Fächerwahl – die besten Beiträge

Grundschullehramt mit 3,4 studieren (NRW)?

Hallöchen. Ich habe im letzten Jahr mein externes Abitur mit 3,4 abgeschlossen und studiere seit Oktober 2022 Erziehungswissenschaft an der TU Dortmund. Interessierte mich von vorne rein nicht, da ich immer schon Grundschullehrerin werden wollte.

Da mein Schnitt ziemlich schlecht ist weiß ich, dass dies nur auf Umwegen möglich wäre.

Ich habe gehört, dass man Boni bekommt, wenn man eine Art Aufnhame-Prüfung in Sport, Musik oder Kunst macht und der Schnitt um 1,0 erhöht wird. Kann mir dazu jemand vielleicht genaueres sagen?

Des weiteren soll bei jedem Wartesemester der Schnitt um 0,1 gebessert werden. Genauere Informationen dazu habe ich auch nicht. Habe aber gehört, dass dies nicht gilt wenn man währenddessen etwas studiert.

Ich wäre bereit auf welchem Weg auch immer (am besten spätestens Oktober 2024) mit dem Lehramtsstudium anfangen zu können.

Einmal war ich auf einer Messe und habe mit entsprechenden Personen der TU über die Thematik gesprochen, diese könnten mir leider keinesfalls weiterhelfen und konnten mir nichteinmal den normalen Werdegang erklären.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. :)

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Englisch, Deutsch, Mathe, Chemie und Bio LK?

Hallo,

ich bin in der 10. Klasse und muss bald meine drei LKs (RLP) wählen. Ich interessiere mich im Moment für diese Fächer als LK: Deutsch, Englisch, Chemie, Mathe und Bio. Ich stehe auf jedes aufgezählte Fach auf einer 1.

In Deutsch bin ich sehr gut in Aufsätze schreiben und interpretieren und bekomme in Klassenarbeiten eine 1 bis 1-. Meine Aufsätze sind sehr lang und ich persönlich liebe es an Deutsch, dass es eine Art Struktur für eine Analyse gibt, die ich dann einfach auswendig lernen kann. Grammatik und Rechtschreibung kann ich gut. Ich habe jedoch Angst, dass das Lesen zu viel wird und ich bestimmte Bücher nicht verstehe. Außerdem kostet das Schreiben von Analysen bestimmt sehr viel Zeit.

Englisch kann ich sehr gut fließend sprechen und meine Englisch Lehrerin empfiehlt mir auch den LK. Da ist es so ähnlich, wie in Deutsch. Ich kann sehr gut die Struktur einer Analyse lernen und und in KAs bekomme ich eine 2 (meine Lehrerin vergibt grundsätzlich nie eine 1, also keiner in meinem Kurs hat es geschafft.) Ich bin dafür die einzige in dem Kurs, die in Englisch eine 1 im Zeugnis hat. Meine Lehrerin meinte, dass mich der GK sehr langweilen wird. Meine Angst sind aber die Listenings.

Chemie ist ein Fach, was mich sehr interessiert und ich verstehe die Themen und Grundkenntnisse in der Mittelstufe sehr gut und finde sie auch nicht kompliziert. In HÜs war ich grundsätzlich immer die Beste und mir gefällt die Balance zwischen lernen & verstehen.

In Mathe finde ich es gut, dass man systematisch vorgeht z.B. bei einer Gleichung oder beim Anwenden einer Formel. Ich kann also die Vorgehensweise einer Rechnung sehr gut lernen. Deswegen hatte ich in Klassenarbeiten immer eine 1 und mein Lehrer hat mir auch den Mathe LK empfohlen. Wenn man es generell versteht, dann ist man klar im Vorteil, was mir immer Abhilfe schafft. Ich bin diejenige, die anderen bei Mathe hilft und ihnen Fragen beantwortet. Außerdem habe ich dann im LK kein Mathe mündlich, denn ich bin schriftlich definitiv besser. Mir machen nur Sachaufgaben Angst und meine Angst ist auch, dass ich mal etwas in Mathe nicht verstehe und nicht voran komme. Ich bin nicht so fit in Kopfrechnen und grundsätzlich habe ich wenig Interesse für Mathe selber. Das Rechnen von Aufgaben macht mir aber Spaß.

Bio ist auch ein sehr interessantes Fach, was ich sehr gut verstehe. Mich schreckt es jedoch ab, dass ich dann sehr viel Stoff lernen muss, weshalb ich es aus meiner Auswahl nehme. Prozesse kann ich sehr gut verstehen und lernen und ich kann mich durch das reine Lernen sehr gut auf Klausuren vorbereiten. Ich bin aber jedoch ein Mensch, der mehrfach lernen muss, um den Stoff in den Kopf zu bekommen. Ich glaube, dass ich das Gelernte sehr gut anwenden kann.

Ich wähle auf jeden Fall Informatik GK und wähle Physik ab und Bio, wenn ich es nicht als LK nehme. Es ergeben sich also unterschiedliche Arten von Kombinationen und wollte fragen, welches dieser Konstellationen am meisten Sinn für mich ergeben?

Lernen, Schule, Abitur, Fächer, Oberstufe, Fächerwahl, Leistungskurs

Sollte man ein Erweiterungsfach in Betracht ziehen?

Hallo,

Ich werde dieses Jahr mein 1. Studium aufnehmen und die Fächer Deutsch und Erdkunde studieren.

Mein Ziel ist es Lehrerin zu werden (wahrscheinlich Gy/Ge).

Aktuell sind die Chancen sehr eingeschränkt, weil es zu Viele gibt.

Meine Fächerkombi möchte ich aber gerne behalten und möchte vielleicht die Möglichkeit des Erwerbs eines Erweiterungsfachs in Betracht ziehen.

Da würde ich wahrscheinlich ein Mangelfach beziehungsweise eins meiner Fächer nehmen, die ich außerdem gut kann.

Zur Auswahl stehen: Französisch, Englisch, Biologie, E.V. Theologie, Kunst und vielleicht eventuell Philosophie.

Dabei würden wahrscheinlich Bio, Kunst, Französisch und Englisch eher in die engere Auswahl kommen.

Sollte ich also ein drittes Fach noch studieren und wenn ja, wie groß ist der Aufwand bzw. inwiefern ist das von der Belastung her machbar?

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Lieber nur 2 Fächer studieren 67%
Noch ein drittes Fach (welches?) hinzunehmen 33%
Schulform wechseln ( eine Option, die ich nicht wirklich bevorzug 0%
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Frühstudium: Welche Wahl würdet ihr empfehlen?

Ich mache zum kommenden Wintersemester ein Frühstudium. Wer es nicht kennt: Da kann man als Schüler schon einmal eine Vorlesung (aus BA-Studiengängen) belegen und auch die Prüfung mitschreiben. Falls man das Fach nach dem Abi tatsächlich studiert, kann man sich diese Credits auch anrechnen lassen; falls nicht, hat man es einfach zur Horizonterweiterung und Unibeschnupperung getan.

Nun habe ich mit meiner Beraterin mehrere Vorlesungen ausgesucht, die mich interessieren. Als Kontext, ich komme in die 11. Klasse (LKs sind Bio, Mathe und Frz.), will nach dem Abi Biologie studieren und mich im Master in Richtung Klimaschutz spezialisieren, da ich dann in die Klimaforschung möchte.

Hier die Vorlesungen, die in Frage kommen:

  • Zellbiologie. Diese VL beinhaltet auch ein begleitendes Seminar, man verbringt also 4 SWS an der Uni. Die Vorlesung wäre Mo 12-14 Uhr, das Seminar Fr 13-14 Uhr. Bei beiden würde ich Schule verpassen, aber keine (für mich) wichtigen Fächer. Gut finde ich an dieser Vorlesung, dass man das Seminar dazu hat, das man auch mal als Fragestunde nutzen kann, was ich als Schülerin vielleicht brauchen könnte. Zudem ist Zellbiologie eine Grundlage für alle möglichen biologischen Vorgänge, und wir haben sie in der Schule sehr oberflächlich behandelt. Auch wenn ich mich außerhalb weiter belesen habe, wäre es super, da tiefer einzusteigen.
  • Geologie, Ökonomie und Ökologie mineralischer Rohstofflagerstätten. Da geht es um natürliche Anreicherungen von Ressourcen in der Erdkruste, die man wirtschaftlich nutzen kann. Ziel der Forschung ist es hier auch, die Umweltverträglichkeit der Gewinnung zu optimieren. Fand ich ganz interessant und habe hier keinerlei Vorwissen. Denke aber, dass es ein wichtiges Thema ist. Habe zu dieser VL auch eine Altklausur gefunden und sie sah ganz spannend aus. Di 12-14 Uhr. Das Tollste ist, es ist eine Online-Veranstaltung. Ich würde kaum was verpassen, da ich keinen Fahrtweg hätte. Kann in der Schule einfach einen ruhigen Raum suchen und von dort aus teilnehmen. Doof ist, dass ich an dem Tag keine Mittagspause hätte.
  • Umwelt- und Ressourcenökonomik. Das ist natürlich naheliegend für meine Zukunftspläne. Es geht unter anderem darum, wie effizient Instrumente des Umweltschutzes, wie z.B. Verbote, Grenzwerte, Steuern und Zertifikate sind. Hat also nicht nur naturwissenschaftliche, sondern auch politische Aspekte. Aber es geht auch um "negative Externalitäten", das wären z. B. die Auswirkungen von giftigen Abwässern eines Chemiewerks auf einen an das Werk angrenzenden Landwirt. Ich denke, dass diese Vorlesung viel Praxisbezug hat und das gefällt mir. Das Problem: Findet Mo 8-10 Uhr statt, da habe ich Bio-LK und das will ich ungern verpassen. Wäre sonst aber wirklich mein Favorit.

Was findet ihr am sinnvollsten, anhand meiner Ziele und Umstände?

Danke fürs Durchlesen und Antworten. Ich weiß, es war ein Roman. ;)

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Fächerwahl Oberstufe am bayerischen Gymnasium?

Ich komme nächstes Jahr in die Oberstufe des Gymnasiums in Bayern und habe dieses Jahr mit dem unten beigefügten Zeugnis abgeschlossen (ob ihr denkt,dass es gut oder schlecht sei, überlasse ich euch, wobei ihr es mir gerne schreiben könnt).

Bei uns in Bayern (keine Ahnung, wie die anderen Bundesländer das machen) kann man ja Fächer ablegen, rot markierte Fächrt lege ich ab, die in grünen Fächer behalte ich, wobei Deutsch, Mathematik, Sport, Geschichte, Sozi Pflicht sind und eine NaWi und eine Fremdsprache. Nun hab ich in der Schule, vor allem von anderen Schülern (und natürlich von unserer Englischlehrerin ;)) verwunderte Blicke und Kommentare gehört, wieso meine Fächerwahl so speziell sei. Mich würde interessieren, was ihr von dieser Fächerauswahl, die es an unserer Schule tatsächlich von 80 Schülern nur einmal gibt, haltet. Schreibt mir auch gerne, was ihr weiternehmt.

Ich versuche eigentlich nicht, damit aufzufallen, aber im Gegensatz zu anderen habe ich es nicht so mit Realitätsbezug, das habe ich v.a an Englisch dieses Jahr wirklich gehasst. Ich mag nunmal dieses Experten/Spezialwissen und spiele auch leidenschaftlich gerne Quiz

Ps: Berufswunsch: Gymnasiallehrer auf Latein und Katholische Religion mit Fächererweiterung Geschichte. In diesen Fächern halten meine Lehrer*innen mein Wissen für exorbitant, Zitat aus einem Eltersprechtag meines Lateinlehrers zu meinen Eltern:,, Wenn ich etwas nicht weiß, dann frage ich ihn", in diesem Fach hatte ich schon Tests mit ,,Negativ"Fehlern durch gute Übersetzung.

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Schule, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, Fächerwahl

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