Ehe – die besten Beiträge

Ich kann mich einfach nicht für sie freuen?

Ich hab´s versucht. Doch es geht nicht.

Sie hat mal wieder einen Neustart mit ihrem Mann gemacht. Ein AL das sie psychisch u körperlich angegriffen hat. Öfters. Seit mehreren Monaten war er nun ausgezogen. Sie schien endlich verstanden zu haben. Von wegen...

Er kam zurück und der Kreislauf ging von vorne los. Im Moment ist er ganz groß im Lovebombing und sexuelle Zuneigung. (wie man mit so jemanden nach allem was war wieder Sex haben will, versteh ich nicht) :-/
Sie ist ganz groß im Verteidigen und Schönreden. Redet sich sogar selber ein, dass sie gelernt hat ihre Stimmung von seinem Verhalten nicht beeinflussen zu lassen. Sie würde es ignorieren. Ihr merkt es oder?

Fotos werden gepostet von schönen Ausflügen, Geschenken, traute Zweisamkeit. Nebenbei Sprüche wie sie IHN unterstützt auf seinem Weg über Gefühle zu reden. Ihn positiv bestärkt bei positiven Aktionen. (Ich könnt im Strahl kotzen)

Ich weiß wo das endet. Wie immer wird er irgendwann sein wahres Gesicht zeigen und ihr vorwerfen das all das ja nur für sie war (soviel zu positiver Bestätigung, das war Futter für sein Ego) und dann geht der Psychoterror wieder los.

Ich sehe, wie glücklich sie in diesen Momenten ist. Und glaubt mir, ich will das sie glücklich ist. Aber über DIESES Glück kann ich mich nicht freuen. Denn es ist...irgendwie...falsch. Versteht ihr was ich meine? Sie ignoriert sein Verhalten nicht (wie sie es sich einredet), nur weil sie keine Reaktion zeigt. Sie akzeptiert es, weil sie es duldet.

PS. Ich hab ihr schon klar gemacht, dass ich nichts mehr über ihn hören will. Weder lustige, positive noch schlimme Momente. Hab ne Grenze des Verständnisses erreicht. Mittlerweile musste ich sogar ihre Posts auf Stumm stellen, weil ich das nicht mehr aushielt. Ein kleiner Teil von mir fühlt sich deswegen als schlechte Freundin.

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Absolute Zukunftsängste, Angst mit Kindern sitzen gelassen zu werden?

Hallo, ich möchte hier einmal kurz meine Angst los werden, und gerne ein paar neutrale oder freundliche Meinungen dazu haben.
irgendwie ist mein Leben extrem bestimmt von meinen Zukunftsängsten. Ich habe Angst, dass von meinem Mann und mir die Familie und unsere Freunde rings herum Kinder bekommen und bei vielen wird es leider so sein, dass das typische Frauen und Männer Bild eingehalten wird. Frau= Kind und Haushalt, Mann = arbeiten und bauen. Grundsätzlich finde ich, kann jeder selbst entscheiden ob er sich so einem Leben hingeben will, aber ich bin halt null so. Ich mache mir bei jedem kleinsten ‚move‘ meiner Freundinnen sorgen, dass mein Mann denkt, es wäre normal und muss automatisch so bei uns sein. (Z.B. dass die Frau in Elternzeit geht, sich um essen und kochen kümmert, Bettwäsche der Kinder automatisch wechselt, deren Wäsche wäscht, guckt wann die Kinder wann was essen dürfen, arzttermine, Kuchen für Familienfeiern machen usw… ) er weiß dass ich nach den ‚zwangs‘ 9-Monaten Pause (in Schwangerschaft dürfte ich nicht arbeiten) wieder direkt arbeiten gehen würde, sobald es möglich ist. Damit er in die Elternzeit kann. Grundsätzlich haben wir das Thema schon intensiv besprochen und er ist ok damit, ich habe aber Angst, wenn ich nicht jedes Mal sage ‚guck dir das bloß nicht bei denen ab‘, dass er automatisch sich dran gewöhnt was 90% der anderen Frauen machen mit denen wir was zu tun haben und das will ich absolut nicht. Ich lege viel Wert drauf dass wir jede Arbeit die im Moment anfällt, zu 50/50% aufteilen, sodass er natürlich auch nicht alles alleine machen muss. Nicht dass es jetzt so klingt, als würde er Bau und Arbeit und Haushalt und Kinder Kram alles alleine machen müssen. Ich würde mich gerne abfinden mit meinem Problem aber es klappt schon jahrelang nicht. Es ist wie ein innerer ‚trigger‘ dass ich auch in diese ‚frauenposition’ gezwungen werde, wenn ich nicht aktiv es dauernd anspreche und zeige. Wie lerne ich, endlich klar zu kommen?

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Probleme bei der Finanzplanung der gemeinsamen Wohnung?

Mein Verlobter (27) und ich (27) ziehen in ein paar Monaten in eine große Wohnung, die seinen Eltern gehört. Dabei sind einige Probleme und Unstimmigkeiten bei der Organisation aufgefallen, weshalb ich gerne euren Rat hätte.

Seine Eltern haben mehrere Wohnungen, eine renovierungsbedürftige Wohnung haben sie bereits seinem Bruder geschenkt. Da die Wohnung, in die wir ziehen, neuer ist, müssen wir monatlich 1000 € an sie bezahlen, solange sie leben. Die Wohnung wird dann irgendwann auf meinen Mann überschrieben, wann genau ist aber noch unklar. Nun ist es so, dass wir bald heiraten und wir geplant haben, dass wir alles dem Einkommen entsprechend gemeinsam bezahlen werden (Möbel, Zahlungen, Renovierung der Küche und Böden). Deshalb will ich mich natürlich auch absichern.

Mein Schwiegervater will die Wohnung allerdings nur auf meinen Verlobten überschreiben, ich darf nicht im Grundbuch mit drinnen stehen, damit die Wohnung "in der Familie bleibt" und bei einer Scheidung nicht verloren geht. Auf der anderen Seite will ich ungern jahrelang in eine Wohnung investieren, die mir nicht einmal zu einem Stück gehört und die ich jeden Moment verlieren könnte. Ich würde die Hälfte der monatlichen "Abzahlungen" der Wohnung bezahlen, aber am Ende bekommt sie nur mein Mann. Das ist mir zu unsicher.

Auf der anderen Seite will ich auch nicht, dass mein Mann die Abzahlung und Renovierung alleine bezahlt. Einerseits wäre das ziemlich teuer für ihn, das möchte ich ihm nicht aufbürden. Andererseits hat er schon gesagt, dass er dann alles nach seinen Wünschen einrichten würde, und mich dann nicht bei allem mitsprechen lassen würde. Ich bräuchte wirklich tipps, wie wir das gut regeln könnten.

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