Erwachsene – die besten Beiträge

Warum sind viele "Erwachsene" so absolut unfähig und realitätsfern?

Ist vielleicht etwas tirademäsig, aber das Flair wäre nicht angemessen denke ich. 

Ich frage mich als junger Erwachsener manchmal, wie es sein kann dass so viele Menschen in meinem beruflichen Umfeld so ahnungslos, uninformiert und weltfremd sind. 

Sie beschäftigen sich mit nichts, haben keine Hobbies, haben kein Verständnis von irgendwas. 

Sie sind was die berufliche Leistung angeht gerade so tragbar oder nur leicht darunter. 

Sie sind 30, 40, 50, 60 Jahre alt und haben keine Interessen. 

Sie haben meist Familie, sonst nix. 

Sie haben unreflektierte Ansichten zu allem, aber keine wirkliche Meinung zu irgendwas. 

Im Gespräch mit ihnen merkt man sofort, dass das Gespräch sich nicht lohnt weil ihnen eh alles egal ist, aber man babbelt ja freundlich mit. 

Es langweilt mich dermaßen... 

Im krassen Gegensatz dazu habe ich sonst sehr viel mit gescheiterten Existenzen, rehabilitierten Existenzen, auf der Kippe stehenden Existenzen, Freigeistern, Punks, Alternativen etc. zu tun. 

Diese Menschen sind in den meisten Fällen sehr reflektiert, interessiert und vor allem interessant. 

Sie kommen auf ihre Art und Weise klar, können sich helfen oder Hilfe suchen. 

Im Gegensatz dazu sind die zuerst angesprochen Menschen nicht gewillt sich auch nur das kleinste bisschen Motivation anzueignen um auch nur die simpelste "neue" "Sache" oder "Gegebenheit" auch nur im absoluten Mindestspektrum zu verstehen oder zu hinterfragen oder überhaupt einzuordnen. 

Sie wollen altgelerntes zwanghaft durchsetzen, trotz jeglichen Argumenten. 

Sie kommen einem ernsthaft mit "hat noch niemandem geschadet", trotz dutzender Beweise dagegen. Spricht man dies an, heisst es : „DAVON HALTE ICH NICHTS VON DIESEM MODERNEN ZEUG.“

Sie bekommen es beim 5. Mal nicht hin in das zoommeeting zu kommen, wissen nach 9 Erklärungen nicht was die Enter oder "Bestätigungstaste" ist. Lachen dumm wenn sie wieder alles aufhalten weil sie eigentlich gar kein INTERESSE haben IRGENDWAS zu verstehen.

Musste mal raus.

Hobby, Psychologie, Dummheit, Erwachsene, Sozialwissenschaften

Was haltet ihr von Vulgärsprache und Jugend-/Umgangssprache?

Hallo,

Was haltet ihr von Vulgärsprache und Jugend-/Umgangssprache?

Okay, ich verwende auch ab und zu Ausdrücke wie Alter, wtf, Schei*e/Shit, Fu** usw. Ich finde es auch übertrieben, wenn Leute total förmlich sprechen. Ich habe selber 2 Freundinnen, die so reden. Da muss man immer aufpassen, was man sagt.

ABER es gibt viele Leute, vorwiegend Jugendliche oder junge Leute, die ständig solche vulgären und jugendlichen bzw. umgangsprachlichen Ausdrücke verwenden.

Bei Ausdrücken wie Wallah, Bruder, Digga, Isch schwöre, Bist du behindert?, Kah*a usw. kriege ich die Krise. Es gibt Leute, die sowas in jeden Satz einbauen. Ich lache entweder drüber oder verdrehe die Augen.

Neulich an der Haltestelle war ein Typ, schätzungsweise um die 20 bzw. älter. Der hat telefoniert und wirklich die ganze Zeit "Bruder" gesagt. Natürlich hat er nicht ich, sondern isch verwendet. Ein paar Mal hat der auch zu mir hergeschaut. Vielleicht kam der sich cool vor mit seiner tollen Sprache 🤣

Im Zug waren auch neulich so Mädchen, die sich verwählt haben. Die eine meinte dann: Digga, bist du behindert man? Du rufst grad den Rettungsdienst an, du Missge* 🤦🏼‍♀️

Oder an der Bushaltestation waren gestern jugendliche Typen. Der eine so: "Wallah, was willst du von meiner Schwester?", "Deine Schwester ist eh ne Ka*ba" "Isch schlag dich gleich, du Schwu**el" etc.

Das geht doch zu weit. Ich schäme mich fremd neben solchen asozialen Leuten.

LG!

Ich hasse sowas und verwende es nie 53%
Andere Antwort: ... 18%
Ich finde sowas okay und verwende es selber 14%
Ich verwende es selten, nicht übertrieben, das finde ich asozial 8%
Ich verwende es nie, aber es stört mich bei anderen nicht 7%
Schule, Sprache, Menschen, Politik, Jugendliche, Erwachsene, Gesellschaft, Jugendsprache, Meinung, Schimpfwörter, Umgangssprache, Vulgär, Vulgärsprache, Abstimmung, Umfrage

Warum bin ich noch so kindisch, wie kann ich endlich erwachsen werden?

Ich bin m, 21 Jahre alt.

Heute z.B. sind wieder ein paar bürokratische Probleme auf mich zu gekommen, wegen dem Studium. Und ich bekomm dann halt immer richtig Bauchschmerzen und würde am liebsten ins Bett und von der Welt nichts mehr mitkriegen.

Ich muss auch, wenn ich unterwegs bin oft an mein Bett denken und dass es da so gemütlich ist. Und ich habe auch noch ein altes Kuscheltier aus meiner Kindheit und denke dann manchmal: "Ach, wenn XY doch hier wäre..." oder: "Ach, wenn ich doch beim XY wäre..."

Die Welt "da draußen" ist für mich immer so ein bisschen die "kalte, ungemütliche Welt".

Ich hab auch immer Angst, fremde Menschen irgendwie um Hilfe zu bitten. Weil ich den Menschen nicht auf den Keks gehen möchte oder denke, dass die mir eh nicht helfen. In der ZEIT gibt es eine Rubrik, wo sich Leute immer wieder über ihren Beruf auslästern. Und da lästern sich halt oft Leute aus, die ständig um Hilfe gefragt werden. Deshalb traue ich mich nicht, um Hilfe zu fragen, weil ich die Leute nicht nerven möchte.

Ich fühl mich halt oft irgendwie einfach so aufgeschmissen und allein.

Dass ich in den letzten Jahren auch schon oft Bewerbungen geschrieben habe und stets abgelehnt wurde, hat mein Seltvertrauen noch zusätzlich zerstört.

Manchmal will ich am liebsten, dass meine Mutter einfach alles für mich regelt...

Ich hatte mit ner Bekannten jetzt auch mal über Sexualität gesprochen und da ist mir auch wieder aufgefallen, dass ich auch da einfach noch extrem kindisch bin. Am liebsten will ich einfach nur kuscheln. Ganz normaler Sex vielleicht, wenns drauf ankommt. Aber alles andere finde ich eklig, das will ich nicht.

Andere reden oft von "Partizipation" und davon, dass ich endlich erwachsen werden müsste. Und ich möchte es ja gerne, aber es funktioniert einfach nicht.

Am aller glücklichsten bin ich einfach, wenn ich abends im warmem Bett liege und kurz vergesse, dass morgen früh wieder alle Sorgen in meinen Magen schlagen.

Viele sind vom Schlafen genervt, weil sie da nicht aktiv sein können. Ich finde schlafen eigentlich das Schönste vom Tag - da hat man keine Sorgen.

Was mittags von mir verlangt wird, ist mir eigentlich relativ egal. Aber wenn es ans schlafen geht, entweder, dass ich durch das Studium erst spät ins Bett komme oder durch das Studium früher aufstehen muss, da werd ich echt traurig und bin genervt.

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