Energie – die besten Beiträge

Warum nutzt niemand Wärmepumpen zur unendlichen Energieerzeugung?

Okay, ich gebe zu, das klingt nach diesen komischen "unlimited Energy" Videos auf YouTube, die natürlich kompletter Müll sind.

Es gibt ja das Energieerhaltungsgesetz, es kann nie Energie erzeugt oder vernichtet werden, sie kann nur umgewandelt und an einen anderen Ort versetzt werden.

Soweit ich weiß nutzen Wärmepumpen Strom und Umgebungswärme zur Erzeugung von mehr Wärme, als es nur mit der Energie aus dem Strom möglich wäre. Dabei wirkt die Wärmepumpe wie ein Kühlschrank für die Umwelt, d.h., der Umwelt wird Wärmeenergie entzogen und in unseren Wohnraum transportiert.

Nun ist meine Frage - kann man nicht diese Wärme ganz einfach mit einem niedrig siedenden Stoff (da fällt mir gleich diese Serverflüssigkeit ein, die schon weit unter 100°C verdampft) mittels einer Dampfturbine und eines Generators in Strom umwandeln, mit dem man wiederum die Wärmepumpe antreibt? Wärmepumpen haben bereits eine mehr als ausreichende Effizienz dafür, bis zu dem Faktor 5. Somit wäre ein Kraftwerk selbst bei schlechter Effizienz womöglich wirtschaftlich, was wiederum günstig wäre.

Als Medium bietet sich natürlich Luft an, aber besser sind z.B. Seen oder gar das Meer. Das Medium wird zwar abgekühlt, ihm wird Energie entzogen, aber es gibt ja genug davon, mehr als genug und die ökologischen Auswirkungen dürften bei Null liegen.

Warum macht das nur niemand?? Mir sind fachlich korrekte Antworten wichtig, weil es ja IRGENDWO einen Haken geben muss.

Temperatur, Strom, Energie, Wärme

Warum erwärmt der Erdkern eigentlich nicht die Erdoberfläche im Winter?

Der Erdkern ist voll mit Magma und Lava, mit Temperaturen von über 7.000 Grad Celsius — ähnlich heiß wie auf der Sonnenoberfläche. Aber warum macht man sich diese gewaltige Energiequelle nicht zunutze? Warum bohrt man kein Loch ins Erdinnere und holt das Magma nicht an die Erdkruste, nahe an die Grenzschicht zur Oberfläche?

Ich habe mein Leben der Forschung, Bildung und Wissenschaft gewidmet. Ich habe viele Fachrichtungen studiert und kann nicht aufhören, frei und visionär zu denken. Ständig entdecke ich neue Zusammenhänge, studiere neue Dinge, und mir ist wieder eine Idee gekommen, die ich intensiv weiterverfolgen möchte.

Ich will unter der Erdoberfläche ein Kanalsystem schaffen, das es ermöglicht, Magma aus tieferen Schichten bis in die Nähe der Erdkruste zu leiten. Damit könnten wir den Boden von unten erwärmen und im Winter dafür sorgen, dass Eis und Schnee auf Straßen und Gehwegen schmelzen. Entschärfte Winter, weniger Streusalz, keine Unfälle durch Glätte, und das ganz ohne zusätzliche Treibhausgase.

Die Lufttemperatur wäre zwar weiterhin kalt, aber durch ein durchdachtes System von Wärmestäben, die wir tief in den Boden stecken, könnten wir die Erdwärme direkt anzapfen und in Gebäude leiten. So könnten ganze Städte CO₂-neutral beheizt werden — mit kostenloser Wärme aus dem Inneren der Erde.

Das Kanalsystem soll so konzipiert werden, dass Magma in einem Kreislaufsystem durchläuft und wieder zurück ins Erdinnere geführt wird. Frisches Magma würde permanent nachfließen, so wie in einem natürlichen Adernetz.

Meine Frage:

Wenn ich dieses Projekt bis ins Detail ausarbeite und beginne umzusetzen — wäre es mit der technologischen Entwicklung der nächsten 100 Jahre denkbar, dieses Magma-Kanalsystem fertigzustellen? Was meint ihr?

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Ist ein PVT-System eine sinnvolle Wärmepumpen-Lösung für mein Reihenhaus?

Hallo zusammen,

ich informiere mich gerade intensiver über alternative Heizsysteme und bin dabei auf sogenannte PVT-Anlagen gestoßen – also Kombimodule, die sowohl Photovoltaik-Strom als auch thermische Energie (Wärme) erzeugen.

Ich wohne in einem klassischen Reihenhaus mit schmalem Grundstück und finde den Ansatz grundsätzlich sehr charmant – vor allem, weil dabei keine Außeneinheit im Garten nötig ist, wie es z. B. bei Luft-Wasser-Wärmepumpen der Fall ist. Gerade in dichter Bebauung finde ich das optisch und akustisch (Stichwort Geräuschpegel) deutlich angenehmer.

Ich habe mir schon einiges durchgelesen, aber bevor ich konkreter in die Planung gehe, würden mich vor allem echte Erfahrungswerte interessieren.

Meine Fragen:
  • Hat jemand von euch bereits eine PVT-Anlage in einem Reihenhaus oder ähnlicher Wohnsituation verbaut?
  • Welche Vor- und Nachteile habt ihr festgestellt – vor allem im Vergleich zu klassischen Wärmepumpenlösungen mit Außeneinheit?
  • Wie sieht es mit Installationsaufwand und Dauer aus? Muss man mit größerem Umbau im Haus rechnen?
  • Was habt ihr ungefähr für das System bezahlt (inkl. Förderung, falls relevant)?
  • Funktioniert das System auch bei klassischen Heizkörpern oder nur in Verbindung mit Fußbodenheizung?
  • Wie wartungsintensiv ist die Technik?

Ich würde mich freuen, wenn sich hier jemand meldet, der seine Erfahrungen teilen kann – auch gerne mit Tipps, worauf man achten sollte (z. B. bei der Planung, beim Anbieter, etc.).

Vielen Dank vorab und viele Grüße!

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