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Arbeiten,kochen,putzen und Kinder: Frage an Mamis?

Huhu ich war 1 1/2 Jahre in Elternzeit und gehe seit dieser Woche wieder arbeiten. Zwar nur sind es nur 20 Std /W aber ich musste die Tage 8 Std arbeiten pro Tag (Kind ist in der Krippe) 6-14 Uhr. danach hole ich das Kind aus der Krippe ab und es geht danach direkt nach Hause (Ich habe keine Führerschein und muss erst mit Bus und danach zu Fuss) danach soll ich für meinen Freund noch kochen + zusätzlich Mittagessen vor kochen (das ist immer so viel, weil er nicht jeden Tag das gleiche Essen will und nur warm) Ich habe ihm schon öfters gefragt warum er sich nicht einfach wie viele andere belegte Brötchen mitnehmen möchte. Das passt ihm gar nicht und meinte er geht hier Vollzeit arbeiten. Zusätzlich macht er nichts im Haushalt ausser Katzenklo komplett (1x die woche) und er bringt den Müll raus, weil ich ihn damit nerve. Er macht eher noch mehr dreck :( dann kümmere ich mich noch um meinen kleinen Schatz (was ich sehr sehr gerne mache) und bringe ihn ins bett etc. Ich bin so kaputt nach der Arbeit.. meine Füsse tun mir weh und die Beine.. ich bin einfach das stehen nicht mehr gewöhnt.. Wie schafft ihr das ? Ich habe das Gefühl ich bin eine Versagerin :( Ist das alles zuviel verlangt von meinen Freund oder gerechtfertigt, weil er 40 Std arbeitet und 1 Std fahrt hin und zurück hat. Ich weiss gar nicht wohin mit der Zeit. Natürlich arbeite ich nächste Woche nur 5 Std aber das verändert sich immer. Ich danke für eure Antwort und fürs Lesen.

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Welche Motivation hat die aktuelle Generation, um etwas zu erreichen?

Mal aus der Sicht von jemandem Anfang zwanzig, der sich eig. folgendes aufbauen wollte: Karriere machen, Wohneigentum, Familie gründen, gemeinsam alt werden, Vermögen aufbauen und seinen Kindern etwas hinterlassen.

Man geht motiviert zur Schule und hat die letzten 20 Jahre immer gute Noten gehabt. Man schließt eine Ausbildung mit sehr guten Noten in der Industrie ab.

Man bildet sich im nebenberuflichen Studium weiter und hat nun eine leitende Position.

Man spart bis Ende zwanzig eisern, fährt nicht in den Urlaub, gönnt sich sonst kaum was, man will sich ja was aufbauen später.

Um mit Ende zwanzig festzustellen: Das alles reicht immer noch nicht um ansatzweise an den Lebensstandard ranzukommen, welchen einem die Eltern geboten haben (welcher aber auch nicht hoch war).

Man realisiert mit Ende Zwanzig, dass Wohneigentum nun mehr als doppelt so teuer ist wie vor 10 Jahren (Haus vor 12 Jahren: 300.000€, heute 700.000€) und das eisern angesparte Vermögen dagegen lächerlich erscheint. Man realisiert, dass der Lohn mit Anstrengung nur marginal im Vergleich zu den extrem hohen Lebenshaltungskosten steigt. Man realisiert, dass man sowieso so gut wie keine Rente mehr bekommen wird. Man realisiert, dass selbst als "Gutverdiener" man sich nur schwer eine eigene Familie leisten kann. Man realisiert dass eig. nur die gewinnen, welche das Vermögen ihrer Eltern erben.

Wofür lohnt sich der ganze Aufwand und die ganzen Entbehrungen, wenn die Arbeit letzten Endes kaum Früchte trägt?

Was konkret soll die Motivation der heutigen Generation sein um sich selbst etwas aufzubauen und hart zu arbeiten? Das soll kein Jammern sein, doch ich habe das Gefühl, dass das was unsere Eltern angetrieben hat, heute einfach nicht mehr funktioniert und ich stelle es in Frage sich selbst aufzuopfern, um "was zu erreichen". Man hat irgendwie das Gefühl, es wurde einem 30 Jahre etwas versprochen, was nicht zu erreichen ist.

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Angst vor Kontaktabbruch mit Familie?

Ich stehe vor einer sehr schweren Entscheidung und hoffe, hier Rat zu finden. Schon lange spiele ich mit dem Gedanken, auszuziehen und den Kontakt zu meiner Familie abzubrechen. Ich habe alles versucht, um das Verhältnis zu meinen Eltern und anderen Familienmitgliedern zu verbessern, aber ohne Erfolg. Egal, was ich mache, ich werde sie niemals ändern können.

Trotz finanzieller Herausforderungen bin ich bei meinen Eltern geblieben und habe sie unterstützt, doch bis heute werde ich schlecht behandelt, nicht verstanden und ausgenutzt. Ich weiß nicht, wie es ist, von der Familie geliebt zu werden. Das macht diese Entscheidung umso schwerer.

Ich habe Angst, den Kontakt zu meiner Familie abzubrechen und es später zu bereuen. Viele raten mir, den Kontakt zu minimieren, aber als meine Eltern werden sie mich nicht in Ruhe lassen. Ich bin in einer sehr religiösen Familie aufgewachsen und musste Dinge tun, die ich nicht wollte, bis zu meinem heutigen Lebensjahr. Ich konnte nie der Mensch sein, der ich eigentlich sein möchte, nur um anderen zu gefallen oder mich anzupassen.

Es ist eine harte Entscheidung, und ich glaube, viele verstehen das nicht, da sie eine gute Beziehung zu ihrer Familie haben. Aber ich spreche wahrscheinlich für viele, die das Gegenteil erlebt haben. Menschen, die mich eigentlich lieben sollten, tun es nicht. Warum sollte ich den Kontakt mit Menschen aufrechterhalten, die mich nicht wollen? Ich möchte wachsen und meine Ziele erreichen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und wie seid ihr damit umgegangen? Ich habe oft versucht, meine Probleme in der Familie anzusprechen, aber es interessiert einfach keinen.

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