menschen verletzen, über- oder unterfordern.“

Ältere wundern sich etwa, dass Jüngere schlecht mit Word, Excel und Co. umgehen, wo sie doch so viel Zeit auf Social Media verbringen“, sagt Maas, der das Buch „Generation arbeitsunfähig“ veröffentlicht hat.

Dabei sei die digitale Nutzung junger Menschen oft passiver Konsum, nicht Anwendung, Gestaltung oder Programmierung.

Gespräche etwa zwischen Generation Z und Babyboomern könnten eine gemeinsame Basis schaffen. Einige Faktoren seien dabei jedoch wichtig: Zum einen, dass die Gespräche wertfrei stattfinden. „Wenn ein Jüngerer etwas kritisch sieht, stößt das oft auf Ablehnung. Manche Ältere sagen: ‚Du bist erst zwei Monate hier‘“. Doch „Reverse Mentoring“ würde nur funktionieren, wenn beide Seiten dafür offen seien.

Zum anderen sollte das „Reverse Mentoring in beide Richtungen funktionieren“, sagt der Experte. Jüngere würden ins Unternehmen integriert werden wollen. Maas erklärt: „In ‚Generation Thinking‘-Workshops lasse ich beide Seiten erst einmal nur zuhören – das ist anstrengend, aber wichtig.“ Anschließend würden sie gemeinsam über nächste Schritte sprechen. Das könne „sehr motivierend sein, weil sich neue Perspektiven ergeben.“

Psychologe: Große Unternehmen nutzen das „Reverse Mentoring“

„Viele große Unternehmen machen das Reverse Mentoring“, berichtet Maas. Das größte Missverständnis zwischen den Generationen seien die Werte am Arbeitsplatz. „Wer 40 Jahre im selben Unternehmen war, hat einen anderen Bezug zum Job. Früher war man froh, überhaupt genommen zu werden – heute kann man wählen“, sagt der Generationenforscher. Man müsse sich zudem von der Ansicht lösen, dass „lange im Unternehmen“ automatisch „richtig“ bedeute. Erfahrung zähle nur, wenn sie auch reflektiert werde, sonst könne man „20 Jahre etwas falsch gemacht haben, ohne es zu merken.“

Der Experte betont auch, dass es für Ältere schambesetzt sein könne, wenn Jüngere etwas infrage stellen, was sie schon Jahre und Jahrzehnte so machen

– „deshalb braucht es Fingerspitzengefühl.“

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Ist das schon Faulheit oder einfach Gen Z?

Also ich hatte mit meiner Mutter heute ein Gespräch, wenn es um die Arbeit geht egal im Haushalt oder draußen und dass ich immer darüber nachdenke ob das wirklich nötig ist. Ich mache mir Gedanken bis in die Zukunft, ob es mir zufriedenstellend ist, ob ich viel Aufwand machen muss, ob es sich am Ende doch lohnt. Aber ich mache das ja nicht eben über Lebensentscheidungen sondern auch über kleine alltägliche Dinge wie im Haushalt.

Meine Mutter hatte für meine ganze Nachdenklichkeit kein Verständnis und dann habe ich ihr folgenden Artikel gezeigt : https://www.merkur.de/welt/buero-karriere-mitarbeiter-generation-z-job-arbeit-stress-zoff-chef-boomer-karriere-zr-93305645.html

Da steht drauf "Die Gen Z kommuniziert lieber digital und legt Wert auf „Sinnhaftigkeit“ ihrer Arbeit. Im Büro kann es deswegen auch mal krachen"

Um zu zeigen dass ich mit meiner Philosophie sozusagen nicht alleine bin. Und dann ist sie ausgerastet und war am brüllen, sie hat erklärt : am Ende ich nur Zeit schinden möchte um über Gründen nachzudenken warum ich etwas nicht machen möchte und das Endergebnis davon wäre Faulheit.

Sie sagt auch dass die künstliche Intelligenz wie ChatGPT einen großen Teil dazu beitragen wird, und dass sie für die Gen Z (für meine Generation) nur noch schwarz sieht, weil sie die Probleme, die es jetzt gibt, noch nie hätte vorhersehen können.

Wer hat Recht?

Mutter hat recht 90%
Ich habe recht 10%
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Demenzkrank Mutter beschuldigt meine Kinder und mich?

Hallo miteinander,

meine Mutter und ich hatten nie ein gutes Verhältnis (sie hat mich als Kind geschlagen, eingesperrt, nie Anerkennung gezeigt etc). Für sie war ich eigentlich immer nur „Mittel zum Zweck“. Nun ja, haben trotzdem mit ihr Kontakt, weil ich immer gehofft habe, dass sie (wenn sie schon keine gute Mutter für mich gewesen ist), dann vielleicht wenigstens eine gute Oma sein kann. Leider ist meine Mutter derzeit und auch schon Monate zu vor, sehr schusselig geworden. Unterstütze sie, wo ich nur kann. Sei es Gartenarbeit oder Küche aufräumen etc. Sie ist nun 75 Jahre alt und vergisst ständig irgendwelche Dinge. Vergisst Tage, Zeitangaben, wiederholt Dinge, die sie zwei Minuten zuvor gesagt hat.. immer und immer wieder. Schreibt absurde Dinge auf x Tausend Zetteln auf, wo sie dann später leugnet, dass sie diese verfasst, wobei ihre Handschrift deutlich zu erkennen ist. Auch mit schwerwiegende Anschuldigen über mich.

Das Verhältnis in der letzten Zeit war in Ordnung. Im Januar begann sie dann (als wir zu Besuch waren) mit einem riesengroßen Theater. Wo wir nicht einmal ihr Haus betritten durften. Wir bräuchten uns nicht mehr blicken lassen, bevor ihre Dekorationskirche und irgendwelche bemalten Holzscheiben nicht wieder da sind“. Sie hat uns also des Diebstahls beschuldigt, obwohl wir rein gar nichts von den Dingen haben. Fast zwei und halb Monate waren wir dann nicht mehr dort, weil ich mich nicht beschuldigen lasse, wobei wir nichts getan haben/hatten. Nach der Zeit sind wir dann nochmals zu ihr, da hatte sie das alles bereits wieder vergessen. Und hat uns nett begrüßt. Kam mir so vor, als hätte sie nichts mitbekommen bzgl. der vergangenen Zeit, also das Monate vergangen sind. Wir waren dann noch ein paar Mal dort und alles war in Ordnung, außer ihre Schusseligkeit und ihrer Unordnung usw. Also nichts Neues. 

Dann am Samstag ging der Mist bereits schon wieder los. Diesmal kam sie damit an, sie hätte seit Wochen ( und manchmal fielen auch Monate) keine Post mehr erhalten hat und ihre beide Briefkastenschlüssel geklaut worden sind. Sie hatte diese schon mal einst verlegt, wo sie uns damals drum bat, den einen vorsichtig aufzuknacken ( war aber bereits schon letztes Jahr im Sommer). Das hatte sie auch bereits wieder vergessen und beschuldigte uns dafür, dass wir angeblich ihre Post klauen würden, genauso wie ihre wohl verlegten Schlüssel dafür. Habe ihr dann nett mitgeteilt, dass wir mit diesen Schwachsinn nichts zu tun haben, aber sie hatte ihren eigenen Verstand und meinte zu uns, sie sei bereits bei der Polizei gewesen, hätte uns angeblich nicht erwähnt.. 

Zu ihrer Beschuldigung, wir wohnen etwas über einer Stunde von ihr entfernt. 2.was hätten wir von dem ganzen Mist? Macht keinen Sinn für mich. Später beim Kuchen essen, meinte sie dann zu mir aus heiterem Himmel, dass mein Sohn ein Problemkind sei und ich besser auf die beiden achten solle. Was ich nicht verstand, denn ansonsten war sie immer recht freundlich zu meinen Kindern, wobei sie die Beiden auch wirklich nur sieht, wenn wir bei ihr zu Besuch sind. Er war am dem Samstag komplett normal, aufmerksam, lieb, wie immer. Sie hatte also keinen Grund so etwas zu sagen. Er hatte dieses dann mitbekommen u. wollte schnellstmöglich nach Hause. Später auf der Autofahrt hat er dann geweint und fragte mich, warum Oma so ist.

Plötzlich kam die Aussage meiner Mutter, dass sie das Gefühl hätte, „man würde mir meine Kinder weg nehmen, sie könnte sich aber auch irren“. Frage Warum,ihre Antwort „ganz allgemein“.

Ich weiß immer noch nicht, aus welchem Grund sie so etwas sagte, aber mir geht dieser Satz nicht mehr aus dem Kopf! Habe das Gefühl, als würde noch mehr dahinter stecken. Ohne einen Grund hätte sie das sicherlich nicht gesagt. 

Ich denke schon seit längerer Zeit, dass meine Mutter an Demenz leidet, da sie allerdings NIE zum Arzt geht, weil ihre Eltern beide recht früh an Krebs verstorben sind, ist es nur eine Vermutung meinerseits. Sie hat bereits in meinen Kindesjahren Arztbesuche/Untersuchungen vermieden. 

Also die vorherigen Male war meine Mutter eigentlich ganz normal zu meinen Kindern und kam nicht mit solchen Aussagen und ich habe das Gefühl und den Eindruck, dass sie mich damit beängstigen wollte o. wirklich irgendetwas bei der Polizei angegeben hat, was uns belasten könnte. Ich denke, dass einer der „Sündenbock“ meiner Mutter ist & das bin wohl ich mal wieder. Sie ist derzeit unberechenbar &man weiß nie wie sie gefühlsmäßig drauf ist , ob es aggressiv ist oder sie recht freundlich mit uns umgeht. Sie wohnt mit meinem seelisch behinderten Bruder(47J.) seit ewigen Jahren alleine. Da mein Bruder ein seelisches Handicap hat, hat er keine eigene Meinung, sondern ist ein „Mitläufer“. Wenn dann meine Mutter auf irgendeine Idee kommt, ist er ganz ihrer Meinung, obwohl diese Aussagen manchmal kompletter Schwachsinn sind, aber er hält dann eben zu ihr, anstatt mal etwas Ernstes dazu zu sagen.

Demenz, Familie, Sorgen, Unterstützung

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