Erdogan – die besten Beiträge

Wann werden VW und Audi endlich aufhören, Erdogans Unterdrückung indirekt zu unterstützen?

In der Türkei stehen VW und Audi mittlerweile auf einer Boykottliste – aus gutem Grund: Beide Marken vertreiben ihre Fahrzeuge dort über den Distributor Doğuş Otomotiv. Das Unternehmen gehört Personen, die zum engsten Kreis von Präsident Erdoğan zählen.

Doğuş Otomotiv erzielt enorme Gewinne, unter anderem dadurch, dass Erdoğan für seine Vertrauten steuerliche Vorteile gewährt. Die dadurch fehlenden Steuereinnahmen werden anschließend durch höhere Abgaben auf Alltagsprodukte vom Volk zurückgeholt. Dieses System sorgt dafür, dass Reiche noch reicher werden, während die Mittelschicht immer stärker unter Druck gerät und verarmt.

VW und Audi unterstützen dieses System indirekt, indem sie ihre Fahrzeuge weiterhin über Doğuş Otomotiv vertreiben. Die oppositionelle CHP hat die Konzerne bereits öffentlich dazu aufgefordert, diesen Vertriebspartner zu wechseln. Es gäbe viele Alternativen – warum muss es ausgerechnet ein Unternehmen sein, das einem Erdoğan-Vertrauten gehört?

Erdoğan und sein Umfeld sind verantwortlich für massive Menschenrechtsverletzungen und die systematische Unterdrückung der Bevölkerung. Wie lange werden VW und Audi ihre Zusammenarbeit mit Doğuş Otomotiv noch fortsetzen – und damit indirekt ein autoritäres Regime stärken?

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Türkische Flüchtlingsdeals? Syrische Flüchtlingswelle?

In Syrien kracht es langsam wieder

Syrien: Die Türkei profitiert vom Vorrücken der Rebellen

Experten schließen ein direktes Einschreiten der Türkei ebenfalls nicht aus. Syrien könnte die nächste Ukraine und das nächste Israel werden und Experten sagen, Deutschland und Europa könnte dort unterstützen. Russland sitzt dort ebenfalls mit drin, das bedeutet für Deutschland und Europa laut Experten ein Interesse. Milliarden an Steuergelder müssten frei gemacht werden, um die türkischen Rebellen zu bekämpfen.

Was wollen Türkei und Russland? Putin und Erdoğan besprechen die Lage in Syrien – DiePresse.com

Aus Syrien wird wahrscheinlich die nächste Flüchtlingswelle losbrechen. Keir Starmar, der brititische Premierminister hat diesbezüglich bereits verkündet, dass man dort keine Syrischen Flüchtlinge aufnehmen werde.

Bezüglich Deutschland hat Erdogan seit Merkel einen Joker in der Hand: Die Flüchtlingsdeals. Deutschland bezahlt Erdogan dafür, dass er die Flüchtlinge nicht in unsere Richtung jagt. Erdogan sprach zu Merkels Zeiten von der "Flüchtlingswaffe". Die CDU ist wahrscheinlich 2025 wieder an der Macht und könnte das Spiel mitspielen. Mit dem Geld finanziert Erdogan dann noch mehr Rebellen um Deutschland wieder einen neuen Deal anzubieten, damit die Flüchtlinge nicht in unsere Richtung stürmen.

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