Erziehung – die besten Beiträge

Eltern von Freund ZU über freundlich und nett?

Hallo!

Ich (18) bin schon 4 Monate mit meinem Freund (17) zusammen, alles läuft perfekt.

Ich verstehe mich sehr gut mit seinen Eltern, mit meiner Mutter hingegen habe ich ein weniger gutes Verhältnis.

Da ich 18 bin und gerade mein Abi gemacht habe, habe ich jetzt viel mehr Zeit für meinen Freund usw.
Seine Eltern lassen mich gefühlt bei ihnen wohnen, sie behandeln mich irgendwie fast schon wie ihr eigenes Kind, sind super nett und wollen immer das beste für mich.

Meine Mutter ist nicht so, wenn es um das Thema Freund geht. Sie lässt ihn gefühlt nicht mal in unser Haus rein!! Ich verstehe das, weil sie es in meiner vorherigen Beziehung sehr locker gesehen hat, und nun denkt, so könne das in meiner jetzigen nicht mehr sein. Sie will das alles einfach nicht mehr nah an sich rankommen lassen. Schade irgendwie…

Jedenfalls haben mich die Eltern von meinem Freund auch schon gefragt, ob meine Eltern mal zu ihnen kommen wollen zum Grillen, ich habe meine Eltern gefragt, und die sind total ausgerastet.

Sie meinten, das sei nicht mehr normal und sie würden mich einfach nur “halten”, weil ihr Sohn keine bessere abbekommen würde.
Jetzt frage ich euch, wie ihr das seht, sind seine Eltern schon zu überfreundlich und machen das ganze extra, dass ich nicht gehe??

Oder was haltet ihr von der ganzen Sache? Ich habe den Eindruck, seine Eltern sind immer so nett, auch wenn ich nicht an der Seite meines Freundes wäre. Sie fahren bspw. auch Kumpels von meinem Freund heim und lassen sie bei ihnen schlafen, wenn sie zu viel getrunken haben und anders nicht heim kommen und so.

Ich glaube, das liegt nicht daran, dass sie mich “halten” wollen.

Es gibt eben Eltern, bei denen ist das so, aber ab welchem Grad wird sowas denn unnormal??

Familie, Erziehung, Freunde, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Liebesbeziehung, Partnerschaft, Streit

Wie meinem Bruder (im Fitnessstudio) aus dem Weg gehen?

Hallo.

Ich (w) habe einen 2-Jahre älteren Bruder, mit dem ich mich absolut gar nicht verstehe. Unsere Persönlichkeiten und Interessen sind das absolute Gegenteil und ich hasse ihn dafür, dass er immer meine Mutter ausnützt und sie nicht mal ansatzweise respektiert (sie sagt auch nichts dazu, weil sie es einfach über sich ergehen lässt). Er räumt nie hinter sich auf und lässt seinen Müll und Dreck überall im Haus herumliegen, schenkt unserer Mutter nicht mal etwas zum Muttertag.

Und trotzdem haben unsere Eltern ihn viel lieber als mich. Wenn ich mal etwas falsch mache, ist es 50 mal so schlimm wie als wenn er etwas falsch macht. Es kommt fast täglich zu einer Auseinandersetzung zwischen meiner Mutter und ihm. Meine Mutter fliegt sogar mit ihm in die Ferien (1 Woche nachdem er ihr nichts zum Muttertag geschenkt hat), mich haben sie zuhause gelassen. Wenn man meinem Bruder etwas vorwirft, wird er entweder aggressiv oder denkt er hat 100%ig recht und ich liege falsch, verteidigt sich durch Vorwürfe gegen mich.

Unser Vater lebt nicht bei uns (er wohnt wegen der Arbeit sehr weit weg) und unsere Form der Kommunikation ist das ein-paar-mal-wöchentliche-Telefonieren. Wenn ich mit meinem Vater telefoniere, hängt er sofort auf wenn mein Bruder gleichzeitig anruft. Anders herum schreibt er mir, ich solle ein paar Stunden warten, weil er mit ihm gerade telefoniert.

Ich gehe seit kurzem in ein bestimmtes Fitnessstudio. Auf einmal hat er sich auch dort angemeldet und geht jetzt fast jeden Tag dorthin. Es ist mir unangenehm ihn dort zu sehen und ich will nicht dort trainieren, wenn er dort ist. Er ist aber IMMER dort, und trainiert alles falsch (es ist mir also auch peinlich, mit ihm gesehen zu werden. Wenn er mich in der Öffentlichkeit sieht, tut er immer auf super nett (auch zu anderen Personen), ganz ganz anders als er es zuhause und gegenüber meiner Mutter tut.

Wie kann ich dafür sorgen, dass er dort nicht hingeht, wenn ich dort bin? Oder dass er allgemein nicht ins Fitnessstudio geht?

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Probleme mit alten Schwieger-Großeltern - reagiere ich so richtig?

Hallo,

manche von euch werden sich erinnern, ich hatte schon mehrmals Probleme in unserem 4-Generationen-Haus angesprochen.

Schon länger ist es so, dass die Uroma viel in den falschen Hals kriegt - so auch heute mal wieder: Um 18 Uhr wollten wir vom Garten rein gehen und mein 4-jähriges Kind rennt zur UrOma in die Wohnung und sagt, es will was zu naschen. Ich sage nein, es gibt jetzt Abendbrot und hole mein Kind zurück.

Uroma ist beleidigt und schreit, dass sie am Besten auszieht und dass sie ja gar nichts darf hier. Sie meinte auch, mein Kind hätte immer Hunger, wenn es zu ihr kommt und würde bei uns nicht genug zu essen kriegen. Fakt ist: Bei ihr gibt es nur Süßigkeiten oder blanke Wurst, nie ein Apfel oder Brot, deshalb will mein Kind da essen.

Ich hab mich einfach umgedreht und bin weg gegangen und habe nicht auf sie reagiert.

Diese Äußerungen bzgl. sie wolle ausziehen, alle wären böse zu ihr, sie wollte nie hier wohnen usw. kommen regelmäßig. Dabei sind sie und ihr Mann schwer krank, er mit Krebs und Sauerstoffgerät, sie kaputtes Herz und kaputte Beine, beide können kaum noch laufen, geschweige denn putzen oder einkaufen oder Auto fahren. Das macht alles ihre Tochter, also meine Schwiegermutter für sie.

Zum Verständnis: Das ist die Familie meines Mannes, ihm und seiner Mutter gehört auch das Haus. Dementsprechend meint die Uroma, mich ginge das nichts an.

Ist es richtig so, einfach zu gehen? Ich hab keine Lust mehr auf Streit mit über 80-Jährigen, es ändert sich ja eh nichts.

Erziehung, alte Menschen

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