Erderwärmung – die besten Beiträge

Wie würdet ihr bei Temperaturen von 38 bis 48 Grad Celsius zu überleben versuchen?

  • Letzte Woche waren für mehrere Tage hintereinander 59 Millionen US Amerikaner der südlichen Bundesstaaten selbst für den Süden ungewöhnlicher, gefährlicher Hitze (38 - 48,8 Grad C.) ausgesetzt, so dass sich das am Tage aufgeheizte Beton, Asphalt und die Mauern der Häuser in der Nacht kaum abkühlen konnten, bevor es am nächsten Tag weiter ging mit dem nächsten Hitztag und die Menschen in diesen Gebieten deshalb sogar in den Medien davor gewarnt wurden nach draußen zu gehen. Auch wurde letzte Woche innerhalb einer Woche zweimal der heißeste Tag der jemals auf der ganzen Erde gemesssen wurde erreicht.

Letztes Jahr wurden in England sogar Maximaltemperaturen von über 41,2 Grad, wie in Deutschland 2019 gemessen. Dieses Jahr könnten diese Extremtemperaturen durch das Wetterphänomen El Nino sogar noch übertroffen werden, auch wenn in den nächsten Tagen in Deutschland "nur" bescheidene 35 Grad Celsius maximal erreicht werden. Wie würdet ihr damit umgehen?

Mich per Klimaanlage kühlen 36%
In den Keller gehen 32%
Im Schwimmbad, am See, im Meer dauerhaft im Wasser aufhalten 21%
Mich per Ventilator zu kühlen versuchen 11%
Mich mit Eiswürfel in die Badewanne legen 0%
Frühmorgens in die Kirche, oder an einen klimatisierten Ort gehen 0%
Aus dieser Region in eine kühlere Region fliehen. 0%
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Irrt sich der WWF-Klimarechner bei der Schädlichkeit von Flugreisen (Rechenbeispiel)?

Habe kürzlich den Klimarechner des WWF zur Berechnung meines CO2-Fußabdrucks genutzt https://www.wwf.de/themen-projekte/klima-energie/wwf-klimarechner).

Dabei kam heraus, dass mein CO2-Fußabdruck 13 Tonnen über dem Durchschnitt liegen würde. Und das, obwohl ich wenig Fleisch esse, kein Auto besitze, wenig Konsum betreibe und auf Bio-Nahrungsmittel achte.

Der Rechner führt dies darauf zurück, dass ich "innerhalb von 5 Jahren ca. 50 Stunden mit dem Flugzeug fliege" , weil ich damit angeblich 18,25 Tonnen CO2 einsparen könne.

Bei Langstreckenflügen hin und zurück fallen nämlich laut Rechner 3,65 Tonnen CO2 an. Pro Passagier, sagen sie.

Laut Google und ChatGPT beträgt der CO2-Ausstoß einer Boeing 747 pro Flugstunde ca. 12.000 kg CO2. Macht also für zwei Langstreckenflüge (à 10 Stunden) 20 x 12 Tonnen = 240 Tonnen CO2.

Wenn also der gesamte Flieger auf einem Langstreckenflug hin- und retour 240 Tonnen CO2 produziert, wie kann dann der Ausstoß pro Passagier bei 3,65 Tonnen liegen? 240 / 3,65 = 65

Als wäre eine Boeing 747 nur mit 65 Passagieren besetzt...

Laut Google liegt die durchschnittliche Kapazität eines solchen Flugzeugs bei 416 bis 660 Passagieren und meist sind die gut gefüllt, wenn ich fliege.

Nimmt man einen durschnittlichen Wert von 500 Passagieren an, würde sich der CO2-Ausstoß pro Passagier auf 0,48 Tonnen belaufen. Hochgerechnet auf die 5 Fernreisen wären das dann 2,4 Tonnen CO2 pro Person.

Und der Rechner behauptet, durch den Verzicht auf 5 Fernreisen würde ich 18,25 Tonnen CO2 einsparen.

Irgendwas passt da gewaltig nicht zusammen...

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