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Ausrede damit ich meine Freunde nicht fahren muss?

Hallo erstmal! Ich glaube das klingt erstmal sehr egozentrisch und unhilfsbereit. Ich habe vor ein paar Wochen meinen Führerschein bestanden und ich wollte mich heute mit ein paar Freunden treffen in einem Restaurant. Ich habe schon fest zugesagt, dass ich es bis heute Abend schaffen werde. Die eine Freundin hat mich also gefragt, ob ich sie nach Hause fahren kann danach, das sind ca 20 km von mir und 15km bis zu dem Ort an dem wir uns treffen würden. Das wäre natürlich ein Umweg, aber ich hab zugesagt, weil ich ihr gerne einen Gefallen tue. (Von dem Ort wo wir uns treffen bis zu mir nach Hause wären es nämlich nur 15km) Dann kam jedoch gleich die zweite Frage, ob ich sie auch gleich von ihr zu Hause abholen könnte, weil sie nicht gefahren werden kann. Dazu kam dann noch, das die andere Freundin mich auch fragte ob ich sie nach Hause fahren kann, das sind nur 10km von dem Ort an dem wir uns treffen und das wären nur 20km extra. Alles in einem fand ich das ein bisschen dreist, weil ich kein Taxi bin. Ich suche jetzt nach einer Ausrede, entweder dass ich jetzt doch nicht zu unserem Treffen kommen kann, was aber ziemlich auffällig wäre. Oder dass ich die Wahrheit sage? Ich bin gerade echt verzweifelt, Weil es ganze 90km wären die ich an dem Abend fahren müsste, wenn ich mich nach denen richten würde.. Beide haben mir angeboten tankgeld zu geben, darum geht es nicht!
Meine Gründe weshalb ich diese 90km ungern fahren würde wären folgende: ich hab einen Kilometerstand von 5000 im Jahr und muss damit ein Jahr Schule überstehen

ich fahre ungern lange Strecken im Dunkeln, ich fühle mich nicht so wohl alleine

es sind alles Waldstücke und teilweise unübersichtliche Strecken, weshalb ich als fahranfänger im Dunkeln echt Angst vor wild habe

vielleicht versteht mich ja jemand..

Freundschaft, fahren, Liebe und Beziehung, Ausreden gesucht

Bei meiner Fahrschule geht es einfach nicht voran?

Ich habe jetzt schon mindestens 20 Doppelstunden im Auto gefahren und wir fahren immer noch jedesmal in der Stadt durch die 30er Zonen. Anfangs dachte ich, es liegt an mir, weil ich vielleicht nicht gut fahren könnte, aber inzwischen finden meine Eltern und meine Freunde das auch komisch. In der Regel hat man nach 20 Doppelstunden schon locker seine Prüfung, aber wir haben noch nicht mal einparken geübt und sind noch nicht einmal über 60 km/h gefahren. Wenn ich mir anschaue, was wir alles noch machen müssen, wird es mir schwindelig. Überlandfahrten, Nachtfahrten, Autobahnfahrten, usw. Wir müssen auch endlich mal anfangen, einparken zu üben.

Mein Vater war mit mir letztens mal auf einem großen ADAC-Übungsplatz und ist der Meinung, dass ich schon wirklich sehr routiniert und sicher fahre - kein Wunder nach 20 Doppelstunden.

Und wir fragen uns alle, warum es in der Fahrschule nicht endlich mal voran geht. Irgendwann ist es nämlich auch total demotivierend, wenn man feststellt, dass es einfach nicht vorwärts geht und das man das meiste noch vor sich hat.

Mein Vater glaubt langsam, der Fahrlehrer möchte das Geld, das ihm wegen Corona verloren ging, jetzt wieder reinholen. Aber keine Ahnung.

Feststeht nur, dass wir in der Fahrschule immer am selben Fleck bleiben und einfach nicht vorwärts kommen.

Was sollen wir tun? Habt ihr sowas auch schonmal erlebt?

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