Ehe – die besten Beiträge

Ich glaube ich habe jemanden sehr verletzt, wie kann ich es wieder gerade biegen?

Hey ihr lieben,

hatte vor längerer Zeit schon mal hier Fragen gestellt. Es ging um eine Dreiecksgeschichte, wenn man so will. Obwohl ich verheiratet bin, hatte ich mich in eine Frau verliebt. Nennen wir sie mal Michelle (ist nicht ihr echter Name). Ich habe mich aber für meine Ehe entschieden. Zu Michelle habe ich nach wie vor Kontakt. Meine Frau kommt soweit auch damit klar. Nur neulich hat mir Michelle halt gestanden, dass sie mich noch immer liebt. Ich war geschockt. Denn ich hatte damit absolut nicht mehr gerechnet. Sie hat mir das Gefühl gegeben, dass sie über mich hinweg ist. Erst hat es natürlich auch meine Gefühle durcheinander gewirbelt, was auch dazu geführt hat, dass ich es meine Frau gestanden habe. Sie war natürlich nicht erfreut. Doch ich habe Michelle dann klar gemacht, dass mehr als Freundschaft nicht drin ist. Sie hat es auch akzeptiert und es war für sie okay. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass sie meine Frau stört und es ihr lieber wäre, wenn ich mit ihr zusammenkommen würde. Das Problem ist, ich habe es ihr heute geschrieben. Also, dass ich das Gefühl hatte, sie will mich und meine Frau auseinander bringen. Das hat sie wohl sehr verletzt. Sie hat es dementiert. Sie hat gemeint, es wäre nie ihr Plan gewesen. Alles was sie wollen würde ist, dass ich glücklich bin. Jetzt meldet sie sich nicht mehr bei mir. Wie kann ich es wieder gut machen? Ich will sie doch nicht verlieren als Freundin. Habt ihr einen Tipp. Soll ich sie in Ruhe lassen.

Beste Grüße

Ehe, fremdverliebt

Ehefrau danach fragen, die Beziehung sexuell zu öffnen?

Hi, Gemeinde.

Wir sind jetzt fast 10 Jahre zusammen und haben ein Kind (2 1/2).

Ich bin 39, sie 36. Die ersten drei Jahre hatten wir noch regelmäßig Sex. Dann ließ es, wie in den meisten Beziehungen, stetig nach. Seitdem unser Kind da ist, hatten wir exakt 4x Sex. Sie sagt, dass es am alltäglichen Stress liegt. Ich glaube, dass das partiell vllt stimmt, aber 4x Sex in 2,5 Jahren damit nicht begründbar sind. Das muss etwas mit fehlender Anziehung zu tun haben. Und ja: Ich unterstütze sie wirklich sehr viel. Wenn ich ehrlich zu mir selber bin, gestehe ich mir ein, dass man sich nach einer so langen Zeit einfach nicht mehr so anziehend findet.

Aber das habe ich akzeptiert. Es wird keine Besserung geben. Ich werde auch nicht weiter wie ein bedürftiger Lauch auf meine fehlenden Bedürfnisse darlegen. Allerdings ist die Kehrseite der Medaille, dass sie mir damit Lebensqualität vorenthält und es nur fair ist, wenn eine monogame Beziehung einfach nicht mehr zur Bedürfnisbefriedigung imstande ist, diese nach einer solchen Sexlosigkeit zu öffnen.

Mein Absicht ist es, ihr das genau so zu sagen. Wenn sie das nicht versteht, trenne ich mich.

Könnt ihr das verstehen? Könnt ihr mein Handeln nachvollziehen? Wie würdet ihr das finden, wenn euer langjähriger Partner mit einer solchen Forderung an euch herantritt? Würdet ihr euch trennen oder dem angesichts der Lage zustimmen?

Edit: Ich liebe sie. Aber ich gehe keine monogame Beziehung ein, um keinen Sex mehr zu haben.

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Ist die westliche Frau die privilegierteste Personengruppe?

Meine Beobachtung: Die westliche (weiße) Frau ist, losgelöst von ökonomischen und familiären Kriterien, die privilegierteste Personengruppe der Menschheit. Hier meine Begründung:

  • Mädchen und Frauen haben in der westlichen Welt eine riesige Lobby, die ihre Interessen vertritt.
  • Die Sichtbarmachung von geschlechtsspezifischer Benachteiligung findet quasi nur in Bezug auf Mädchen und Frauen statt.
  • Frauen werden aktiv gefördert (Quoten, Bildungswesen, Infrastruktur). An Hochschulen sind Frauen überrepräsentiert, während das typisch männliche Verhalten (bewegungsaktiv, kompetetiv) als "krankhaft" gilt.
  • Frauen wird grundsätzlich mehr Empathie zugestanden als Männern. Ihnen wird in Notsituationen eher geholfen, sie bekommen mehr Unterstützung im Alltag, finden bspw. leichter eine Wohnung. Zudem erfahren Frauen seltener Gewalt.
  • Frauen sind in ihren 20ern in ihrer "Prime". In diesem Zeitraum verfügen mittel- bis gutaussehende Frauen über einen weitgehend freien Zugriff auf den Dating-Pool. Durch die Auflösung patriarchalischer Strukturen und die Erhöhung der Reichweite durch Digitalisierung, befinden sich Frauen in einer Machtposition und können bei der Partnersuche extrem selektiv sein. Zudem genießen sie enorme Aufmerksamkeit, "Beauty-Benefits" und werden von (simpenden) Männern häufig hofiert wie Prominente. Sie finden ohne jegliches Eigenengagement einen Partner und sozialen Anschluss, während viele Männer zunehmend "unsichtbar" sind.
  • Es ist wohl kein Geheimnis, dass Frauen auch in familienrechtlichen Fragen privilegiert sind. Spätestens seit der Auflösung des Zerrüttungsprinzips können Frauen die Ehe/Partnerschaft jederzeit ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen auflösen (die Scheidung wird zu 80% von Frauen eingereicht), auch wenn die Gründe dafür nichtig sind („ich bin einfach nicht mehr glücklich“). Leidtragende sind häufig die Kinder sowie Väter, die zu hohen Unterhaltsleistungen verpflichtet werden und deren Verhältnis darunter leidet.

Was haltet ihr von dieser Beobachtung und den Punkten. Bitte achtet auf ein respektvolles Miteinander.

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Gütertrennung in Familie?

Sein oder nicht sein…

mich interessiert seit langem eine Frage, bzw. eure Meinung zu der folgenden seht unangenehmem Thema.
Geld und Liebe.

Vor kurzen Zeit habe ich einen Mann geheiratet, der schon erwachsen ist (genauso wie ich) und sehr wohlhabend dazu (ich bin eher normal-Verdiener in einer Großstadt gewesen).
Also habe ich wegen unserer Beziehung meine Stadt und Job und Freunde verlassen und in ein Dorf zu meinem Mann umgezogen.

hier suche ich vergeblich nach einem neuen Job und habe die Situation hier total überbewertet, was Jobsuche und Soziale Kontakte in Dorf eingeht.

Mein Mann ist zwar sehr wohlhabend und unterstützt mich monatlich mit einer kleinen Summe Geld. Aber…

Er baut für sich ein neues Haus, kauft sich ein tolles Auto und sagt mir bei jeder Gelegenheit, dass es alles für sein Kind ist, wird alles vererbt. Mich möchte er nicht einstellen, mich nicht unterstützen…wir haben (sein Wunsch) eine Gütertrennung für unsere Ehe vereinbart.

und ich lebe ohne Job und Zukunft hier mit meinen Kindern in diesem Dorf und verstehe die Welt nicht mehr.

Jetzt kommt die Frage zu Frauen:

würdet ihr so einem Mann glauben, dass er euch liebt? Oder würdet ihr sich nicht mal auf so einen Mann einzulassen ?

Er und ich, wir sind beide ü40 und ich habe einen guten Beruf, der leider hier Nicht nachgefragt ist.

Sind die Männer, denen Zukunft Ihrer geliebten Ehefrau in Norddeutschland immer so?

Danke für die Aufmerksamkeit und Antworten :)

Liebe, Männer, Ehe

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