Warum ändert man sich so sehr in der 7ten und warum ist es so schlimm 13 zu sein?
Frage steht im Titel. Man ändert sich schlagartig. Ich erkenne mich selbst kaum noch.
6 Antworten
In der 7.Klasse ist man im Alter der Pubertät, vieles spielt verrückt, verändert sich und fühlt sich seltsam an, das ist der Übergang vom Kind-sein zum mehr oder weniger Erwachsen-sein, manche haben mehr und manche weniger Schwierigkeiten, bei anderen verändert sich viel (war und ist bei mir so) und bei anderen wenig. Da muss/musste jeder durch also du bist nicht allein :>
Ich habe mich in der siebten Klasse mit 13/14 Jahren nicht direkt "geändert", aber ich merkte damals deutlich, dass man reifer wurde, differenzierter dachte und an "mehr" dachte - man bewegte sich eher in Richtung Erwachsenenwelt. Ich bin in dem Jahr auch selbstbewusster geworden, mein Musikgeschmack hat sich ebenso herauskristallisiert und mein Modegeschmack soweit ebenfalls. Auch meine Hobbys haben sich in der Zeit verfestigt, im Prinzip mein ganzer Charakter - arg viel hat sich menschlich seit über 20 Jahren nicht getan, abgesehen von Lebenserfahrung und Menschenkenntnis, die man sich halt erwirbt.
Schlimm fand ich das damals nicht, eher interessant, es kommt wie bei allem drauf an, was man draus macht und wie man es selber erlebt. Eine richtige "Pubertät" hatte ich selber nicht, weil ich ein sehr ruhiger Jugendlicher gewesen bin, aber ich denke mir, wer in der Zeit (wie mancher Mitschüler) so richtig am Rad dreht, erlebt das als viel schlimmer und anstrengender als einer, der es eher ruhig angehen lässt.
Grundsätzlich hatte ich mich nicht wirklich geändert, habe aber viele Änderungen an anderen Leuten bemerkt, sie sind erwachsener geworden. Ich dachte die Pubertät würde bei mir auch eintreten, früher oder später...
Aber heute bin ich immer noch ziemlicher Kindskopf und renn immer noch zu Spielplätzen und träume von der neusten modelleisenbahn...
Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich schon immer ziemlich erwachsen handeln musste, da ich auf meine kleine Schwester aufpassen musste (meine Eltern waren selten Zuhause) und nicht viel von meiner Kindheit genossen hatte
Weil es grundsätzlich nervt ein Teenager zu sein. Gefangen zwischen Kind sein und erwachsen sein...aber auch das geht mal vorbei.
Genieße dennoch diese Zeit...so schön und abenteuerlich wird es nie mehr im Erwachsenenalter sein.
Denn Merke: ...irgendwas ist immer.
Oh doch,auch als Erwachsener kann es schön und aufregend werden.Auch abenteuerlich😉Das ist immer,wie unsere Leben verlaufen,was wir zulassen.Alles möglich😉
Ich kann mich nicht erinnern, dass es schlimm war, 13 zu sein. (Jetzt bin ich 66)